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Umsatz im Kfz-Gewerbe im Jahr 2015 gestiegen - ZDK zieht positives Fazit für 2015

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Junge Gebrauchte aus Hersteller- und Händlerzulassungen lassen sich gut weiterverkaufen. Unter anderem davon hat das Kfz-Gewerbe im vergangenen Jahr profitiert.

Der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) sieht die Bilanz des Jahres 2015 positiv Der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) sieht die Bilanz des Jahres 2015 positiv Quelle: Pro Motor/Volz

Berlin - Die Umsätze im Kfz-Gewerbe haben im vergangenen Jahr zugenommen: 156,5 Milliarden Euro ergeben ein Wachstum von 6,2 Prozent. Profitieren konnten Handel und Werkstätten laut Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) von mehr verkauften Neu- und Gebrauchtwagen sowie gestiegener Werkstattauslastung.

So hat sich das Servicegeschäft nach dem Einbruch 2014 wieder erholt und ist gewachsen. Im Durchschnitt waren die Werkstätten der 38.400 Kfz-Betriebe im vergangenen Jahr um zwei Prozentpunkte besser ausgelastet als im Jahr zuvor. Die Umsätze stiegen auf 30,3 Milliarden Euro.

Den größten Anteil am Umsatz lieferten das Neu- und Gebrauchtwagengeschäft mit 58,2 Milliarden (+4,5%) beziehungsweise 57,8 Milliarden Euro (+11,4 %). Rund 60 Prozent der Besitzumschreibungen, also des Gebrauchtwagengeschäfts, liefen über die Händler und Werkstätten. Der Anstieg bei den Gebrauchten ist laut ZDK vor allem auf die wachsende Anzahl junger Gebrauchtwagen zurück zu führen. Sie ergibt sich aus dem gestiegenen Pool der Händler- und Herstellerzulassungen.

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