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CLA 45 AMG Racing Series - Wie aus der A-Klasse ein Rennwagen wird

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Vier Türen und ein Flügel - der Mercedes CLA wird zum Überflieger. Auf der IAA debütiert er als seriennahe Rennwagen-Studie.

Der CLA wird zum Rennwagen für den Kundensport Der CLA wird zum Rennwagen für den Kundensport Quelle: Mercedes-Benz

Stuttgart - Ausgerechnet aus seinem jüngsten Vierzylinder hat Mercedes alles herausgeholt: 360 PS aus zwei Litern Hubraum. Das schafft kein anderer Serien-Vierzylinder. Grund genug, den Turbomotor in das CLA-Blech zu stecken und in den Kunden-Rennsport zu schicken.

Die Studie CLA 45 AMG Racing Series debütiert auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September), mit einem riesigen Heckflügel, mächtigen Kühlluftöffnungen und anderen Karbon-Leckereien wie neuer Front- und neuer Heckschürze, breiteren Kotflügeln und Seitenschwellern. Vorher, als Serienauto, hat der CLA schon einen der besten Aerodynamik-Werte der Welt. Mit dem Spoilerwerk ändert sich das zwar, insgesamt bietet die Karosserie aber beste Voraussetzungen, um im Rundstreckensport eingesetzt zu werden.

Leistung und Fahrzeughöhe sind flexibel

Der Fahrer sitzt auf Karbon-Sitzen von Recaro Der Fahrer sitzt auf Karbon-Sitzen von Recaro Quelle: Mercedes-Benz Die technische Spezifikation des seriennahen Rennwagens kann an das Reglement der jeweiligen Rennserie angepasst werden. Das gilt für die Motorleistung und für die Kraftübertragung, die das Drehmoment wahlweise an alle Räder oder ausschließlich an die Vorderräder schickt. Das Rennsportfahrwerk ist gewappnet. Fahrzeughöhe, Federrate und Dämpferkennung sind verstellbar, genau wie die Spur- und Sturzwerte an Vorder- und Hinterachse. Der Pilot sitzt in Recaro-Schalensitzen aus Karbon und wird bei einem Unfall von einem Überrollkäfig geschützt.

Das mögliche Einsatzgebiet des Renners ist vielfältig. Mercedes denkt sowohl an Fahrten bei nationalen Markencups als auch an die deutsche VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring). Interessant ist das, weil Mercedes auf dem Nürburgring eigentlich keine besondere Rolle spielt. Nur die SLS GT Sportwagen sind da flott unterwegs.

 

Quelle: MOTOR-TALK

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