Im Straßenverkehr den Überblick zu behalten, ist einfach. Aber im Bundeswahlkampf? Welche Partei plant was für Auto und Verkehr. Wir sagen es Euch. Mit unserem Wahl-Auto-Mat.
Berlin - Am 22. September 2013 wählen die Deutschen eine neue Regierung. Wir wollen allen Wählern, aber besonders denen mit Bezug zu Auto und Verkehr beratend zur Seite stehen. Wie? Mit dem Wahl-Auto-Mat. Schon 2009 haben wir dieses Instrument bei der Bundestagswahl zur Verfügung gestellt, um die MOTOR-TALKer über alle wichtigen Verkehrsthemen der Parteien zu informieren.
Im Wahl-Auto-Mat 2013 haben wir auf Basis der aktuellen Wahlprogramme der Parteien 25 Thesen formuliert und den Parteien zur Beantwortung vorgelegt: Soll es Kaufanreize für Elektroautos geben? Befürworten sie ein Tempolimit? Soll die Mineralölsteuer steigen oder sinken? Braucht Deutschland mehr Verkehrsleitsysteme? Diese und andere Fragen haben 20 von 38 antretenden Parteien aus ihrer Sicht beantwortet. So wird's gemachtIm Wahl-Auto-Mat könnt Ihr testen, wie sehr Eure Meinung mit den Parteienpositionen übereinstimmt – und wo sie abweicht. Daraus ergibt sich ein Ranking, mit welchen Parteien Ihr die größten inhaltlichen Gemeinsamkeiten habt. Das geht ganz einfach: Ihr müsst Euch nur entscheiden, ob Ihr der jeweiligen These zustimmt, sie ablehnt oder ob Ihr sie neutral bewertet. Probiert es einfach aus. Erst informieren, dann wählenAchtung: Das Wahl-Auto-Mat-Ergebnis ist keine Wahlempfehlung von MOTOR-TALK! Der Wahl-Auto-Mat bietet eine erste Information zu den Haltungen der Parteien rund um Auto- und Verkehrsthemen. Vor einer konkreten Wahlentscheidung solltet Ihr Euch natürlich auch darüber informieren, was die Parteien in anderen Politikfeldern vorhaben. Ab kommender Woche geht das zum Beispiel mit dem "Wahl-o-mat" der Bundeszentrale für politische Bildung (http://www.bpb.de/politik/wahlen/wahl-o-mat) Außerdem soll unser Wahl-Auto-Mat Eure Neugier auf die Bundestagswahl wecken. Denn wer nicht wählt, wählt auf jeden Fall falsch. Und braucht sich hinterher nicht zu beschweren. |

Na hoffentlich bleibt das Werk bestehen, wäre ja schade um die Arbeitsplätze...
da ist die Politik gefragt. Aber Geld regiert ja die Welt. Scheiß GM.
Hannelore an die Front, jetzt ist Schluss mit Wahlkampfsprüchen u. Sonntagsreden.
Rufus
Glaube Bochum geht dicht, die trauen sich das nur nicht JETZT zu sagen, da dann die Produktivität jetzt schon voll einbricht. Wozu noch Mühe geben, wenn man sowieso weiß das man in spätestens 2 Jahren arbeitslos ist? So kann man sich noch an illusorische Hoffnungen klammern. Heute morgen wurde bei uns in der Zeitung auch angedeutet, dass man eventuell den Corsa aus Eisenach abziehen möchte richtung Spanien.
Mein Tip: Bochum wird dichtgemacht und Eisenach ist als nächstes dran. Wir haben nunmal mit die höchsten Lohnnebenkosten in der EU und bei der derzeitigen Lage von Opel is es kein Wunder wenn da alles ins europäische Ausland abgeschoben wird.
Keiner rettet Bochum.
GM lässt nur mal wieder alle zappeln, um Zugeständnisse abzuringen. Die eifrigen Politiker sind in diesem Spiel nur willkommen, bauen sie doch zusätzlich Druck auf die Beschäftigten aus.
Am Ende wird man sich auf ein niedrigeres Lohnniveau einigen und alle klopfen sich auf die Schulter.
Die um 200€ geringeren Fertigungskosten führen sicher nicht zu einem niedrigeren Verkaufspreis und dadurch mehr Absatz. Hier wird nur auf die denkbar einfachste Weise die Marge erhöht.
Besonders nachhaltig ist das nicht.
Wie üblich halt
Um dann wieder Steuergelder zu verblasen? Wer am Markt nicht besteht hat kein Mitleid verdient! Die Mitarbeiter schon, das Unternehmen jedoch nicht.
Im Mittelstand gehen mehr Arbeitsplätze verloren oder werden geschaffen als bei großen Konzernen, da kommt aber keiner auf die Idee nach Steuergeld zu rufen.
Opel ist ein Unternehmen mit Geschichte und gehört aus meiner Sicht zu Deutschland dazu. So etwas kann man nicht einfach zu Grunde gehen lassen.
Ob die Politik da mit Geld helfen kann ? Ich glaube kaum, das Werk soll ja geschlossen werden (anscheinend wg. Überkapazität). Da helfen auch Subventionen nichts.
Dann nennt mir eine erflogreiche Intervention mit Steuergeld... Bisher sind alle grandios gescheitert, deswegen ein klares NEIN zu Geldverschwendung bei Opel.
Es gibt viele Firmen die zu Deutschland gehörten und die heute nicht mehr existieren. Auch dort wurde zum Glück nicht interveniert. Es ist nunmal so, Marken kommen und gehen!
@ "ThePilot"
Schon mal gemerkt, dass sich die Zahl der insolventen bzw. zu Grunde gewirtschafteten Unternehmen von Jahr zu Jahr erhöht?
Dann gibt es halt bald keine Unternehmen mehr hier in Deutschland, weil Asien und Osteuropa mehr Profit abwerfen. Solange man nicht davon betroffen ist, lässt sich so etwas wie von dir, leicht sagen.
Da hast du natürlich recht, deswegen schreibe ich ja auch ...
Und dabei ist das hier noch gar nicht allzulange her. Traurig, traurig...
Wer hat Hertie, Grundig , Edscha, Schlecker, Märklin, Schiesser, Karmann, Quelle oder Karstadt gerettet ??
Ich verstehe von sowas nur sehr wenig, deshalb entschuldigt, wenn ich hier etwas falsches sage, aber könnte (in dem Fall das Opel bzw. GM das Werk in Bochum dichtmacht) nicht ein anderer deutscher Autobauer das Werk mitsamt den dort angestellten Arbeitern übernehmen?