Dodge Viper ZB SRT10 Test
22.04.2017 14:31 | Bericht erstellt von Italienurlauber
Testfahrzeug | Dodge Viper ZB SRT10 |
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Leistung | 506 PS / 372 Kw |
Hubraum | 8285 |
HSN | 1004 |
TSN | 570 |
Aufbauart | Cabrio/Roadster |
Kilometerstand | 999999 km |
Getriebeart | Handschaltung |
Erstzulassung | 5/2006 |
Nutzungssituation | Privatwagen |
Testdauer | einige Monate |
Einleitung
Die hinterhältige SchlangeEs ist ein Fahrzeug der anderen Art, ein Bolide mit sehr viel Hubraum und genügend Pferdestärken. Zunächst kommt es darauf an, was man von einem Sportwagen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten erwartet. Zum Einsteigen, muss der Fahrer, seinen rechten Fuß über den ziemlich breiten Schweller heben und sein Hinterteil in den tiefen Sportsitz plumpsen lassen. Zum Glück lassen sich die Pedale motorisch verstellen, so können sie gut an den Fahrer angepasst werden. Eine Sitzhöhenverstellung wäre vorteilhaft, ist aber, wenn es sie überhaupt gibt, in meiner Schlange nicht verbaut worden. Bevor man den roten Startknopf drückt, bekommt man eine Gänsehaut, da man zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, ob man das Tier gebändigt bekommt. Der Motor startet- und schreit einen regelrecht an. Wow habe ich gedacht, was für ein geiler Sound, der aus momentaner Sicht jeden anderen Motor erblassen lässt. Das Sechsganggetriebe wird von einem Schalthebel bedient, der aus einer ziemlich hohen Mittelkonsole ragt. Die Gänge brauchen, wie es zu erwarten war, proportional mehr Kraftaufwand, als bei kleinen Motörchen. Man gewöhnt sich aber ziemlich schnell daran. Die Viper ist mit einem Saugmotor ausgestattet, der sein Drehmoment erst im oberen Drehzahlbereich richtig spüren lässt, so war ich am Anfang überrascht, nicht gleich Gummi auf der Straße liegen zu lassen. Bei Tempo 50 fühlt sich das Tier nicht wohl, was es mit einem ruckeln spüren lässt. Drückt man das Gaspedal noch ein wenig tiefer, sollte man sicher sein, dass die Lenkung gerade steht ansonsten dreht die Viper ihren Schwanz blitzschnell zur Seite. Daher lasse ich die Schlange nur aus dem Sack, wenn es nicht regnet |
Karosserie
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Platzangebot vorn: | eng | geräumig | |
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Platzangebot hinten: | eng | geräumig | |
Kofferraum: | klein | groß | |
Übersichtlichkeit: | schlecht | gut | |
Qualitätseindruck: | minderwertig | hochwertig |
- + Leichte Karosserie mit viel Kunststoffteilen
Antrieb
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Motorleistung: | schwach | stark | |
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Durchzug: | unelastisch | elastisch | |
Drehfreude: | zäh | agil | |
Getriebe/Schaltverhalten: | schlecht | gut | |
Verbrauch: | durstig | effizient | |
Reichweite: | gering | hoch |
- + Mehr als 300 Km/h Höchstgeschwindigkeit
- - Ziemlich ruckelig in den unteren Drehzahlen
Fahrdynamik
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Wendekreis: | groß | klein | |
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Beschleunigung: | langsam | schnell | |
Lenkung: | schwammig | direkt | |
Bremsen: | schwach | standfest | |
Fahrverhalten: | unausgeglichen | ausgeglichen | |
Kurvenverhalten: | unsicher | sicher | |
Wendigkeit: | träge | agil |
- + Sehr direkte Lenkung
- - Vorne schwer, hinten leicht
Komfort
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Federung (sportlich): | schlecht abgestimmt | gut abgestimmt | |
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Sitze vorn: | unbequem | bequem | |
Innengeräusche: | laut | leise | |
Bedienung: | kompliziert | intuitiv | |
Heizung/Klimatisierung: | schwach | wirkungsvoll |
- + Kart- feeling
- - Trotz Klimatisierung, wird es ziemlich warm
Emotion
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Design: | langweilig | attraktiv | |
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Temperament (sportlich): | ausbaufähig | realisiert | |
Image: | negativ | positiv |
- + Viel Power, Dauergrinsen ist möglich
Gesamtfazit zum Test
Warum man dieses Fahrzeug empfehlen kann? ...Diese Frage lässt sich leicht beantworten: Es ist eines der geilsten Männerspielzeuge