Ford Transit Custom 2.0 136kW/185 48Volt-Mild-Hybrid-System
30.12.2019 16:38
| Bericht erstellt von
AndreasAllrad
Testfahrzeug |
Ford Transit Custom FAC/FAD |
Leistung |
130 PS / 96 Kw |
Hubraum |
1995 |
HSN |
8566 |
TSN |
BMU |
Aufbauart |
Van |
Kilometerstand |
1375 km |
Getriebeart |
Handschaltung |
Erstzulassung |
9/2019 |
Nutzungssituation |
Probefahrt
|
Testdauer |
ein Wochenende |
Gesamtnote von
AndreasAllrad
4.0 von 5
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Ford Transit und Tourneo Custom können seit dem Frühjahr auch mit einem MildHybridSystem upgegradet werden. Grund genug, dieser mehr Effizienz versprechenden Idee, im Rahmen einen ausgiebigen Fahrtests zu ergründen.
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3.5 von 5
Ich bin die Lieferwagenversion gefahren. Dies stellt durch die BeifahrerDoppelsitzbank und die dadurch bedingt starre Rückenlehne und den durch die feste Rückwand eingeschränkte Sitzweite doch einige Einschränkungen gegenüber den PKW Modellen dar. Der Sitzkomfort lässt sich aber auch durch eigene Schwerpunktsetzung im Lieferwagenbereich verbessern. So wars für meine Größe leider nichts für eine auch nur etwas längere Strecke.
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Platzangebot vorn: |
eng |
|
geräumig |
Platzangebot hinten: |
eng |
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geräumig |
Kofferraum: |
klein |
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groß |
Übersichtlichkeit: |
schlecht |
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gut |
Qualitätseindruck: |
minderwertig |
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hochwertig |
- -
Beifahrerdoppelsitzbank erfordert eine gewisse Leidensfähigkeit. Nichts für große Personen
4.0 von 5
Ich bin die leistungsstärkste Transit Custom Motorisierung mit 136kW/185PS gefahren. Die MHEV (48-Volt-Mild-Hybrid-Version) ist jedoch optional auch für die leistungsschwächeren Motorisierungen also 77kW/105PS sowie 96kW/130PS lieferbar. Bedingung ist lediglich die Ausstattung mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe.
Einerseits verspricht dieses 48-Volt-System durch die Funktions-Verbindung und Gehäuse-Verbindung von Lichtmaschine und Anlasser in einem Startergenerator zu einer Entlastung des Verbrennungsmotor, weil wesentlichen motorische Nebenaggregate nicht mehr mechanisch über Antriebsriemen sondern vielmehr elektrisch angetrieben werden. Andererseits, kann die beim Bremsvorgang zurückgespeiste elektrische Energie durch den Generatormotor dem Verbrennungsmotor unterstützend etwa beim Beschleunigungsvorgang zur Verfügung gestellt werden. Einzig und allein eine vollelektrische Fahrt ist einem Mild-Hybrid-System nicht möglich.
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Motorleistung: |
schwach |
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stark |
Durchzug: |
unelastisch |
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elastisch |
Drehfreude: |
zäh |
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agil |
Getriebe/Schaltverhalten: |
schlecht |
|
gut |
Verbrauch: |
durstig |
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effizient |
Reichweite: |
gering |
|
hoch |
- +
angesichts Größe, Gewicht und Nutzwert wirklich günstige Verbrauchswerte
- +
selbst die guten Werte des Vorgängers ohne Hybrid durch das Mild-Hybrid-System nochmals verbessert
4.0 von 5
Der Fahrer selbst spürt nichts von der Wirkweise des Hybrid-Systems. An der Tankstelle verspricht der Hersteller eine effektive Ersparnis von einem halben Liter Diesel pro 100KM.
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Wendekreis: |
groß |
|
klein |
Beschleunigung: |
langsam |
|
schnell |
Lenkung: |
schwammig |
|
direkt |
Bremsen: |
schwach |
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standfest |
Fahrverhalten: |
unausgeglichen |
|
ausgeglichen |
Kurvenverhalten: |
unsicher |
|
sicher |
Wendigkeit: |
träge |
|
agil |
- +
Wendekreis unter 12 Meter ist sehr gut für die Größe
4.0 von 5
Federung (komfortabel): |
schlecht abgestimmt |
|
gut abgestimmt |
Sitze vorn: |
unbequem |
|
bequem |
Sitze hinten: |
unbequem |
|
bequem |
Innengeräusche: |
laut |
|
leise |
Bedienung: |
kompliziert |
|
intuitiv |
Heizung/Klimatisierung: |
schwach |
|
wirkungsvoll |
- +
niveauregulierende Luftfederng an der Hinterachse möglich
4.5 von 5
Design: |
langweilig |
|
attraktiv |
Temperament (komfortabel): |
ausbaufähig |
|
realisiert |
Image: |
negativ |
|
positiv |
Aus diesen Gründen kann ich den empfehlen:
Gesamtwertung: 4.0 von 5
Das Testfahrzeug erhielt im Test durchschnittlich 4.0 von 5 möglichen Sternen
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