Der Mini streckt sich: Mit verlängertem Radstand, fünf Türen und fünf Sitzplätzen gibt es den Mini ab Oktober nicht nur in schön, sondern auch in praktisch.
München - Mini bietet ab Oktober erstmals einen Fünftürer an. Wer zählen kann, weiß, dass auch der Clubman fünf Pforten hatte - doch nicht jede von ihnen hatte den Namen "Tür" verdient. Jetzt wird es klassisch: zwei vorne, zwei hinten, eine ganz hinten. Quelle: Mini Im Vergleich zum normalen Mini wächst der Fünftürer um 16 Zentimeter auf eine Länge von 3,98 Meter. Der Radstand verlängert sich um 7,2 Zentimeter. Das schafft Platz für die Beine der hinteren Passagiere und einen fünften Fahrgast. Der Kofferraum wächst ebenfalls: Mit 278 Litern Ladevolumen fasst er 67 Liter mehr als der 3,82 Meter lange Dreitürer. Bei den Motoren bleibt alles beim AltenWas daran noch Mini sein soll, ist natürlich eine andere Frage: Das neue Modell überragt nun erstmals den nominellen Konkurrenten Audi A1. Der zum Kleinwagen gewachsene Mini kostet mindestens 18.350 Euro und damit 900 Euro mehr als der gerade erneuerte Dreitürer. Unter der Haube ändert sich nichts: Der Fünftürer startet als Cooper mit einem 136 PS starken Dreizylinder-Benziner, als Cooper S mit vier Zylindern und 192 PS, als Cooper D mit 116 PS starkem Dreizylinder-Diesel und als Cooper SD mit einem Selbstzünder, der aus vier Zylindern 170 PS schöpft. Damit erreicht der Mini Spitzengeschwindigkeiten zwischen 203 und 232 km/h. Die Verbrauchsspanne beziffert der Hersteller mit 3,6 Litern Diesel bis 5 Liter Benzin (CO2-Ausstoß: 99 bis 139 g/km). Quelle: mit Material von dpa |