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BMW 3er E90 325i Test

30.03.2013 11:57    |   Bericht erstellt von Jet_Blast

Testfahrzeug BMW 3er E90 325i
Leistung 218 PS / 160 Kw
Hubraum 2497
HSN 0005
TSN ADQ
Aufbauart Limousine
Kilometerstand 73000 km
Getriebeart Handschaltung
Erstzulassung 11/2006
Nutzungssituation Privatwagen
Testdauer einige Monate
Gesamtnote von Jet_Blast 3.5 von 5
weitere Tests zu BMW 3er E90 anzeigen Gesamtwertung BMW 3er E90 (2005 - 2011) 4.0 von 5
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Einleitung

BMW ist bekannt für seine ausgezeichneten Reihensechszylindermotoren. Obwohl ich zunächst jüngere Fahrzeuge mit Vierzylindermotor ins Auge gefasst hatte, fiel die Wahl aufgrund eines guten Angebots schließlich doch auf den 325i. Diese Motorisierung hat einen guten Ruf. Es handelt sich um die ältere Version mit 2,5 L Hubraum und ohne die für BMW damals noch neue und anfällige Direkteinspritzung.

Ich habe das Fahrzeug mittlerweile zwei Monate und einige tausend Kilometer in Betrieb.

Karosserie

3.0 von 5

Der Innenraum ist BMW typisch schlicht gehalten. Mir gefällt das übersichtliche klar strukturierte Armaturenbrett und die schnörkellose Mittelkonsole. Die Verarbeitung ist durchweg überdurchschnittlich für die vertretene Mittelklasse. BMW beansprucht für sich, Premiumhersteller zu sein. Vergleicht man mit der Nicht-Premium Konkurrenz aus Wolfsburg oder Rüsselsheim ist der Grund dafür schnell gefunden. Knarzende Hartplastik Kunststoffverkleidungen oder scheppernde Türen, all dies findet man in diesem Fahrzeug nicht.

Der 3er ist definitiv kein Raumwunder. Das war er noch nie. Vergleicht man allerdings die äußerlichen Dimensionen, dann fällt schnell auf weshalb: Bereits der aktuelle VW Passat ist knapp 25cm länger; ein Vergleich ist daher nicht wirklich fair.

Dennoch ist der Platz für Fahrer und Beifahrer vollkommen ausreichend. Auch der Kofferraum sollte genug Raum für die meisten alltäglichen Erledigungen bieten. Sollte mehr Stauraum benötigt werden, bietet sich der Touring an. Der Kofferraumzugang kann sich durch die zu klein dimensionierte Klappe schwierig gestalten. Wer Kinderwagen, Rollstuhl oder Getränkekisten verstauen will, muss sich bemühen, nicht irgendwo anzustoßen und so Macken zu hinterlassen.

Hinten wird es für Erwachsene Mitfahrer schnell eng. Bein- und Kopffreiheit lassen zu wünschen übrig. Personen über 180cm bekommen dort Probleme. Für Kinder ist der Platz im Fond allerdings vollkommen ausreichend. Auch an dieser Stelle kann die Konkurrenz mit größerem Platzangebot bestechen.

Auch nach über sechs Jahren weisen Lack und Blech keinerlei Mängel auf. Rost oder verschlissene Dichtungen sind kein Thema beim E90.

Eine bekannte Schwachstelle dieser Baureihe sind die Türschlösser. Sie neigen insbesondere bei niedrigen Temperaturen zu Schwergängigkeit, weshalb eine Sicherung der Zentralverriegelung leicht durchschmort und in der Folge der gesamte Schließmechanismus versagt. Abhilfe schafft ein Austausch der betroffenen Sicherung durch eine mit stärkerer Ampere-Auslegung. Die BMW-Werkstätten kennen das Problem und führen dies in der Regel kostenlos binnen 5 min durch.

Außerdem sind die beiden Seitenblinker bei mechanischer Belastung, z.B. in der Waschanlage, empfindlich und neigen zum Herausbrechen. Ein Neuteil kostet etwa 15€, die Montage ist kinderleicht.

Testkriterien
Platzangebot vorn: eng geräumig
Platzangebot hinten: eng geräumig
Kofferraum: klein groß
Übersichtlichkeit: schlecht gut
Qualitätseindruck: minderwertig hochwertig
Fazit - Karosserie
  • + BMW typisch hochwertiger Innenraum
  • + Ausreichender großer Kofferraum
  • + Platzangebot vorn der Klasse entsprechend
  • - Zu klein dimensionierte Kofferraumklappe
  • - Hinten bietet die Konkurrenz aus Wolfsburg oder Rüsselsheim sicherlich mehr Bein- und vor allem Kopffreiheit.; für Kinder vollkommen ausreichend, bei großen Erwachsenen bei langer Fahrt problematisch

Antrieb

3.5 von 5

Das Herzstück eines Autos ist sein Motor. In diesem Falle handelt es sich um einen Benziner mit Saugrohreinspritzung und sechs in Reihe angeordneten Zylindern, die es zusammengenommen auf einen Hubraum von immerhin knapp 2,5 L bringen.

Für Interessierte: Es handelt sich um den N52B25.

Der Motor bringt es auf eine Leistung von 218 PS, die bei 6500 U/min anliegt. Das maximale Drehmoment von 250 Nm liegt bei 2750–4250 U/min an. Das ist nicht üppig und offenbart sogleich die Charakteristik dieses Motors: Er lebt von seiner Drehzahl.

Die Leistungskurve ist äußerst linear, weshalb der Wagen von 2000-7000 U/min gleichmäßig hochbeschleunigt und willig den Begrenzer erreicht.

Für Fahrer, die von einem modernen drehmomentstarken Turbo-Diesel oder -Benziner auf dieses Fahrzeug umsteigen, mag diese Form der Leistungsentfaltung wenig spektakulär erscheinen. In der Regel werden solche Fahrzeuge fast ausschließlich innerhalb der ersten Hälfte des zur Verfügung stehenden Drehzahlbandes bewegt.

Lässt man dem Reihensechszylinder allerdings auch mal Auslauf jenseits der 4000 U/min, so holt er regelrecht die Brechstange hervor. Es ist phenomenal, bei 100 km/h in den dritten Gang zu schalten und sich bis 160 km/h und 7000 U/min in den Sitz pressen zu lassen. Der Motor verwöhnt einen dabei mit einem herrlichen Sechszylinder-Sound, für den bereits seine Vorgänger so bekannt sind.

Die Soundabstimmung ist insgesamt sehr auf Komfort ausgelegt. Erst bei beschriebenen hohen Drehzahlen wird es etwas lauter im Innenraum, sodass man nicht befürchten muss, eine Krawallkarre zu bewegen.

Das Getriebe ist nahezu perfekt. Die Gänge lassen sich problemlos durchschalten; einzig der erste Gang hakt nach einem Kaltstart von Zeit zu Zeit, ein zweiter Anlauf mit erneutem Auskuppeln und beherzter Kraft schafft Abhilfe. Auch die Abstufung der Übersetzungen weiß zu überzeugen. Der erste Gang reicht bis 60 km/h, der zweite bis etwa 100 km/h, gefolgt vom dritten bis 160 km/h und dem vierten bis 215 km/h. Im fünften Gang wird die Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h (laut Tacho) kurz vor dem Begrenzer erreicht. Der sechste Gang dient der Drehzahlreduktion und Kraftstoffeinsparung und ermöglicht bei normaler Autobahnfahrt ein niedriges Geräuschniveau bei 2800 U/min und 130 km/h.

Durch den drehmomentschwachen Motor und die starke Übersetzung überzeugen die Elastizitätswerte im sechsten Gang nicht. Im direkten Vergleich mit Dieselfahrzeugen zieht dieser Motor schnell den Kürzeren. Der Eindruck von 218 PS wird nicht vermittelt. Ein Herunterschalten in niedrigere Gänge schafft jedoch Abhilfe.

Motoren mit sechs Zylindern und über 200 PS Leistung können keine Verbrauchswunder sein. So lässt sich dieses Fahrzeug im Drittelmix unmöglich unter 10L/100km bewegen. Im reinen Stadtverkehr mit Stop and Go über kurze Distanz muss mit 15L/100km gerechnet werden. Auf der Langstrecke bei moderaten Autobahngeschwindigkeiten reduziert sich der Verbrauch merklich. 8L/100km bei 130 km/h sind möglich. Addieren sich noch einige Baustellen, sind auch noch geringere Wert zu erzielen.

Der 63L Tank ist dabei gerade noch ausreichend. 70L wären eigentlich angebracht, um die Reichweite auf über 800km zu steigern und so die Zahl der Tankstellenbesuche zu reduzieren. Solch große Kraftstofftanks sind allerdings in der Mittelklasse unüblich und erhöhen das Leergewicht, was seitens der Fahrzeughersteller im Sinne der Reduktion von Kohlendioxid und anderen Schadstoffen vermieden wird.

Testkriterien
Motorleistung: schwach stark
Durchzug: unelastisch elastisch
Drehfreude: zäh agil
Getriebe/Schaltverhalten: schlecht gut
Verbrauch: durstig effizient
Reichweite: gering hoch
Fazit - Antrieb
  • + Seidenweicher Reihensechszylinder
  • + Der Motor regelt erst bei 7000 U/min ab
  • + Sehr gut und schnell schaltbares manuelles Sechsgang-Getriebe
  • - Verbrauch Innerorts 15L/100km, außerorts bei 130 km/h auf der Autobahn sind 8L/100km möglich
  • - Daraus ergibt sich eine Reichweite von 500-800 km

Fahrdynamik

4.0 von 5

Diese Kategorie ist bereits seit Jahrzehnten die Paradedisziplin der Marke BMW. Obwohl der 3er mit den Jahren immer mehr an Gewicht zugelegt hat und es sich nicht um den M3 oder eine Version mit optimiertem Fahrwerk handelt, kann der 325i an dieser Stelle überzeugen.

Der Wendekreis ist dank Heckantrieb mit 11 Meter akzeptabel. Schwierigkeiten in engen Kurven oder beim Einparken kommen nicht auf.

Das Auto verfügt über eine elektrohydraulische Lenkung. Dies raubt dem Fahrer in gewisser Weise den unmittelbaren Kontakt mit der Fahrbahn, wie man es von früheren Baureihen kannte. Man hat das Gefühl, fremdbestimmt zu sein. Dennoch ist die Lenkung alles andere als schwammig oder ungenau.

Die Bremsanlage ist sicherlich ausreichend. Wählt man bspw. den 330i, erhält man eine serienmäßig größere Bremsanlage, die auch dem 325i gut stünde. Insgesamt lässt sich das Fahrzeug aber in jeder Situation sicher und zügig abbremsen.

Das Fahrverhalten ist sehr direkt und agil. Dank Hinterradantrieb fehlen Antriebseinflüsse auf die Lenkung.

Schaltet man in das Fahrdynamikprogramm DTC, lässt die Elektronik mehr Schlupf zu und ermöglicht damit besseres Vorankommen sowie leichtes Übersteuern bei nasser oder glatter Fahrbahn. Nach längerem Drücken des gleichen Knopfes lassen sich sämtliche Stabilitätskontrollen ausschalten, was sogar Drifts erlaubt.

Die Beschleunigung ist absolut ausreichend und den meisten anderen Mittelklassefahrzeugen überlegen. In unter 7 sec wird die 100 km/h Marke passiert, in etwa 25 sec 200 km/h erreicht. Die Endgeschwindigkeit liegt bei gut 260 km/h nach Tacho im fünften Gang.

Testkriterien
Wendekreis: groß klein
Beschleunigung: langsam schnell
Lenkung: schwammig direkt
Bremsen: schwach standfest
Fahrverhalten: unausgeglichen ausgeglichen
Kurvenverhalten: unsicher sicher
Wendigkeit: träge agil
Fazit - Fahrdynamik
  • + Unter 7 sec auf 100 km/h sind möglich, damit absolut überlegende Beschleunigung
  • + Endgeschwindigkeit deutlich über 250 km/h nach Tacho
  • - Wenig Interaktion zwischen Lenkung und Fahrbahn

Komfort

4.0 von 5

Der 3er ist traditioniell eher sportlich abgestimmt. Fahrbahnunebenheiten werden zwar gut kaschiert, aber für das Gefühl auf einer Wolke zu reisen, ist dieses Auto eher ungeeignet. Optional lässt sich ein Sportfahrwerk verbauen, womit das Auto noch straffer und tiefer auf der Straße liegt. Mir persönlich reicht allerdings das Serienfahrwerk aus. Wer sein Auto gern mal über die Landstraße oder Nordschleife scheucht, ist bestimmt auch mit dem Sportfahrwerk gut bedient.

Absolut empfehlenswert sind die optionalen Sportsitze. Dank aufblasbarer Seitenwangen und tiefer Sitzpostion kommt ein sportliches Fahrgefühl bei gutem Seitenhalt und ausreichendem Komfort auf. Die Sitze sind in allen Dimensionen verstellbar und lassen sich für jede Körpergröße optimieren.

Die hintere Sitzbank kann kaum für längere Fahrten ausgelegt sein. Sie ist tendenziell straff gehalten und bietet wenig Komfort. Auch Bein- und Kopffreiheit lassen wie bereits oben beschrieben zu wünschen übrig.

Insgesamt ist das Fahrzeug gut gegen Fahrgeräusche isoliert. Bei moderaten Geschwindigkeiten bis 160 km/h sind Unterhaltungen mit Zimmerlautstärke problemlos möglich. Das Niveau entspricht dem höherklassiger Fahrzeuge. Der Motor ist sehr unauffällig, bei höheren Geschwindigkeiten rücken eher Abroll- und Windgeräusche in den Vordergrund. Jenseits der 200 km/h wird es allerdings auch im Innenraum lauter.

Die verbaute Klimaautomatik arbeitet zuverlässig und schnell. Eine beschlagene Frontscheibe wird automatisch registriert und das Gebläse hochreguliert. In manchen Situationen im leisen Stadtverkehr könnte das Gebläse etwas unauffälliger sein. In diesem Fall lässt es sich manuell herunterregeln.

Testkriterien
Federung (sportlich): schlecht abgestimmt gut abgestimmt
Sitze vorn: unbequem bequem
Sitze hinten: unbequem bequem
Innengeräusche: laut leise
Bedienung: kompliziert intuitiv
Heizung/Klimatisierung: schwach wirkungsvoll
Fazit - Komfort
  • + Sportlich abgestimmtes Serienfahrwerk
  • + Mit Sportsitzen extrem guter Seitenhalt und genug Komfort
  • + Zuverlässige Klimaautomatik
  • - Hintere Rückbank hart gepolstert, nicht für längere Strecken gedacht

Emotion

3.5 von 5

Das Design des E90 ist meines Erachtens zeitlos. Man hat, obwohl es mittlerweile mit dem F30 einen Nachfolger gibt, nicht das Gefühl, ein altes Auto zu bewegen. Die sportliche Front und schnittige Seitenlinie verleihen dem Fahrzeug einen jugendlichen Charakter. Benötigt man keine vier Türen, empfiehlt sich auch das baugleiche Coupé.

Die gute Motorisierung in Verbindung mit dem ausgezeichneten Fahrverhalten machen den 325i zu einer sportlichen Mittelklasselimousine.

Einen bitteren Beigeschmack kann das in Teilen der Bevölkerung verbreitete schlechte Image des 3ers haben. Jeder muss selbst entscheiden, welche Bedeutung er dem beimisst.

Testkriterien
Design: langweilig attraktiv
Temperament (sportlich): ausbaufähig realisiert
Image: negativ positiv
Fazit - Emotion
  • + Zeitloses Design, auch nach sechs Jahren noch aktuell
  • + Sportlicher Gesamteindruck
  • - In Teilen der Bevölkerung schlechtes Image

Gesamtfazit zum Test

  • + Fahrdynamik
  • + Design
  • + Emotion
  • - Platzangebot, insbesondere im Fond
Aus diesen Gründen kann ich den empfehlen:

Der 3er ist seit Erscheinen die sportlichste Mittelklasselimousine auf dem Markt. Insbesondere mit dieser Motorisierung stellt er einen guten Kompromiss aus Wirtschaftlichkeit, Komfort und Fahrvergnügen dar.

Der Werbespruch "Freude am Fahren" hat hier definitiv Gültigkeit.

Aus diesen Gründen kann ich den nicht empfehlen:

Platz ist ein Problem im 3er, vor allem wenn man die Fahrzeugklasse bedenkt. Reisen in den Urlaub mit vier Personen oder große IKEA Besuche sind hiermit nicht zu realisieren.

Gesamtwertung: 3.5 von 5
Das Testfahrzeug erhielt im Test durchschnittlich 3.5 von 5 möglichen Sternen
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Kommentare: 14

Mon May 20 19:44:56 CEST 2013    |    Faltenbalg41865

Sportfahrwerk beim 3er Pflicht, das Serienfahrwerk wankt wie ein alter Opel!:):confused::eek::eek::o:o

Thu May 30 20:37:08 CEST 2013    |    Achzgerle

Wie hoch ist denn der Ölverbrauch?

Sun Jun 09 14:42:30 CEST 2013    |    Mercedes Benz C 180

Mein 325i braucht kein Öl auf 30tkm

Mon Jun 17 23:35:31 CEST 2013    |    Jet_Blast

Ich haben keinen auffälligen Ölverbrauch. Sportfahrwerk Pflicht? Ich finde das Serienfahrwerk bereits einigermaßen straff.

Fri Jul 19 10:54:34 CEST 2013    |    Spiralschlauch51043

Ich fahre meinen 325i jetzt seit ca. 1 Jahr. Der Spritverbrauch liegt bei 9-9,5 Liter. Ölverbrauch liegt bei 1 Liter auf 5000km. Das Sportfahrwerk finde ich in Verbindung mit 18" Mischbereifung schon recht straff.

Thu Aug 15 23:39:47 CEST 2013    |    Jet_Blast

So konnte jetzt nach 11.000km einen Liter 5W30 nachkippen. Bei unter 6€ der Liter lag das grad noch so im Budget :D

Aber es stimmt, ein wenig nimmt er sich. Allerdings bin ich auch mit ordentlich Tempo auf der Autobahn unterwegs.

Sat Feb 01 10:41:55 CET 2014    |    Mercedes Benz C 180

Ich bin letztes Jahr 42tkm gefahren und muss sagen das auto und auch der Motor sind gut. mein Auto hat kein Sportfahrwerk und ist für die deutschen Straßen ok. Im Ausland (Polen, Tschechien, Slowakai, Rumänien) würde ich mir aber trotzdem ein etwas weicheres Fahrwerk wünschen.

Tue Mar 25 14:53:15 CET 2014    |    Jet_Blast

Nach 24.000km und mittlerweile 3 Liter Öl verbraucht der Wagen demnach etwa 1L/8000km.

Demnächst steht ein Ölwechsel an und ich werde auf Mobil1 0W40 New Life umsteigen. Man wird sehen, wie es sich entwickelt.

Mon Mar 31 13:26:05 CEST 2014    |    CodisBMW

Hallo,

 

ich bin den E90 325i Bj. 2008 mal gefahren und war doch eher sehr enttäuscht von der Leistung. Da hat sich der alte E46 320i genau so angefühlt.

 

Deswegen verstehe ich nicht, warum der E90 325i für die Motorleistung die Bezeichnung stark bekommt. Mäßig würde es wohl eher treffen.

 

Gr,

Mon Mar 31 20:29:39 CEST 2014    |    Jet_Blast

Leistung ist immer relativ. Im Vergleich mit den meisten anderen Verkehrsteilnehmern ist man auf keinen "mäßig" motorisiert. Aber ich verstehe schon was du meinst. Es ist nunmal ein Drehzahlmotor.

Sat Apr 12 16:47:58 CEST 2014    |    CodisBMW

Da hast du allerdings Recht, vergleichsweise ist jeder BMW etwas zügiger unterwegs.