Ford Kuga DM3 1.6 Ecoboost Test
03.09.2014 19:14 | Bericht erstellt von piraat
Testfahrzeug | Ford Kuga DM3 1.6 EcoBoost |
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Leistung | 150 PS / 110 Kw |
Hubraum | 1596 |
HSN | 8566 |
TSN | BFX |
Aufbauart | SUV/Geländewagen/Pickup |
Kilometerstand | 48000 km |
Getriebeart | Handschaltung |
Erstzulassung | 8/2014 |
Nutzungssituation | Privatwagen |
Testdauer | mehr als 3 Jahre |
Einleitung
Nachdem sich die Probefahrt für einen 150 PS ECO als sehr schwierig herausstellte, ist es uns doch gelungen einen Händler mit einem entsprechendem Vorführer zu finden. Für uns als ehemalige C-Max 150 ECO Fahrer stellte sich die Frage, wie der Kuga mit diesem Motor zu fahren ist. Verbrauch, Fahrgefühl und Fahrgeräusche waren daher von Interesse. Nach der Probefahrt stand für uns fest, wir werden diese Motorisierung kaufen. Es passt eigentlich genau zu unseren Fahreigenschaften ( zwischen 10.+12 tsd Kilometer/Jahr) viele Kurzstrecken (Landstraße). Ein Diesel kam deshalb nicht in Frage. Die Bestellung erfolgte im Mai 2014 als Kuga Individual in panther-schwarz mit 18´Zoll Bereifung. Geliefert werden sollte der Wagen Ende September, letztendlich stand er Ende Juli beim Händler. |
Karosserie
Das Fahrzeug ist m.M. nach durch die technischen Hilfsmittel wie Parkwarner und Rückfahrkamera gut beherschbar. Nach hinten ist es allerdings sehr unübersichtlich, daher mein Rat es nicht ohne die Kamera zu ordern. Die Abstandswarner sind eher etwas streng mit der Warnung, aber lieber noch ´nen halben Meter Platz, als angeeckt. Nicht besonders viel Gedanken haben sich die Entwickler mit der Heckklappe und dem Wasserablauf gemacht, nach einem Regenguß tröpfelt das Wasser wie ein kleines Rinnsaal an den Seiten der Heckklappe herunter, öffnet man diese um etwas aus dem Kofferaum zu nehmen, kommt es häufiger zu leichten kleinen Duschen. Das hätte besser gelöst werden müssen. |
Platzangebot vorn: | eng | geräumig | |
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Platzangebot hinten: | eng | geräumig | |
Kofferraum: | klein | groß | |
Übersichtlichkeit: | schlecht | gut | |
Qualitätseindruck: | minderwertig | hochwertig |
- + Die Kamera sowie die Parkwarner erleichtern den Umgang mit dem Fahrzeug.
- - Der Wasserablauf speziell an der Heckklappe scheint mir wenig durchdacht.
Antrieb
3.000 Kilometer Autobahn, Landstraße und Stadtfahrten in 3 Wochen, ich war durch den C-Max etwas verwöhnt, was Fahrgeräusche, Motor und Sitzkomfort angeht - der Kuga kann locker mithalten. Ich finde ihn noch einen Tick leiser, der Sitzkomfort ist gut - allerdings habe ich das Gefühl das die Sitzfläche etwas kürzer geraten ist. Kann aber auch ein rein persönlicher Eindruck sein. Der Motor dagegen ist im C-Max deutlich flexibler zu fahren, kurze Beschleunigungsphasen im 5.ten Gang bei 120 km/h nimmt der C-Max locker an und beschleunigt entsprechend, während im Kuga dieses nicht möglich ist. Man muss den Kuga mit gleichem Motor deutlich öfter schalten. Gut das sich das nicht im Verbrauchsverhalten auswirkt. Der Durchschnittverbrauch von 8,5 Liter hat mich dann doch positiv überrascht, zumal es ein Neuwagen und somit eine Einfahrphase war. Die max. gefahrene Höchstgeschwindigkeit während der ersten 3 Wochen lag bei 150/160 km/h. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 130 km/h auf Autobahnen. Der BC gab einen Verbrauch von 8,3 l an, lag damit also nur 0,2 unter dem errechneten Verbrauch. Nachtrag: Eine weitere Fahrt in den Süden Deutschlands brachte den Tacho jetzt auf 5.300 km, der Verbrauch pendelt sich bei 8-8,5 Litern ein, je nach Fahrweise. Den besten Verbrauch erziele ich bei Fahrten auf der BAB mit einer durschnittlichen Geschwindigkeit von 130-140 km/h. Der Motor fängt an - trotz fehlender Elastizität im 5.ten und 6.Gang zu gefallen. Nachtrag 03.07.2017 Das Fahrzeug wird jetzt 3 Jahre jung und ich würde mal behaupten das man davon sprechen kann, das sich jetzt alles "locker" gefahren hat. Der Motor ist wie am ersten Tag, sehr leise und vor allem ist er bei umsichtiger Fahrweise mit durchschnittlichen 8 bis 8,5 Litern zu fahren. Natürlich geht immer noch mehr, aber ich möchte letztendlich nicht ein Spritsparauto, sondern eines bei dem ich beim fahren auch noch Spaß habe. Und das habe ich mit dem 1.6 ECO Boost immer noch. Nachtrag 20.07.2018 Noch ein paar Tage und das Fahrzeug wird 4 Jahre jung, gestern termingerecht die 4.te Inspektion erledigt, wie bei den drei vorangegangen - ohne Auffälligkeiten- sprich mit 48.000 km kein Tausch irgendwelcher Verschleißteile nötig, auch nicht der sonst hier schon mal angesprochenen Bremsklötze - alles im grünen Bereich. Mein FFH hat mir ein sehr gutes Angebot unterbreitet für einen KUGA von 07/2018 in der ST Version mit dem nun 1.5 Eco Boost - so gut wie ich den jetzigen Wagen finde, ich denke ernsthaft darüber nach, das Angebot für den ST anzunehmen. Der Wertverlust hält sich mit rund 3.000 Euro p.A. in Grenzen, auch wenn andere Händler versuchen den Ankaufswert nach unten hin zu korregieren. Fazit nach jetzt 4 Jahren- dieser Wagen macht Freude. |
Motorleistung: | schwach | stark | |
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Durchzug: | unelastisch | elastisch | |
Drehfreude: | zäh | agil | |
Getriebe/Schaltverhalten: | schlecht | gut | |
Verbrauch: | durstig | effizient | |
Reichweite: | gering | hoch |
- + bei umsichtiger Fahrweise erstaunliche Verbrauchswerte
- - Der gleiche Motor zeigt sich im C-Max wesentlich elastischer, hier im Kuga muss öfter geschaltet werden.
Fahrdynamik
KUGA 18´Zoll relativ guter Wendekreis, man merkt den Unterschied sofort beim Ein- und ausparken. Die gleiche Bereifung auf dem C-Max mit Einschlagsbegrenzer gefahren - jetzt ist es deutlich angenehmer. 2017 Nach wie vor kann ich nur sagen, das Auto macht Spaß zu fahren. Es ist selbstverständlich kein Rennwagen, und in manchen Situationen merkt man wie die 150 PS mit den die 1,6 t Leergewicht kämpfen, aber bisher hat der KUGA mich immer souverän und zuverlässig von A nach B gebracht. Es gab noch nie eine Situation wo mir PS gefehlt hätten, oder ich z.B. einen Überholvorgang hätte abbrechen müssen. Für die linke Bahn ist der KUGA nicht gemacht - wer das braucht sollte einen entsprechenden Wagen kaufen. Wenn man den KUGA aber laufen lässt und sozusagen mit dem Verkehr schwimmt, macht er einen sehr passablen Eindruck und das auch bei mehr als 8 Stunden BAB Fahrt. |
Wendekreis: | groß | klein | |
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Beschleunigung: | langsam | schnell | |
Lenkung: | schwammig | direkt | |
Bremsen: | schwach | standfest | |
Fahrverhalten: | unausgeglichen | ausgeglichen | |
Kurvenverhalten: | unsicher | sicher | |
Wendigkeit: | träge | agil |
- + Super tolle Lenkung
- - keine
Komfort
Rein setzen, Platz nehmen, starten und wohl fühlen. In meinem Kuga knarrt nix, scheppert nix, alles sehr gut. Nur das verwendete Plastik an Türen, Holmen usw. scheint von der gleichen billigen Sorte zu sein, wie beim C-Max. Dort mussten 2x die Holmverkleidungen während der Garantiezeit gewechselt werden, weil kleine Dellen und heftige Kratzer (von der Gurtzunge) verursacht worden waren. Das behalte ich mal im Auge. Nur einen einzigen wirklichen Minuspunkt konnte ich feststellen, genau wie beim C-Max fehlt es im Kuga an richtigen Ablagefächern - was angeboten wird ist für diese Fahrzeugklasse und Größe ein Witz. Und damit meine ich nicht die Ablagen für Fahrer und Beifahrer (das reicht mir), aber wenn man es nicht schafft in den Kofferraumboden dieser Fahrzeugklasse vernünftige Ablagemöglichkeiten zu bauen, und das gilt auch für die Kofferaumseiten, dann weiß ich es auch nicht mehr. Nachtrag: Ein absolutes NoGo sind wohl die Scheibenwaschdüsen des KUGA. Spritzen Sie bei normaler Fahrt schon das Wischwasser nur ins untere Drittel der Scheibe, wird ab Tempo 100 mehr Wasser auf die Haube als auf die Scheibe gespritzt. Von einer Reinigung der Scheibe kann keine Rede mehr sein, das ganze ist absolut grenzwertig was die Straßenverkehrssicherheit angeht. Die Entwickler dieser Düsen gehören mal 8-10 Stunden hinters Lenkrad gesperrt, Fahrt auf einer Autobahn bei diesen Wetterverhältnissen. Dann wissen Sie was für einen Sch.. Sie da entwickelt haben. Viel schlimmer aber ist die Einstellung von FORD, die auf Schreiben an den Kundendienst "von alles Bestens" sprechen. Wischwasser gehört auf die Scheibe und nicht auf die Motorhaube, dazu müssen Wischdüsen einstellbar sein, meine Herren Fordtechniker. Nachtrag vom 31.08.2015: Nach nun gut 13 Monaten und 19.000 gefahrenen Kilometern will ich eine kleine Zwischenbilanz schreiben. Der KUGA stellt sich uns als absolut tolles Reisefahrzeug vor, wir bewegen den Wagen häufig auf langen (ca. 1.000 km) Reisestrecken vom Norden in den Süden Deutschland. Weder Sitze, noch das Fahrzeug lassen eine Ermüdungserscheinung nach langen Strecken zu. Der Verbrauch hat sich bei diesen Touren um die 8.0 l/100 eingependelt. Nur wenn man absolut mit dem Turbo spielt lassen sich sehr leicht zweistellige Verbrauchszahlen erreichen. Damit bewegt sich das Fahrzeug im Verbrauchsrahmen seines Vorgängerns (C-Max 150 ECO), was mich positiv überrascht. Die häufig angsprochene Kühl/Heizverhalten was bei manchen Fahrzeugen scheinbar Probleme bereitet, kann ich absolut von unserem Fahrzeug ausschließen. Das Fahrzeug kühlt sehr schnell den Innenraum (auch bei extremer Wärme) und heizt auch im Winter sehr schnell. Bisher kann ich wirklich neben den schon erwähnten Punkten, nichts negatives zum Wagen schreiben. Wir sind sehr zufrieden mit dem KUGA. Nachtrag vom 29.05.2016: Inzwischen gehen wir stramm auf das junge Alter von fast 2 Jahren zu. Der Wagen hat sich "eingefahren" und der Verbrauch hat sich jetzt zwischen 8 und 9 Litern eingependelt. Das ein Wagen dieser Größe und von diesem Gewicht im Stadtverkehr schon mal 9 Liter verbraucht ist keine große Sache. Da wir das Fahrzeug in erster Linie als Reisewagen gekauft haben, sind wir mit dem Schnittverbrauch (gerade auf BAB bei 130 km/h) von etwas über 8 Liter sehr zufrieden. Unsere Einstellung zu den vorbenannten "Schwächen" hat sich nicht geändert, wir vermissen die vernünftigen Ablagemöglichkeiten (Staufächer) im Kofferraum, ärgern uns immer noch über die Scheibenwaschdüsen. Bisher hat Ford dazu keine Lösung gefunden. (wahrscheinlich suchen Sie auch gar nicht danach, da mit dem Facelift 2017 bereits wieder etwas geändert wurde). Übermäßigen Verschleiß an Reifen/Bremsen usw. können wir nicht feststellen. Unser Fazit nach knapp 2 Jahren und etwa 25.000 km mit diesem Fahrzeug - wir würden diesen Wagen sofort wieder kaufen.Nachtrag vom 03.07.2017: Alles vorstehende bleibt ohne jede Änderung bestehen. Je länger und öfter wir Reisen vom Norden in den Süden der BRD machen, je mehr wissen wir unseren KUGA zu schätzen. Sehr gute Kühlung im Sommer, schnelle Wärme im Winter, angenehm ruhiges Fahren, dazu hat sich der Fahrer inzwischen auch an die etwas kurze Sitzfläche gewöhnt. Heute hat der TÜV seinen Segen für weitere 2 Jahre gegeben, gleichzeitig war die 3.te Inspektion fällig. Auch hier fällt der KUGA in meiner Werkstatt positiv auf. Die Inspektionskosten inkl. TÜV/AU beliefen sich auf 498 Euro. Da kann man nicht wirklich meckern. Außer einem zeitweiligen Quietschen des Fahrersitzes (wurde durch kräftiges Einsprühen mit irgendeinem Öl (?) beseitigt und ist jetzt seit 6 Monaten nicht mehr aufgetreten), kein Knacken, Poltern oder ähnliches am und im Wagen. Nachtrag vom 04.09.2018: Das Fahrzeug wird nun verkauft, 4 Jahre jung mit 50.000 km auf dem Tacho, es quietscht nichts, nichts kinstert oder knackt. Die Innenausstattung ist wie am ersten Tag. |
Federung (komfortabel): | schlecht abgestimmt | gut abgestimmt | |
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Sitze vorn: | unbequem | bequem | |
Sitze hinten: | unbequem | bequem | |
Innengeräusche: | laut | leise | |
Bedienung: | kompliziert | intuitiv | |
Heizung/Klimatisierung: | schwach | wirkungsvoll |
- + sehr leise
- - etwas kurze Sitze (Sitzfläche), ich hätte mir evtl. eine Verlängerung ala BMW gewünscht.
Emotion
Man kann diesen Wagen nur lieben oder eben nicht - wer ihn einmal gefahren hat wird - das Preis-Leistungsverhältnis im Hinterkopf behaltend, nur zu einem Entschluss kommen. Ich jedenfalls bin mit dem Fahrzeug bis dato sehr zufrieden.
Ich würde mir aber wünschen das sich Ford einige Gedanken zum Thema "Bussystem" machen würde, so wäre es ein einfaches z.B. die Fensterscheiben mit ins Sicherheitssystem aufzunehmen, sprich, wenn der Wagen verschlossen wird, sollten die Scheiben automatisch hochgefahren werden, sofern offen. Der Trick mit dem langen drücken des Schalters entgeht dem Nutzer schnell.
Gleichzeitig wünschte ich mir einen erheblich besseren Kundenkontakt zwischen Ford und den Käufern seiner Wagen, während die Händler sehr bemüht sind, kann man das von Ford nicht sagen. Mails an den sog. Kundenservice werden generell viel zu spät (oft mehrere Wochen) beantwortet und wenn, dann kommt eine automatisierte Antwort, die beim Kunden gelinde gesagt einen sehr faden Beigeschmack hinterlässt. Hier muss FORD m.M. nach ganz erheblich nachbessern. Nachtrag vom 03.07.2017: Der Händler hat mir ein eigentlich unanständiges Angebot für meinen KUGA gemacht, wenn ich denn einen neuen ST kaufen würde, ganz ehrlich ich möchte diesen KUGA gerne noch mind. ein Jahr fahren. Das sollte ausdrücken wie toll ich unseren KUGA finde. Hoffen wir das es so bleibt. Nachtrag vom 20.07.2018: Termin 4.te Inspektion und wieder die ganz normalen Arbeiten ohne weitere Kosten für Verschleißteile. Diese befinden sich alle im grünen Bereich. Erstaunlich das mein FFH mir erneut ein sehr interessantes Angebot für einen KUGA ST 150 Eco Baujahr 7/2018 unterbreitet. Vor allem erstaunlich was er für die Rücknahme meines Fahrzeugs zahlen will. Ich werde mir den ST anschauen und fahren sobald er auf dem Hof beim FFH steht, dann entscheide ich ob ich wechseln werde. Eigentlich dürfte man den Wagen nicht weggeben, allerdings ist es ein 1.6 aus 2014 (Euro5) und somit betroffen von der Rückrufaktion von Ford bezgl. Hitzeschäden durch Kühlwasserverlust was bei einigen Fahrzeugen mit dem Motor bereits zu kapitalen Motorschäden geführt hat. Von Rissen im Zylinderkopf ist ebenfalls häufig zu lesen und natürlich das Ford das gerne auf die Kunden ablädt. Das lässt mich dann doch überlegen, das Fahrzeug gegen einen neuen ST zu tauschen. Nachtrag vom 04.09.2018: In wenigen Tagen wird dieser Wagen verkauft, der neue KUGA ST steht bereits beim Händler. Ich gebe diesen Wagen mit einem weinendem Auge ab, möge der Nachfolger gleich zuverlässig sein. |
Design: | langweilig | attraktiv | |
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Temperament (komfortabel): | ausbaufähig | realisiert | |
Image: | negativ | positiv |
- + gefällt oder gefällt nicht
- - fehlende Ablagemöglichkeiten und Staufächer
Unterhaltskosten
KFZ-Steuer pro Jahr | 100-200 Euro |
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Verbrauch auf 100 km | 8,0-8,5 Liter |
Inspektionskosten pro Jahr | 300-500 Euro |
Gebrauchtwagengarantie | keine vorhanden |
Versicherungsregion (PLZ) | 48 |
Haftpflicht | bis 200 Euro () |
Vollkasko | bis 200 Euro |
Außerplanmäßige Reparaturkosten | Sonstiges - keine angefallen (0 €) |
Gesamtfazit zum Test
Kann man nicht beschreiben, einfach selbst mal fahren und dann ergeben sich die Punkte für den Wagen von ganz alleine.
Nachtrag vom 04.09.2018: Das Fahrzeug hat mich jetzt 4 Jahren und 50.000 km sehr zuverlässig von A nach B ( meistens Langstrecken BAB ) gebracht, ohne je auch nur den sehr guten Eindruck vom ersten Tag zu verlieren. Der Durchschnittsverbrauch lag bei 8,5 Litern über den gesamten Zeitraum. Es sind keine Werkstattkosten für Reparaturen angefallen, Bremsklötze, Scheiben sind Original, lt. Werkstatt bei gleicher Fahrweise halten die Klötze noch mindestens 20.000 km. Kein Rost, auch keine Blasen etc. erkennbar. Der Nachfolger wird ein neuer Kuga ST mit gleichem Motor - mal schaun ob Ford die Qualität hält oder ??
Der einzige Grund der mir einfällt warum ich generell keine Fahrzeuge von Ford empfehlen würde, wäre der im vorherigen Punkt genannte absolut schlechte Kundenservice. Ford sitzt scheinbar auf einem sehr hohem Roß und das nicht nur seinen Kunden gegenüber, sondern lässt auch gerne seine Händler im Regen stehen. Nicht die Fahrzeuge welche Ford anbietet sind schlecht, sondern der Kundendienst nachdem der Kunde viele zigtausende Euros ausgegeben hat. Hier bekommt FORD von mir eine "ungenügend". Wenn ich nicht einen so guten Händler hätte, FORD hätte längst einen Kunden weniger.