Jaguar baut von XF und XJ Sportversionen. Damit zielen die Briten auf Kunden, die deutsche Autobahnen nutzen. Und Fahrer von AMG-, M- und S-Modellen.
Schwalbach – Jaguar fahren wird künftig grober. Mit den neuen Versionen von XF und XJ gehen die Briten in Konkurrenz zu den Sportlern von BMW, Audi und Mercedes. Sowohl XFR-S als auch XJR erhalten den 550 PS starken 5,0-Liter-V8 mit Kompressor. Mit Start-Stopp-Technik verbrauchen die Kraftpakete 11,6 Liter pro 100 Kilometer. Zum Sportpaket gehören ein entsprechend härteres, angepasstes Fahrwerk und Hochleistungsbremsen. Ein bisschen Zierrat verkleidet die Karosserie. Teures Vergnügen Der XFR-S ist als Supersportversion des XF ausgelegt und kostet mit Achtgang-Automatik 107.800 Euro. Er ist die derzeit stärkste und schnellste Sportlimousine der Marke. Hier greift Jaguar auf das „Quickshift“-Getriebe zurück, das auch der F-Type an Bord hat und das besonders kurze Schaltwege und verbesserte Schaltvorgänge ermöglicht. Mit dem V8-Kompressor und 510 PS kostet der Standard-XF ab 92.900 Euro.
Quelle: SP-X |
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