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VW will bei Investitionen in Hannover sparen - Zeitung: Weniger Geld für VWs Nutzfahrzeug-Werk

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Der größte Autobauer Europas muss auf die Kostenbremse treten. Einem Zeitungsbericht zufolge soll das auch Auswirkungen auf das Werk in Hannover haben.

Im VW-Werk in Hannover entsteht unter anderem der Pick-up VW Amarok Im VW-Werk in Hannover entsteht unter anderem der Pick-up VW Amarok Quelle: dpa/Picture Alliance

Berlin - Im Zuge seines Sparkurses will der Autobauer Volkswagen einem Bericht zufolge auch in seinem Nutzfahrzeug-Werk Hannover weniger investieren. Wie die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (Samstagausgabe) berichtete, soll eine veraltete Lackieranlage nicht erneuert werden, was die Kapazität des Standorts um ein Fünftel senken würde. Gleichzeitig solle 2016 die Produktion lackierter Karossen für Porsche auslaufen. Ersatz für den Ausfall sei nicht in Sicht.

Dass Hannover - wie von der Arbeitnehmerseite gefordert - künftig die nächste Generation des Großraumtransporters Crafter fertigt, sei unsicherer denn je, hieß es nach Angaben der Zeitung aus dem Konzern. Das Management plane bereits ein eigenes Werk für das Modell außerhalb Deutschlands. VW-Konzernfinanzchef Hans Dieter Pötsch hatte vor kurzem angekündigt, Kosten drücken und Investitionen verschieben zu wollen.

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