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Inferno Exotic Car: Supersportwagen mit 1.400 PS - Zwischen Hölle und Highway

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Bei diesem Supersportwagen aus Mexiko muss man einfach hinsehen. Gefallen muss einem der 1.400-PS-Raser deshalb aber noch lange nicht.

Das Inferno Exotic Car soll so spektakulär fahren wie es aussieht Das Inferno Exotic Car soll so spektakulär fahren wie es aussieht Quelle: Infernoexoticcar

Santa Fe/Mexiko - Wenn eine kleine Manufaktur einen Supersportwagen präsentiert, dann prallen meist sehr viele Pferdestärken und ausgefallene Formen auf reichlich Wenns und noch mehr Abers. Das gilt auch für den Inferno Exotic, der auf einem Technologieevent in Mexiko City vorgestellt wurde.

Gezeichnet von einem Ex-Lambo-Designer

Ein erster Blick auf das wild gezeichnete Fahrzeug und die Leistungsangabe von mehr als 1.400 PS genügen, um sich auf mexikanische Rennstrecken zu träumen. Dorthin, wo Dich keiner kennt. Denn der Mittelmotorsportler mit der kurzen Motorhaube und dem immensen Heck sieht nach mindestens so viel Spaß wie Spott aus.

Laut dem mexikanischen Hersteller soll das Fahrzeug mehr als 1.400 PS leisten Laut dem mexikanischen Hersteller soll das Fahrzeug mehr als 1.400 PS leisten Quelle: Infernoexoticcar Alles ist ist zerklüftet, verzogen, verspielt. Die Seitenspiegel stehen weiter nach oben als beim LaFerrari, der Heckspoiler schwebt wie eine Möwe im Wind. Verantwortlich für das Design ist laut den "New York Daily News" der ehemalige Lamborghini-Designer Antonio Ferraioli.

Robust wie ein Panzer

Das Besondere am Inferno: Seine Karosserie besteht aus einer Zink-Aluminium-Silber-Legierung. Das Material soll besonders robust sein, so widerstandsfähig wie ein Panzer und dennoch leicht und sehr dehnbar. Wie viel die Karosse wiegt, behält der Hersteller für sich.

Bei Motorisierung und Fahrleistungen immerhin ist man auskunftsfreudig: Hinter dem Fahrer sitzt ein V8-Twinturbo, der 1.400 bhp (1.419 PS) und rund 900 Nm leistet. Den Sprint von null auf 100 km/h soll der Inferno in weniger als 3,0 Sekunden schaffen, die Höchstgeschwindigkeit soll bei 395 km/h liegen, eine Serienfertigung könnte, so heißt es, bereits 2016 starten. Der Rest ist Fantasie und Geschmackssache.

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