Mehr Aufträge für Scania: Nach einem schwachen ersten Quartal (minus 22 Prozent) geht es für die schwedischen LKW-Experten jetzt wieder bergauf.
Stockholm - Die schwedische Volkswagen-Tochter Scania hat mit Nutzfahrzeugen zum Jahresauftakt weniger Gewinn eingefahren, verfügt aber wieder über besser gefüllte Auftragsbücher. Wie das Unternehmen am Dienstag in Södertälje mitteilte, sank der Nettoertrag im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 1,8 Milliarden Kronen (168 Mio Euro). Der Auftragseingang stieg um 31 Prozent auf 20.787 Lastwagen und Busse. Beim Umsatz verlor Scania mit umgerechnet 2,3 Milliarden Euro vier Prozent. Konzernchef Martin Lundstedt nannte als Gründe für die rückläufigen Zahlen den starken Kurs der Schweden-Krone sowie Preisdruck auf dem Lkw-Markt. Positiv hätten sich vor allem Nachfrageschübe aus Lateinamerika ausgewirkt.
Quelle: dpa |