Jaguar XJR und XFR-S -
Zu schnell für Englands Autobahnen
verfasst am 21.08.2013Jaguar baut von XF und XJ Sportversionen. Damit zielen die Briten auf Kunden, die deutsche Autobahnen nutzen. Und Fahrer von AMG-, M- und S-Modellen.
Der Jaguar XJR benötigt 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h
Quelle: Jaguar
Schwalbach – Jaguar fahren wird künftig grober. Mit den neuen Versionen von XF und XJ gehen die Briten in Konkurrenz zu den Sportlern von BMW, Audi und Mercedes. Sowohl XFR-S als auch XJR erhalten den 550 PS starken 5,0-Liter-V8 mit Kompressor.
Das maximale Drehmoment von 680 Nm liegt beim XFR-S zwischen 2500 - 5500 U/Min an Quelle: Jaguar
Damit beschleunigt der 1873 Kilogramm schwere und 5,13 Meter lange XJR in 4,6 Sekunden auf 100 km/h. Bei 280 km/h wird die Höchstgeschwindigkeit elektronisch begrenzt. Der kleinere aber schwerere (1.987 kg, weil aus Stahl statt Aluminium) XFR-S schafft den Sprint in der selben Zeit, wird aber erst bei Tempo 300 km/h gebremst.
Mit Start-Stopp-Technik verbrauchen die Kraftpakete 11,6 Liter pro 100 Kilometer. Zum Sportpaket gehören ein entsprechend härteres, angepasstes Fahrwerk und Hochleistungsbremsen. Ein bisschen Zierrat verkleidet die Karosserie.
Teures Vergnügen
Den maximal 280 km/h schnellen XJR gibt es zu Preisen ab 141.310 Euro Quelle: Jaguar
Den XJR gibt es ab 141.310 Euro. Zum Vergleich: der bisher schnellste XJ namens Supersport mit V8-Kompressor und 510 PS steht für 136.000 Euro in der Preisliste.
Der XFR-S ist als Supersportversion des XF ausgelegt und kostet mit Achtgang-Automatik 107.800 Euro. Er ist die derzeit stärkste und schnellste Sportlimousine der Marke. Hier greift Jaguar auf das „Quickshift“-Getriebe zurück, das auch der F-Type an Bord hat und das besonders kurze Schaltwege und verbesserte Schaltvorgänge ermöglicht. Mit dem V8-Kompressor und 510 PS kostet der Standard-XF ab 92.900 Euro.
Quelle: SP-X
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