Alfa Romeo 159 939 2.2 JTS 16V Sportwagon Test
20.11.2019 22:23 | Bericht erstellt von DarioUnico
Testfahrzeug | Alfa Romeo 159 939 2.2 JTS 16V Sportwagon |
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Leistung | 185 PS / 136 Kw |
Hubraum | 2198 |
HSN | 4136 |
TSN | ACO |
Aufbauart | Kombi |
Kilometerstand | 124000 km |
Getriebeart | Handschaltung |
Erstzulassung | 12/2010 |
Nutzungssituation | Privatwagen |
Testdauer | mehr als ein Jahr |
Einleitung
Habe das Auto jetzt genau zwei Jahre besessen. Ich bin das Fahrzeug sehr gerne gefahren und auch gern mal sportlicher. Was die Reparaturbelastung angeht: Unterhaltskosten sind relativ hoch. |
Karosserie
Platzangebot vorn: | eng | geräumig | |
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Platzangebot hinten: | eng | geräumig | |
Kofferraum: | klein | groß | |
Übersichtlichkeit: | schlecht | gut | |
Qualitätseindruck: | minderwertig | hochwertig |
- + Platzangebot ist komfortabel
Antrieb
Motorleistung: | schwach | stark | |
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Durchzug: | unelastisch | elastisch | |
Drehfreude: | zäh | agil | |
Getriebe/Schaltverhalten: | schlecht | gut | |
Verbrauch: | durstig | effizient | |
Reichweite: | gering | hoch |
- - Hoher Benzinverbrauch
Fahrdynamik
Wendekreis: | groß | klein | |
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Beschleunigung: | langsam | schnell | |
Lenkung: | schwammig | direkt | |
Bremsen: | schwach | standfest | |
Fahrverhalten: | unausgeglichen | ausgeglichen | |
Kurvenverhalten: | unsicher | sicher | |
Wendigkeit: | träge | agil |
- + Von der Beschleunigung war ich positiv überrascht
Komfort
Federung (komfortabel): | schlecht abgestimmt | gut abgestimmt | |
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Sitze vorn: | unbequem | bequem | |
Sitze hinten: | unbequem | bequem | |
Innengeräusche: | laut | leise | |
Bedienung: | kompliziert | intuitiv | |
Heizung/Klimatisierung: | schwach | wirkungsvoll |
- + Bequeme Sitze und Einstellfunktionen
Emotion
Design: | langweilig | attraktiv | |
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Temperament (sportlich): | ausbaufähig | realisiert | |
Image: | negativ | positiv |
- + Optisch und Qualitativ immer gut angekommen
Unterhaltskosten
KFZ-Steuer pro Jahr | 200-300 Euro |
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Verbrauch auf 100 km | über 10 Liter |
Werkstattkosten pro Jahr | 1.500-3.000 Euro |
Teilkasko | 600-1.000 Euro |
Außerplanmäßige Reparaturkosten | Sonstiges - Axialgelenke, Federn, Keilrippenriemen, Riemenscheibe, Öl Sensor, 1x Xenon Brenner (2400 €) |
Gesamtfazit zum Test
An sich ist das Fahrzeug ein Hingucker was das Design angeht.
Die Ausstattung ist komfortabel, bequem und recht hochwertig.
Das Fahrverhalten hat mir durchaus spaß gemacht. Sowohl gemütlich über die Landstraße zu tuckern oder aber auch sportlicher in die Kurven oder im höheren Geschwindigkeiten.
Das Auto ist anfangs beim beschleunigen kurz eher zäh und schiebt dann auf einmal los, ähnlich wie beim Diesel.
Der Kostenaufwand für Reparaturen war nicht gerade ohne.
Innerhalb der zwei Jahre in denen ich das Auto besessen habe, bin ich ca. 4000-4500 € los geworden.
Der Spritverbrauch ist auch recht hoch im vergleich zu Fahrzeugen bei denen man mehr Leistung unterm Hintern hat.
Wenn man mit diesem Fahrzeug liebäugelt, dann sollte sich wohl bewusst sein, dass es auch höhere Folgekosten auftreten können.
Sun Jan 05 00:19:33 CET 2020 |
BJ Hunnicutt
Die Folgekosten kann ich so nicht bestätigen. Die Ersatzteilpreise sind absolut im Rahmen und normale Verschleißteile sind auch überall zu bekommen. Weder Xenonbrenner, noch Flachriemen usw sind teurer als bei Mitbewerbern. Im Fall des Xenonbrenner sogar in wenigen Minuten problemlos einzusetzen.
Dass der 2.2 kein Spritverächter ist, ist allseits bekannt. Dazu kommt, dass die Steuerkette oft hopps geht. Diese Wartungsarbeit stellt mit Abstand den größten Kostenfaktor dar.