VON PHILIPP MONSE Die Serienreife des Super-Porsche 918 Spyder kommt näher. Jetzt macht der Sportwagenbauer mit eigenen Erlkönigfotos Lust auf einen Wagen, von dem selbst Millionäre träumen. So will Porsche also eine Legende schaffen. Ein Jahr vor dem offiziellen Roll-Out des 918 Spyder die wenigen potentiellen Kunden und die vielen Millionen Träumer mit ein paar photogeshoppten Bildern anlocken. Liebe Porsche-Jungs, das ist doch wirklich nicht nötig. Denn schon jetzt ist klar: Einen Supersportwagen wie den 918 Spyder gab es noch nie. 770 PS stark, über 325 km/h schnell, in weniger als 3 Sekunden auf Tempo 100. Da bleibt Beifahrern das Herz stehen. Und uns Otto-Normal-Lesern die Spucke weg.
Zwei Elektromotoren helfen dem V8 Und wenn jetzt noch einer nach der Umwelt ruft, dem sei gesagt: Von den verbauten Elektromotoren wirkt beim Spyder jeweils einer auf die Hinterache (122 PS), der andere auf die Vorderräder (109 PS). Das soll beim Supersportler einen Verbrauch von nur drei Litern auf 100 Kilometern zumindest möglich machen. In Kohlendioxid gemessen sind das 70 Gramm/Kilometer. Weniger also als Kleinwagen heute ausstoßen. Ausgestattet ist der 918 Spyder mit einem Monocoque aus kohlefaserverstärktem Kunststoff, einer adaptiven Hinterachslenkung und einer oben mündenden „Top Pipes“-Abgasanlage. Zu den technischen Feinheiten gehören Keramik-Bremsscheiben mit Rekuperation. Die maximale Reichweite ohne Verbrennungsmotor beträgt 25 Kilometer. Und wer glaubt, wir hätten uns bei den PS-Angaben verrechnet. Nein, haben wir nicht. Porsche gibt diese Zahlen so an. 768.026 Euro Quelle: MOTOR-TALK |
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