Großer Luxus aus Süddeutschland: Der neue Audi A8 stellt sich der gelifteten Mercedes S-Klasse. Zwei Limousinen mit langem Radstand und sechs Zylindern im Vergleich.
Quelle: ausblenden.de I Marlene Gawrisch Von Constantin Bergander und Heiko Dilk
Berlin – Audi ist längst kein junger Herausforderer mehr. Die ersten Fahrversuche in der Oberklasse sind 30 Jahre her, der A8 gehört zum deutschen Luxusauto-Establishment. Im Vergleich wirkt die S-Klasse trotzdem wie eine Institution. Der erste Mercedes, der (nachträglich) dieser Baureihe zugeordnet wurde, entstand 1965. Zur gleichen Zeit baute Audi sein erstes Nachkriegsauto (F103). An Prunk wollte man damals noch nicht denken. Heute ist das anders. Der neue A8 („D5“, seit 2017) stellt sich selbstbewusst unserem Oberklasse-Vergleich. Er rollt mit Audis gesamter Technik-Kompetenz an den Start – soweit sie bereits verfügbar ist. Sein intelligentes Fahrwerk („AI Fahrwerk“) und der Staupilot mit Level-3-Autonomie lassen sich noch nicht konfigurieren. Dafür aber 48-Volt-Technik, viele Displays und interessante Assistenzsysteme. Mercedes baut die S-Klasse der Generation W222 seit 2013. Einige Monate vor der A8-Premiere bekam die Limousine eine umfangreiche Modellpflege mit neuen Antrieben und moderner Assistenz. Nach langer Pause sitzen nun wieder Reihenmotoren mit sechs Zylindern unter der Haube. Beide Autos treten in unserem Vergleich mit langem Radstand, Allradantrieb, Sechszylinder-Benzinmotoren und milder Elektro-Unterstützung an. Sie fahren in einer ähnlichen Leistungsklasse und liegen beim Basispreis dicht beieinander. Was sie unterscheidet, lest Ihr in unserer Detailwertung. Karosserie | Platzangebot | AbmessungenQuelle: ausblenden.de I Marlene Gawrisch Bei Oberklasse-Limousinen mit langem Radstand ist Platznot kein Thema. Gut 5,30 Meter misst der Audi A8 L, rund vier Zentimeter weniger die gestreckte S-Klasse. Spielt bei der Parkplatzsuche eher keine Rolle – weil die Parklatzsuche für die Käufer keine Rolle spielt. Wichtiger ist dem meist, wie weit er hinten rechts seine Beine ausstrecken kann. Und wie bequem er dabei sitzt. Das ist in beiden Autos eine Frage der Ausstattung. Unser Test-Mercedes ist mit einer durchgehenden Rückbank ausgerüstet, der A8 mit zwei elektrisch verstellbaren Einzelsitzen. Bei Audi kostet das Paket inklusive belederter Konsole, Fußstützen, 4-Zonen-Klima, Matrix-LED-Leseleuchten und einer Fernbedienung für Infotainment sowie Sitzbedienung 7.865 Euro. Mercedes verlangt für den vergleichbaren, sogenannten „First Class Fond“ gut 4.000 Euro. Klimatisierte Sitze gibt es dazu, zwei Extra-Klimazonen für die Klimatronic kosten 1.360 Euro extra, die Fernbedienung 180 Euro. Im Testwagen müssen wir jedoch auf all das verzichten. Dem VIP-Gefühl hilft die Einzelsitzlösung im Audi erheblich. Die durchgehende Mittelkonsole bedrängt nicht, sie behütet. Außerdem gibt es mehr Ablagen. Im Mercedes sitzt man nicht ganz so edel, dafür aber zu dritt, wenn man will. Wenn nicht, lässt sich die Rückenlehne des Mittelsitzes als Armlehne mit Becherhaltern herunterklappen. Elektrisch verstellbar sind die äußeren Sitze im S 450 ebenfalls. Um bis zu 37 Grad lassen sich die Lehnen neigen, den Beifahrersitz kann man von hinten verstellen, die Kopfstützen sind dank Extra-Polster besonders weich. Serienmäßig gibt es selbst das nicht, fast 1.900 Euro werden für die Verstellbarkeit fällig. Bei Audi kostet die Sitzanlage mit ähnlicher Funktionalität 3.515 Euro, allerdings inklusive 4-Zonen-Klima. Wer Platz für 5 Personen braucht, kommt um diese Lösungen nicht herum. Weniger wichtig, aber interessant: Die S-Klasse lädt mehr ein als der A8. 530 Liter Ladung passen in den Kofferraum des Mercedes, 25 Liter mehr als beim A8. In der Praxis spürt man den Unterschied kaum. Der Audi ist allerdings zerklüfteter, kurz hinter der Rückbank stört ein Absatz. Beim Mercedes stört eine leichte Welle an der gleichen Stelle weniger. Innenraum | Verarbeitung | MaterialienQuelle: ausblenden.de I Marlene Gawrisch Beim Bedienkonzept verfolgen beide Hersteller unterschiedliche Konzepte. Der eine geradlinig, technisch und mit ganz viel Touch, der andere geschwungen, gediegen und mit Dreh-Drück-Steller. Beide sind nicht ohne Nachteile. Bei Audi stören schnell Fingerabdrücke auf den vielen glänzenden Flächen. Zwei große Touchscreens steuern fast alle Funktionen und werden deshalb häufig berührt. Beim Mercedes dauert es womöglich etwas länger, bis man im richtigen Menü angekommen ist. Die S-Klasse wirkt innen klassischer, einziger moderner Bruch: Das Widescreen-Display auf dem Armaturenbrett. Seit dem Facelift spannt sich ein Deckglas über zwei je 12,3 Zoll große Bildschirme. Das wirkt edler als die alte Variante ohne Deckglas. Das Lenkrad verdeckt allerdings stets einen kleinen Teil des rechten Bildschirms. Drumherum vernäht Mercedes viel Leder und bringt eine große Zierfläche an. Über das Material lässt sich streiten – wir empfanden das Carbon in unserem Testwagen als unpassend. Schön: Die runden Lüftungsdüsen mit ihrem edlen Klicken. Die Tasten für die Klimaanlage wirken jedoch zu billig für eine S-Klasse. Dafür bestehen die Zierflächen und -leisten im Audi den Klopftest nur bedingt. Sie klingen nicht solide genug für die Luxusklasse. Schick: Die Lüftungsdüsen sind komplett ins Armaturenbrett integriert und öffnen und schließen sich je nachdem, ob die Klimaanlage läuft oder nicht. Infotainment | Radio | BedienungQuelle: ausblenden.de I Marlene Gawrisch Der untere Bildschirm im Audi wirkt auf den ersten Blick unnötig groß (8,6 Zoll) dafür, dass er primär die Klimaanlage steuert. Doch das ermöglicht üppige Bedienflächen, die sich leicht treffen lassen. Herkömmliche Tasten würden dennoch weniger Platz wegnehmen. Allerdings dient der Monitor auch zur Eingabe per Handschrift oder mit Tastatur. Da ergibt die Größe Sinn, denn der Audi erkennt problemlos ganze Wörter in Schreibschrift. Im oberen Display (10,1 Zoll) bedient man Navi, Entertainment oder Assistenzfunktionen. Einige Extra-Menüs muss man jedoch unten anwählen, um sie dann oben zu bedienen. Nicht ganz logisch, aber insgesamt kommt man gut durch die verschiedenen Ebenen. Beide Touchscreens geben haptisches und akustisches Feedback. Letzteres lässt sich ausschalten, ersteres nicht. Man muss das mögen. Der Bildschirm braucht Druck, sonst reagiert er nicht. Das hilft gegen das Vertippen während der Fahrt, fühlt sich aber anders an als auf einem Smartphone. In der Redaktion waren die Meinungen zu dieser Lösung geteilt. In der S-Klasse spürt man, wie kurzlebig Infotainment-Innovationen sind. Die Handschrifteingabe erfolgt auf einem kleinen Touchpad, das macht sie fummeliger. Außerdem ist die Menüstruktur in Teilen schwer durchschaubar. Mit dem Facelift wurde es zwar besser, doch wer die A-Klasse mit dem aktuellen MBUX-System kennt, findet das mühsam. Die wichtigen Smartphone-Standards Apple Carplay und Android Auto beherrschen Audi und Mercedes. Assistenzsysteme | SicherheitQuelle: ausblenden.de I Marlene Gawrisch Ein kompliziertes Kapitel: Audi verspricht für den A8 Assistenzsysteme, die ihn autonom nach Level 3 fahren lassen. Jedenfalls in bestimmten Situationen, zum Beispiel auf der Autobahn im zähfließenden Verkehr bis 60 km/h. Die Hardware dafür (u.a. ein Lidar-Radar und ein rechenstarkes Stuergerät) steckt schon im Auto, doch aktuell fehlt der gesetzliche Rahmen. Also fährt der A8 nur mit Level-2-Assistenten. Genau wie die S-Klasse. Die macht das in vielen Situationen besser als der Ingolstädter. Den selbständigen Spurwechsel per Blinkertipp etwa kann der Audi noch nicht, die S-Klasse beherrscht ihn. Weitgehend fehlerfrei übernimmt sie Geschwindigkeitsbegrenzungen und passt das Tempo an den Streckenverlauf an. Vor Kreuzungen und Kreisverkehren bremst sie zuverlässig ab. Der adaptive Tempomat im Benz funktioniert bis 210 km/h, der Audi hält sogar bis 250 km/h den Abstand zum Vordermann. Im Detail leistet er sich mehr Stolperer. Er übersah auf gleicher Strecke zwei Tempolimits, die die S-Klasse erkannte. In einer Baustelle verpasste er die geänderte Spurführung, der Mercedes nicht. Beide Systeme lenken gut und nachvollziehbar. Im Stau kann man sie weitgehend alleine lassen. Perfekt sind beide Systeme nicht, ganz anvertrauen will man sich nicht. Das ist bei Autonomie nach Level 2 auch nicht gewollt. Antrieb | Motor | Getriebe | FahrleistungenQuelle: ausblenden.de I Marlene Gawrisch Der Mercedes mag auf dem Papier schneller sein, in der Praxis spürt man davon wenig. Die S-Klasse spricht gefühlt eine Idee spontaner an. Beide ziehen mit ähnlicher Vehemenz durch und liefern standesgemäße Fahrleistungen. Beim Herausbeschleunigen aus Autobahnbaustellen gönnten sie sich keinen Meter. Mercedes baut einen Reihensechszylinder mit Turbolader in den S 450 4Matic, kombiniert mit einer Neungang-Automatik und einem integrierten Startergenerator (ISG). Der sitzt zwischen Motor und Getriebe. Seine Aufgaben: Effizient rekuperieren, komfortabel anlassen und unterstützen. Der kleine Elektromotor greift auf ein 48-Volt-Netz zu und trägt kurzzeitig 16 kW (22 PS) bei. Der Verbrenner selbst leistet 367 PS. Die Elektro-Unterstützung spüren ganz feinfühlige Menschen in der Spontanität beim Anfahren. Jeder andere bemerkt das Ergebnis beim Tanken. Für ein Auto dieses Formats verhält sich die S-Klasse vorbildlich: Auf unserer Pendelstrecke errechnete der Bordcomputer einen Wert von 8,3 Litern pro 100 Kilometer. Audi verfolgt eine ganz ähnliche Idee. Im A8 sitzt ein V6-Benziner mit einem Turbolader, gekoppelt an eine Achtgang-Automatik. Elektro-Hilfe mit 48 Volt gibt es auch, aber in kleinerem Rahmen: Ein Riemen-Startergenerator (RSG) rekuperiert und lässt an, boostet aber nicht. Dieses System lässt sich bei anderen Motoren nachrüsten und ist günstiger. Audi will sie schnell in einem Großteil der Flotte übernehmen. Aber sie nutzt das volle Potenzial nicht aus. Der Verbrauch auf derselben Pendelstrecke bei fast identischen Bedingungen: 8,7 Liter. Das klingt ebenfalls wenig, unsere Route forderte die kräftigen Motoren aber kaum. In der Stadt werden beide locker zweistellig, doch der Mercedes hat Vorteile. Ein wenig hilft ihm der Extra-Gang. Mercedes baut die eigene 9-Gang-Automatik ein, die schaltet eine Spur verschliffener als das Achtgang-Getriebe im A8. Das spürt man vor allem in anspruchsvollen Lastwechselsituationen bei langsamer Fahrt. Der Mercedes ruckelt hier nie oder verhaspelt sich. Dem Audi kann das schon mal passieren. Das merken nur feinfühlige Naturen. Beide liegen auf hohem Niveau. Enorm laufruhig und hervorragend gedämmt sind beide Autos. Bis in sehr hohe Geschwindigkeiten sind Unterhaltungen im Flüsterton möglich, Wind und Wetter bleiben draußen. Unter Volllast klingt der V6 im Audi eine Note kerniger als der R6 im Mercedes. Muss nicht sein in einer Luxus-Limousine, gefällt aber. Fahrwerk | Lenkung | FahrverhaltenQuelle: ausblenden.de I Marlene Gawrisch Komfort ist die erste Pflicht in der Oberklasse. A8 und S-Klasse geben sich keine Blöße beim Abroll- und Federungskomfort. Sie schlucken Löcher, Kanten und Wellen mit souveränem Gleichmut. Bei den Insassen kommen nur vage Vorstellungen vom Belag an. Der Weg dahin führt für beide Limousinen über Luft. Bei Mercedes heißt das Airmatic, bei Audi „Adaptive Air Suspension“. Beide tun das Gleiche: Die Dämpfer passen sich permanent elektronisch geregelt an die Fahrsituation und den Belag an. Das Fahrzeugniveau wird zudem stets an die jeweilige Beladungssituation angepasst. Im Sport-Modus lässt sich die Luftfederung straffen. Bockelharte Sportler werden weder S 450 noch A8. Die Lenkung lässt nicht viel durch – soll sie auch nicht in der Oberklasse. Direkt und präzise lassen sich die Schiffe trotzdem manövrieren. Und ganz schön schnell über kurvige Landstraßen bewegen. Der Audi legt hier eine Nuance mehr Direktheit und Dynamik an den Tag, wobei die optionale Allradlenkung (1.950 Euro) hilft. Die S-Klasse bleibt vom Grundcharakter sanfter. Man spürt das vor allem im Comfort-Modus. Mercedes lässt die S-Klasse eine Spur mehr schwingen als Audi den A8. Es ist eher Geschmackssache als Qualitätsunterschied. Beide gehören zum komfortabelsten, was man für (viel) Geld kaufen kann. Und haben dabei noch ein bisschen Luft nach oben. Audi bietet ab Ende des Jahres ein „AI-Aktivfahrwerk“ mit elektromechanisch betätigten Stabilisatoren an jedem Rad. Damit soll der A8 in Kurven absolut gerade gehalten werden, außerdem passen die Stellmotoren die Federung auf Unebenheiten an, bevor der Audi darüber rollt. Zusätzlich stellen Aktuatoren die Karosserie vor einem seitlichen Crash auf, um die Kraft in den stabilen Schweller zu lenken und die Insassen zu beschützen. Bei Mercedes gibt es für gut 5.300 Euro die Magic Body Control, die per Kamera Bodenwellen erkennt, bevor man sie überfährt und das Fahrwerk vorausschauend darauf einstellt. Außerdem legt sich die S-Klasse damit um bis zu 2,65 Grad in Kurven, um so die Querkräfte auf die Insassen zu verringern. Das System nutzt allerdings nicht das 48-Volt-Bordnetz und ist aktuell nur für Varianten mit V12-Motoren und Hinterradantrieb verfügbar. Ausstattung | Preis | KostenHoppla, Mercedes ist günstiger als Audi? Tatsächlich kostet der S 450 4Matic Lang so wie er bei uns in die Tiefgarage rollte „nur“ knapp 132.000 Euro. Unser A8 55 TFSI quattro liegt bei fast 150.000 Euro. Mit Basisausstattung sind allerdings beide Autos gleich teuer: Die Langversionen mit V6-Benziner und Allrad kosten jeweils 97.000 Euro. Ein paar von den teureren Positionen der A8-Ausstattung: Bang und Olufsen Soundsystem (6.500 Euro), das edle Fondsitzpaket mit Komfort-Kontursitzen und belederter Konsole (7.865 Euro plus 3.970 Euro), dazu Infotainment für die hinteren Passagiere (3.100 Euro) und digitaler TV-Empfang inklusive Pay TV (1.980 Euro). Mitgerechnet? Genau, wenn wir die Annehmlichkeiten herausrechnen, die der Mercedes nicht mitbringt, egalisiert sich der Unterschied. Der A8 wird ausstattungsbereinigt günstiger als die S-Klasse. Ohne ins Detail zu gehen: Teuer sind sie beide in jedem Fall. Fazit: Zwei Luxuslimousinen für zwei ZielgruppenQuelle: ausblenden.de I Marlene Gawrisch Audi A8 und Mercedes S-Klasse trennen nur feinste Nuancen. Der A8 war in unserer Konfiguration das fahraktivere Auto. Der Mercedes agiert in Details komfortabler und eine Spur verschliffener. Um mit größtmöglichem Komfort entspannt Länder zu durchqueren, sind beide Luxuslimousinen geschaffen. Egal ob man vorne links oder hinten rechts sitzt: Entspannter und ausgeruhter steigt man aus keinem anderen Auto. Heiko sagt: Schwere Entscheidung. Beim Infotainment spürt man, dass die S-Klasse ein bisschen älter ist als der modernere Audi. Die viel Druck erfordernde Touch-Lösung gefällt mir aber nicht. Und mit dem Facelift hat Daimler genug aus dem System geholt, es nicht veraltet wirken zu lassen. Was mich an der S-Klasse beeindruckt: Bei Assistenz und teilautomatisiertem Fahren spürt man den Generationsunterschied nicht. Im Gegenteil: Die S-Klasse kann mehr (selbständiger Spurwechsel) und macht das, was auch der Audi kann, eine Spur besser. Falls Audi tatsächlich zeitnah Level-3-Funktionalitäten freigibt, könnte sich das ändern. Dann dürfte man sich im A8 zumindest kurzzeitig anderen Dingen widmen als dem Fahren und hätte dafür den gesetzlichen Segen. Bis dahin gewinnt die S-Klasse den Vergleich für mich knapp. Constantin sagt: Der Audi ist mein Favorit. Er fühlt sich moderner an und bewegt sich agiler, ohne unbequemer zu sein. Außerdem zeigt die Marke endlich wieder technische Kompetenz. Im A8 gibt es raffinierte Helfer, vom Matrix-LED-Leselicht über einen Fahrradfahrer-Schutz beim Öffnen der Türen bis hin zur Warnung bei lockeren Radbolzen. Aktuell liegen beide Modelle sehr dicht beieinander. Wenn der Stauassistent und das AI-Fahrwerk im A8-Konfigurator ankommen, wird es allerdings eng für die S-Klasse. Dann fährt der A8 autonomer. Und er bekommt ein vorausschauendes Fahrwerk, das auch nachts funktioniert. Bei Mercedes („Magic Body Control“) geht das nur am Tag – und derzeit nur bei V12-Modellen mit Hinterradantrieb. Technische Daten Audi A8 55 TFSI | Mercedes S 450 4Matic
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