Der soll nicht dreckig werden, sondern glänzen: Skoda zeigt am Wörthersee die Azubi-Studie Funstar. Der besteht zu je 50 Prozent aus Fabia und Ladefläche.
Mladá Boleslav/Tschechien – Für echte Fans läuft das GTI-Treffen am Wörthersee bereits. In etwa zwei Wochen beginnt der offizielle Teil: VW, Audi, Seat und Skoda zeigen über das Himmelfahrtswochenende auf großen Ständen ihre stärksten Autos. Traditionell kümmern sich einige Azubis um etwas Abwechslung vom Messe-Flair und bauen biedere Neuwagen zu Showcars um. Als erste Konzernmarke zeigt Skoda die Wörthersee-Studie: 23 Autoelektriker, Kfz- und Industriemechaniker in der Ausbildung haben einen Fabia zum Mini-Laster getunt. Skoda Pick-up am Wörthersee: Azubi-Studie FunstarQuelle: Skoda Bis zur B-Säule entspricht der Pick-up namens Funstar weitestgehend einem Serien-Fabia. Dahinter schnitten die Azubis Dach und C-Säulen ab, Türen und Heckklappe landeten beim Verwerter. Wo früher Sitzbank und Kofferraum waren, entstand eine kleine Ladefläche. Umfangreiche Karosseriearbeiten gehören am Wörthersee zur Kür. Farbe, Felgen und Musik sind Pflicht. Deshalb steckten die Azubis 18-Zöller vom Octavia RS an die Radnaben, lackierten das Auto weiß-grau, markierten ein paar Details in Neongrün und beleuchteten den Unterboden. Hinzu kamen eine Audioanlage mit 1.400 Watt Musikleistung und Sportsitze. Doch weder Karosserieform noch die Ausstattung werden es in die Serie schaffen. Unter der Haube ändert sich nichts: Es bleibt beim serienmäßigen 1,2-Liter-Turbobenziner mit 122 PS. Mehr Schein als Sein - das ist am Wörthersee mittlerweile Mode, zumindest am Himmelfahrtswochenende. Skoda schickt noch ein Showcar zur Wörthersee: den Skoda Fabia R5 Combi.
Quelle: Mit Material von SP-X |