Der Toyota Hilux ist so unverwüstlich wie Helmut Schmidt - und mit dem 5,0-Liter-V8 aus dem IS-F lässt er es genauso qualmen. Dazu: Ein Hauch von Dakar.
Kapstadt/Südafrika – Toyota kombiniert die zwei mächtigsten Dinger, die der Konzern hat: den 5,0-Liter-V8-Motor aus dem Lexus IS-F und den Toyota Hilux. Heraus kommt etwas, das den Beinamen REX (König) verdient. Beim Toyota steht die Abkürzung für Racing Experience. Das Einzelstück wurde gebaut, um den einmillionsten in Südafrika verkauften Hilux zu feiern. Quelle: Toyota Im Jubi-Rex leistet der Sauger 456 PS. Für die Leistungssteigerung im Vergleich zum IS-F (423 PS) sorgt eine Pectel-Cosworth-Motorsteuerung. Um den fetten V8-Motor samt Vorderachsdifferential mit neuer Übersetzung unter die Motorhaube zu bekommen, musste die Ölwanne verkleinert werden. Ein bisschen Dakar für den HiluxFür den angemessen Auftritt trägt der Hilux 18-Zöller. Hinzu kommen ein um fünf Zentimeter tiefer gelegtes Blechkleid und verstellbare Dämpfer. Die Bremsscheiben mit 350 Millimeter Durchmesser sowie die Ansaugbrücke stammen aus der Dakar-Version des Hilux. "Der Umbau war sehr teuer", sagt Glyn Hall von Toyota SA Motorsport. In Deutschland fährt bislang noch die siebte Generation des Toyota Hilux. In Thailand rollt bereits Nummer 8. Sie ist robuster und leistungsfähiger als bislang. Nach Europa kommt diese 2016. |