BMW 2er F45 (Active Tourer) 220d Test
28.04.2017 23:40 | Bericht erstellt von PeterDinslaken
Testfahrzeug | BMW 2er F45 (Active Tourer) 220d |
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Leistung | 190 PS / 140 Kw |
Hubraum | 1995 |
HSN | 0005 |
TSN | BXU |
Aufbauart | Van |
Kilometerstand | 31000 km |
Getriebeart | Automatikschaltung |
Erstzulassung | 4/2016 |
Nutzungssituation | Privatwagen |
Testdauer | mehr als ein Jahr |
Karosserie
|
Platzangebot vorn: | eng | geräumig | |
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Platzangebot hinten: | eng | geräumig | |
Kofferraum: | klein | groß | |
Übersichtlichkeit: | schlecht | gut | |
Qualitätseindruck: | minderwertig | hochwertig |
- + Ambientebeleuchtung in den seitlichen Ablagefächern ist optimal
- - Schlechte Sitzposition Instrumente im unteren Bereich sind nicht einsehbar, egal wie der Sitz eingestellt ist.
- - Zu viel Hartplastik im Innenbereich für ein Auto dieser Preisklasse
- - Harkeln in der Sitzhöhenverstellung
- - A-Säule schrenkt die Sicht stark ein
Antrieb
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Motorleistung: | schwach | stark | |
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Durchzug: | unelastisch | elastisch | |
Drehfreude: | zäh | agil | |
Getriebe/Schaltverhalten: | schlecht | gut | |
Verbrauch: | durstig | effizient | |
Reichweite: | gering | hoch |
- + Ruhiger Lauf 220 D
- + Gutes Drehmoment
- - Ruckeln im Getriebe beim Bremsen und anschließenden Beschleunigen
Fahrdynamik
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Wendekreis: | groß | klein | |
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Beschleunigung: | langsam | schnell | |
Lenkung: | schwammig | direkt | |
Bremsen: | schwach | standfest | |
Fahrverhalten: | unausgeglichen | ausgeglichen | |
Kurvenverhalten: | unsicher | sicher | |
Wendigkeit: | träge | agil |
- - Bei dem wechsel vom Bremsvorgang zur Beschleunigung kommt es zu ruckelliges Verhalten im Getriebe.
Komfort
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Federung (einstellbar): | schlecht abgestimmt | gut abgestimmt | |
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Sitze vorn: | unbequem | bequem | |
Sitze hinten: | unbequem | bequem | |
Innengeräusche: | laut | leise | |
Bedienung: | kompliziert | intuitiv | |
Heizung/Klimatisierung: | schwach | wirkungsvoll |
- + Ruhiges Laufverhalten
- + Die Rückfahrkammera hat ein sehr gute Auflösung
- + Rücksitzbank horrizontal verstellbar
- - Klimaanlage zu tief angebracht
- - Zu wenig Platz auf der Rücksitzbank für drei Personen
- - Klappergeräusche an den Cupholder bei herunter geklappter Armlehne an der Rücksitzbank.
- - Die vordere Armlehne kann in der Horrizontale nicht verstellt werden.
Emotion
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Design: | langweilig | attraktiv | |
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Temperament (komfortabel): | ausbaufähig | realisiert | |
Image: | negativ | positiv |
- - Das Design ähnelt einem Wettbewerber aus Asien.
Unterhaltskosten
KFZ-Steuer pro Jahr | 200-300 Euro |
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Verbrauch auf 100 km | 6,5-7,0 Liter |
Inspektionskosten pro Jahr | 100-300 Euro |
Werkstattkosten pro Jahr | 200-500 Euro |
Versicherungsregion (PLZ) | 46539 |
Gesamtfazit zum Test
Der AT ist ein Fahrzeug für Kleinfamilien mit bis zu zwei Kinder, bei drei Kinder wird es auf der Rücksitzbank arg eng zugehen.
Der AT ist ein Fahrzeug für Kleinfamilien mit bis zu zwei Kindern, bei drei Kindern wird es auf der Rücksitzbank arg eng zugehen.
Der Verbrauch ist akzeptabel, bei meinem Fahrzeug liegt der Verbrauch bei 6.7 l/100 km, könnte allerdings auch geringer sein.
Der Motor an meinem 220 D hat ein gutes Drehmoment die Beschleunigung ist hervorragend.
Die Rückfahrkamera hat eine sehr gute Auflösung und kann bei dem Betrieb mit einer Anhängerkupplung eingestellt werden.
Bei dem AT besteht auf jedem Fall nachbesserungsbedarf, die Übersicht ist durch die breite A-Säule extrem eingeschränkt.
Einige mahle habe ich beim Abbiegen Verkehrsteilnehmer übersehen und es kam zu beinah Unfällen, beim Abbiegen muss die Sitzposition verlassen werden um in den abgedeckten Bereich einsehen zu können.
Die Verarbeitung ist qualitativ hochwertig, allerdings wird dieser Eindruck durch die Hartplastik Komponenten in der Türverkleidung und Mittelkonsole beeinträchtigt.
Die vordere Armlehne kann in der Horizontalen nicht verstellt werden, abhängig von der Sitzposition ist es nur bedingt möglich seinen Arm auf zu legen.
Egal welche Sitzposition eingestellt ist, wird der Untere Bereich der Instrumentenanzeige durch die notwendige Höhenanpassung der Lenksäule vom Lenkrad abgedeckt.
Parksensoren vorne sind auf jedem Fall notwendig, der vordere Bereich ist sehr unübersichtlich.
In bestimmten Situationen kommt es zu ruckartigen Schaltvorgängen des 8 Gang Automatik Getriebes.
Bei der höhen Verstellung des Fahrersitzes kommt es öfter zu hakigen und leer hüben.
Die Lehnen Verstellung der Vordersitze sollte auf eine Handradverstellung umgestellt werden, die aktive Lehnen Verstellung der Vordersitze ist zu aufwendig und von den Einstellungsmöglichkeiten sind beschränkt, hierdurch ist eine bequeme Sitzposition nur Aufwendig zu definieren.