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Teilstück der Ostsee-Autobahn 20 wird abgerissen - Wiedereröffnung nicht vor 2021

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Nachdem auch die zweite Fahrbahn der A 20 abgesackt ist, haben nun die Arbeiten an der eingestürzten Ostsee-Autobahn begonnen. Die Bahn wird komplett abgerissen.

Experten hatten mit dem Absacken der zweiten Fahrbahn Richtung Stettin schon gerechnet Experten hatten mit dem Absacken der zweiten Fahrbahn Richtung Stettin schon gerechnet Quelle: Picture Alliance

Schwerin/Tribsees - An einem abgesackten Teilstück der Ostsee-Autobahn 20 zwischen Rostock und Stettin haben am Montag die Vorbereitungen zum Abriss der Fahrbahn begonnen. Ein Bagger habe direkt im Anschluss an die stabile Trebeltalbrücke mit dem Rückbau des betroffenen Straßendammes bei Tribsees begonnen, teilte Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsministerium mit.

"Wir gehen davon aus, dass mit dem Rückbau Anfang April begonnen werden kann", sagte Verkehrsminister Christian Pegel (SPD). Seit September versinkt die A 20-Fahrbahn auf knapp 100 Metern Länge im moorigen Untergrund. Zunächst war davon vor allem die Fahrbahn in Richtung Rostock betroffen, in der vergangenen Woche brach dann auch die Gegenfahrbahn in Richtung Stettin weg.

Die A 20 verläuft an dieser Stelle über eine Torflinse und ruhte auf in den Boden getriebenen Säulen. Mit der Wiedereröffnung der Autobahn wird laut offiziellen Prognosen nicht vor 2021 gerechnet.

Quelle: dpa

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