Dodge Charger LX SE Test
25.06.2022 14:07 | Bericht erstellt von UAZ-469
Testfahrzeug | Dodge Charger LX SE |
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Leistung | 180 PS / 132 Kw |
Hubraum | 2736 |
HSN | 1004 |
Aufbauart | Sportwagen/Coupe |
Kilometerstand | 278417 km |
Getriebeart | Automatikschaltung |
Erstzulassung | 2/2007 |
Nutzungssituation | Privatwagen |
Testdauer | mehr als 5 Jahre |
Einleitung
Seit Mai 2018 nenne ich dieses klobige, aber feine Kerlchen mein Eigen und ist seitdem mein treuer Begleiter in allen Lebenslagen. Es war die Erfüllung eines lang ersehnten Traums seit es in pixeliger Form in NFS: Carbon für die PS2 über den Bildschirm flimmerte, und nach über 10 Jahren war es endlich so weit. Leider kein SRT8, aber mehr gab der Geldbeutel nicht her.
Wie in jeder Beziehung gab und gibt es selbstverständlich Höhen und Tiefen. Besonders zu Anfang hatte ich Momente, in denen ich die Karre am liebsten zum nächsten Schrottplatz feuern wollte. Aber die Zähne zusammengebissen, die Scheine verbrannt, langen Atem gezeigt, und... wat soll man sagen, letzten Endes hat es sich gelohnt und diesen Klotz möchte ich für kein Geld der Welt hergeben. Bis dass der Tod uns scheidet!
Hierbei sei gesagt: wer etwas über die Sportlichkeit erfahren will, dürfte hier enttäuscht werden. Für Vollgas und Grenzaustestungen sind mir die Kosten für Sprit, Reifen und eventuelle Reparaturen zu hoch. Deswegen wird hier hauptsächlich auf die Alltagstauglichkeit eingegangen. |
Karosserie
Was ihr hier habt, ist ein waschechter Ami für den amerikanischen Markt. Und wenn wir von denen eins kennen, dann sind es Straßenkreuzer mit Raum für die ganze Familie und einen Kleinwagen im Kofferraum für Trips zum Supermarkt um die Ecke.
Konkret heißt das: Platz. Platz, mehr Platz und weil das noch nicht reicht, viel mehr Platz. Ups, noch was übrig? Hier haste noch Platz. Sowohl vorn, hinten, als auch zu den Seiten. Sitzt ihr vorne, könnt ihr die Sitze weit nach hinten schieben und die Passagiere im Heck haben für ihre Beine immer noch mehr als genug Raum. Am Steuerrad kommt man sich fast schon winzig vor, so wie riesig alles ist. Sogar das Steuerrad selbst wirkt, als hätte man es einem Schiff entnommen. Das Konzept setzt sich selbstverständlich im Kofferraum fort: je nachdem wie talentiert ihr in Tetris seid, lassen sich problemlos mehrere große Koffer, oder Wocheneinkäufe, verstauen. Umso unverständlicher ist, dass man es versäumt hat, die Rückbank umklappbar zu machen. Also einen Kleinwagen kriegt man hier zwar nicht unter, aber mehr als genug Liter stehen einem trotzdem zur Verfügung.
Bei all dem Platz muss man natürlich berücksichtigen, was das für unsere europäischen Verhältnisse bedeutet. Muss man sich in den Staaten vermutlich niemals Gedanken über so Sachen wie Parkplätze und Lücken machen, so verzweifelt man hierzulande in Großstädten. Nein, wirklich, sofern ihr keine anderen Möglichkeiten habt, haltet euch von Großstädten fern. Der SE kommt ohne Assistenten und somit ist jeder Parkvorgang ohne Hilfe ein Martyrium - außer, ihr seid gewillt, nach gefühlt jedem Zentimeter auszusteigen und nachzugucken. Obwohl, das betrifft nicht mal Großstädte an sich: selbst auf so manchem Parkplatz eines Supermarktes kann er vorne, hinten oder beidseitig hinausragen. Ihr werdet bei so manchen engen Lücken fluchen, und Leute werden euch hassen.
Was definitiv nicht hilft, sind die massiven A- und C-Säulen. Seid auf der Autobahn extrem vorsichtig, denn diese können auch trotz Schulterblicks tote Winkel schaffen. Guckt daher lieber zweimal, sonst prügelt ihr eines Tages noch einen Motorradfahrer vom Sattel. Nochmal, keine Assistenten.
Last but not least: es ist ein Plastikbomber durch und durch. Höhere Ausstattungslinien mögen dem Charger eine luxuriöse Eleganz verleihen, doch beim SE wurde ordentlich gespart. Jeder Dacia Duster ist ein Bentley dagegen. Ich staunte nicht schlecht, als ich feststellen musste, dass die Motorhaube aus Kunststoff besteht. Rostet zwar nicht, aber... na ja. Irgendwie musste man das ja für die Massen erschwinglich machen. Habe ich schon das leicht schief gebaute Steuerrad erwähnt?
Positiv anzumerken ist aber der Rostschutz. Vielleicht liegt es daran, dass er in Kanada gefertigt wurde, aber bis auf die Radkästen hatte ich niemals mit Rost zu kämpfen. Für ein mittlerweile 15 Jahre altes Auto hat er sich verdammt gut gehalten! |
Platzangebot vorn: | eng | geräumig | |
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Platzangebot hinten: | eng | geräumig | |
Kofferraum: | klein | groß | |
Übersichtlichkeit: | schlecht | gut | |
Qualitätseindruck: | minderwertig | hochwertig |
- + Platz satt
- + Resistent gegen Rost
- + Langlebig
- - Billige Verarbeitung (Kunststoff-Motorhaube)
- - Unübersichtlich durch schiere Größe und Säulen
- - Rückbank nicht umklappbar
Antrieb
*Seufz*
Wo fange ich an?
Ja, ihr habt da einen 2.7l V6 unter der Haube, der auf dem Papier fast 200 Pferdchen auf die Straße bringt. Und ja, ihr habt auch Kommentare im Netz, die von dieser Motorisierung abraten. Denen muss ich mich leider anschließen.
Die über 190 PS klingen zwar nach viel, jedoch muss davon auch das Auto mit einem Leergewicht von ca. 1,75 Tonnen bewegt werden. Kommen da noch Personen und Frachten hinzu, wird's knapp. Ihr könnt ruhig das Pedal tiefer runterdrücken und dem ehrfurchtgebietend brüllenden Motor lauschen. Aber außer Lärm, hohen Drehzahlen und einem höheren Spritverbrauch passiert herzlich wenig. Überholmanöver wollen darum wohlüberlegt sein. Viel Spaß in den Bergen! Da wirkt der Gang L, bei denen die Gänge ausgereizt werden, wie ein Scherz. Temporekorde werdet ihr mit dem Motor auch nicht brechen. Laut Papier schafft er 210 km/h. Doch auch bergab und bei freier Bahn ist bei 190 Schicht im Schacht. Vielleicht liegt's auch am Spoiler.
Zum Getriebe selber lässt sich ebenso wenig Gutes berichten. Es verfügt über vier Gänge und schaltet gefühlt bei der kleinsten Beschleunigung schon runter. Dazu verhaspelt es sich beim Gasgeben schon mal - besonders ärgerlich bei Überholmanövern. Habt ihr Tempomat an, wird es mitunter abenteuerlich. Wenn's zur Alternative wenigstens Handschaltung gäbe. Aber nee, ist nur mit Automatik verfügbar.
Zur Ehrenrettung aber kann ich sagen, dass die Maschine gemessen an Größe und Gewicht recht sparsam ist und nach über 173.000 Meilen keine Anzeichen macht, den Geist aufzugeben. Meine tägliche Strecke zur Arbeit beträgt ca. 150 Kilometer und eine volle Tankfüllung reicht für vier Tage, wobei etwa 50 Kilometer noch übrig bleiben. Summa Summarum ergibt dies eine Gesamtreichweite von 650 Kilometern. Das mit Tempomat 100 auf der Autobahn und wenig Stadtverkehr. |
Motorleistung: | schwach | stark | |
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Durchzug: | unelastisch | elastisch | |
Drehfreude: | zäh | agil | |
Getriebe/Schaltverhalten: | schlecht | gut | |
Verbrauch: | durstig | effizient | |
Reichweite: | gering | hoch |
- + Verhältnismäßig sparsam
- + Hohe Reichweite
- + Langlebig
- + Toller Sound
- - Überforderter Motor
- - Nur vier Gänge
- - Überhastete und mitunter verwirrte (Tempomat!) Schaltung
- - Säuft bei höheren Geschwindigkeiten
- - Langsam
- - Nur Automatik
Fahrdynamik
Eigentlich wollte ich es mit "Fährt sich wie ein Panzer. Schlägt zu wie ein Panzer. Ist im Großen und Ganzen ein Panzer. Sieht aber aus wie eine Limousine." belassen. Aber das wäre etwas zu kurz, also führen wir das ein bisschen aus.
First things first: bei der Größe versteht es sich, dass der Wendekreis entsprechend gewaltig ist und Platz dafür eingeplant werden sollte. Mit etwas Geduld sollte das dennoch problemlos zu stemmen sein - außer ihr seid in einem vollen Parkhaus und habt keinen Lotsen dabei. Aua. Haben wir das nun abgehandelt, schaun mer ma, wie der sich so auf der Straße macht.
Wie wir vorhin bereits etabliert haben, ist der Charger keine Rennsemmel. Natürlich liegt er breit auf dem Asphalt und hält sich stabil auf der Straße ohne aufzuschaukeln. Allerdings bringt der auch die Eleganz eines Öltankers mit. Das beginnt bereits mit dem Steuern. Das Lenkrad dreht sich schwerfällig und genauso fühlt sich auch das Fahren an. Dies erfordert Eingewöhnung, aber nach einer Weile bewegt ihr das Schiff wie jedes kleinere Auto ebenso zielsicher durch den Verkehr. Dabei darf man auch mal lobend anmerken, dass er brav alles tut, was man sagt und niemals überrascht. Ein echter Langweiler, aber genau das macht ihn auch so angenehm zu fahren. Dicker Pluspunkt: Er kommt auch im tiefsten Schneegestöber zurecht. In unserer Bergregion, wo so manche Straße im Winter zu einer Rutsche wird, gab es bislang keinen Weg, den er nicht befahren konnte. Er rutscht zwar immer noch, klar, aber er kämpft sich tapfer überall durch.
Bezüglich der Bremsen braucht ihr euch nicht zu sorgen, außer ihr seid knapp bei Kasse. Klar, der bremst jetzt nicht wie ein Sportwagen, aber zeitig zum Stehen kommt er auch ohne dabei Spuren auf 100 Metern zu hinterlassen. Jedoch ist der Verschleiß recht hoch. Verbrauchte Bremsen mögen bei Kleinwagen womöglich zu verschmerzen sein; hier hingegen wird es fatal. Geht hier bitte keine Kompromisse ein.
Letzten Endes ist es ein Straßenkreuzer, der euch nur bequem von A nach B bringen will. Für sportliche Ambitionen ist er zu schwer, zu träge, und zu brav.
Fun fact: die Radkästen sind geräumig genug, dass man bedenkenlos SUV-Reifen aufziehen kann. |
Wendekreis: | groß | klein | |
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Beschleunigung: | langsam | schnell | |
Lenkung: | schwammig | direkt | |
Bremsen: | schwach | standfest | |
Fahrverhalten: | unausgeglichen | ausgeglichen | |
Kurvenverhalten: | unsicher | sicher | |
Wendigkeit: | träge | agil |
- + Stabile Straßenlage
- + Hohe Bremskraft
- + Gutmütiges Fahrverhalten ohne Überraschungen...
- + Mögliche SUV-Bereifung
- + Auch gut bei Schnee und Eis unterwegs
- - Großer Wendekreis
- - Schwerfällige Lenkung
- - ...das langweilt
- - Frisst Bremsen
Komfort
Nun, was soll man zu einem Wohnzimmer auf Rädern noch so großartig sagen? Die Sitze bieten kaum Seitenhalt, sind aber so bequem, dass man prima auf ihnen schlafen kann. Selbst getestet und nur eine Matratze ist schöner. Bloß das Fahren über Löcher wird euch dabei wieder aufwecken, weil Stöße so lala abgefedert werden. Es tut nicht weh, aber man spürt sie deutlich und gesund klingen die auch nicht.
Die Innengeräusche sind so eine Sache. Einerseits bekommt man vom Motor wenig mit, andererseits meldet sich all das Hartplastik zu Wort, das bei Autobahnfahrten gerne einen kleinen Sturm zusammenklappert. In der Stadt aber ist es wirklich leise.
Die Bedienung ist so simpel, wie es nur geht. Kein Infotainment, kein Bordcomputer, ein Radio, eine Klimaanlage, das wars. Ein Tempomat ist das höchste der Gefühle, und auch ohne Anleitung findet man dessen Handhabung rasch heraus. In Zeiten, in denen das Auto immer mehr zu einem Smartphone auf Rädern umfunktioniert, und immer mehr von elektronischen Assistenten übernommen wird, ist diese Schlichtheit erfrischend. Der Charger funktioniert einfach. Nicht mehr, nicht weniger. Nichts wird euch abgenommen, eure Aufmerksamkeit wird vollends eingefordert. Außerdem bedeutet weniger Technik, auch weniger Probleme. Schade hingegen: Außentemperaturen, Uhrzeit und Kilometerstand werden nur mit US-spezifischen Angaben angezeigt. Also Fahrenheit, am/pm und Meilen.
Bleiben noch Heizung und Klimaanlage. Beide sind leistungsfähig, besonders Letztere die den Innenraum auch bei brütender Hitze in einen Kühlschrank verwandeln kann. Darum ist es umso bizarrer, dass sie große Probleme mit beschlagenen Scheiben hat. Keine Ahnung wieso. |
Federung (komfortabel): | schlecht abgestimmt | gut abgestimmt | |
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Sitze vorn: | unbequem | bequem | |
Sitze hinten: | unbequem | bequem | |
Innengeräusche: | laut | leise | |
Bedienung: | kompliziert | intuitiv | |
Heizung/Klimatisierung: | schwach | wirkungsvoll |
- + Kuschelig bequem
- + Einfache Bedienung
- + Leises Gleiten in der Stadt...
- + Leistungsstarke Heizung und Klimaanlage
- - Federung gibt Stöße deutlich weiter
- - Klimaanlage machtlos gegen beschlagene Scheiben
- - ... aber klapperndes Plastik bei hohem Tempo
- - Keine Assistenten (Wer sie braucht...)
Emotion
Tja Leute, es ist wie es ist. Auch mit einer rosaroten Brille ist es unmöglich, sich das schönzureden.
Der Charger ist ein angepinselter Klotz. Dem man ein aggressives Gesicht drangeklebt hat. Und auf Räder gestellt hat. Mehr nicht. Entfernt man besagtes Gesicht, was bleibt übrig? Richtig. Nix. Insofern lebt der Wagen in zwei Welten.
Einerseits haben wir da ein Design, das auf seine einfachste Form reduziert wurde. Erblickt man ihn nur von der Seite oder von hinten, sieht er derart gewöhnlich aus, dass er mühelos mit der Masse verschmilzt. Ist halt der Xte Audi/BMW/VW für die Mittelschicht. Der 08/15-Milchbubi, oder Ford Transit, unter den Limousinen, sozusagen. Daran ändert auch die an sich imposante Erscheinung nichts. Würde ich ein Bild von einem großen Parkplatz bekommen in dem mein Auto nur von hinten zu sehen wäre, würde ich wahrscheinlich 'ne Weile brauchen, ihn zu finden. Ich scherze nicht, wenn ich sage, dass ich das Heck ein paar Mal mit einem Opel Astra verwechselt habe.
Andererseits haben wir da die unverkennbare Front, die förmlich Zeter und Mordio brüllt. Klatscht am Kühlergrill ein paar billige Vampirzähne hin und die Zahl der Angstpatienten erhöht sich. Passt das wirklich zu einer familienfreundlichen Limo, und dem gemütlichen Temperament? Egal wie die Meinungen dazu aussehen mögen, es ist und bleibt das einzige Erkennungsmerkmal. Aber wenn jemand erkennt, was man da vor sich hat... Muscle-Car-Fahrer grüßen einen auf der Straße. Biker zeigen den Daumen nach oben. Passanten gucken hinterher, kommen auf einen zu oder gehen hin zum Anschauen, sobald man selber außer Sichtweite ist. Angestellte von Tankstellen, Werkstätten und Waschanlagen freuen sich über den Besuch. Die ganze Firma kennt einen, inklusive derer, denen man nie begegnet ist. Es hagelt Respekt, Bewunderung, Neid, Oooohs und Aaaaahs, zusammen mit der Reputation eines Prolls mit zu viel Geld. Bis bittere Enttäuschung darüber einsetzt, dass kein V8 drin ist.
Irgendwie seltsam: Da haben wir eine simple Familienkutsche für die Massen, die bis auf die monströse Visage nichts Aufsehenerregendes bietet und in den USA weit verbreitet ist ... und trotzdem fahren überraschend viele Leute hier auf den Charger ab. Es ist ein Rätsel wenn man bedenkt, wie viele 300Cs, Camaros und Challenger im Vergleich auf unseren Straßen unterwegs sind. Vom Charger selber allerdings fehlt fast jede Spur.
Es ist wie mit diesen berühmten Musikern, die sich in eine Fußgängerzone begeben. Guckt man nur oberflächlich hin, sitzt da bloß irgendein Musiker, der verdammt gut spielt. Erst bei genauerem Hinhören sieht man, wer das da eigentlich ist und dann kommt der Freudenjubel auf. |
Design: | langweilig | attraktiv | |
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Temperament (komfortabel): | ausbaufähig | realisiert | |
Image: | negativ | positiv |
- + Aufmerksamkeit wohin man fährt...
- + Mächtige Erscheinung
- - ...ob man will oder nicht
- - Geht in der Masse schnell unter
Unterhaltskosten
KFZ-Steuer pro Jahr | 400-500 Euro |
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Verbrauch auf 100 km | 7,0-7,5 Liter |
Gebrauchtwagengarantie | keine vorhanden |
Werkstattkosten pro Jahr | 200-500 Euro |
Versicherungsregion (PLZ) | 51545 |
Haftpflicht | 500-600 Euro (35%) |
Vollkasko | 200-400 Euro 65% |
Außerplanmäßige Reparaturkosten | Fahrwerk/Rost - Querlenker (180 €) |
Gesamtfazit zum Test
- + Perfekt für Familien
- + (Recht) Sparsam
- + Zuverlässig und unkompliziert
- + Leicht zu fahren, auch im Winter
- + Bequem
- + Wertstabil...
- + Der König der Straße!
- - Hohe Unterhaltskosten
- - Schwacher Motor
- - Nichts für Rennfahrer
- - Parkhäuser und -plätze werden eure Todfeinde
- - Sehr alt, darum anfällig für Probleme durch Verschleiß
- - ... dadurch hohe Kaufpreise für Fahrzeuge in akzeptablem bis guten Zustand (ab ca. 10.000,- € aufwärts)
- - Unübersichtlich
Straßenkreuzer alter Schule für den Otto-Normal-Amerikaner. Er bringt die Insassen komfortabel durch die schlimmsten Witterungen ans Ziel, erhascht überall Aufmerksamkeit und bietet mehr Platz, als man jemals brauchen wird. Durch die einfache Technik ist er zudem zuverlässig und nervt nicht. Ein treuer Begleiter in allen Lebenslagen.
Reines Liebhaberauto. Wer hier nach rationalen Gesichtspunkten entscheidet, macht gewaltig was falsch.