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Mercedes E-Klasse S213 300 de Test

31.01.2024 18:14    |   Bericht erstellt von Mercedes_291222

Testfahrzeug Mercedes E-Klasse S213 300 de
Leistung 306 PS / 225 Kw
Hubraum 1950
HSN 2222
TSN AEN
Aufbauart Kombi
Kilometerstand 19000 km
Getriebeart Automatikschaltung
Erstzulassung 12/2022
Nutzungssituation Privatwagen
Testdauer mehr als ein Jahr
Gesamtnote von Mercedes_291222 4.5 von 5
weitere Tests zu Mercedes E-Klasse S213 anzeigen Gesamtwertung Mercedes E-Klasse S213 (2016 - 2023) 4.0 von 5
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Einleitung

Nachdem ich jahrelang das E-Klasse T-Modell als 320 D bzw. 220 d gefahren bin, war ich nach einer 3-tägigen Probefahrt von der Hybrid-Version so begeistert, dass ich diesen E300 de im März 2022 mit meiner Wunschkonfiguration bestellt habe. Ende Januar 2024 die erste Inspektion nach knapp 19.000 km. Hier mein Erfahrungs- und Testbericht inkl. Anhängerfahrten und Vergleichen zur reinen Dieselvariante, die ich als S213 220d mit nahezu identischer Ausstattung von 10/2020 bis 3/2022 gefahren bin.

 

Auszug aus der Ausstattung:

LED-Matrix-Licht: Gegenüber Standard-Beleuchtung: Rechter Fahrbahnrand wird immer ca. 1,5 –fach weiter ausgeleuchtet – echter Sicherheitsgewinn. Ab Tempo 100 und Geradausfahrt wird weiter ausgeleuchtet. Bei Fernlicht wird entgegenkommender Verkehr selektiv ausgespart – das Fernlicht kann an bleiben (nur nicht bei LKW, da die Fahrer von oben auf die Fahrbahn schauen und sehen, dass das Fernlicht weiterhin an ist.)

 

Verkehrszeichen-Erkennung (im Business Paket enthalten): Funktioniert zu ca. 95% richtig.

 

360 Grad Kamera: Beim Einparken seitlich zu wenig Erkenntnis (insbesondere Kotflügel vorne rechts). Aber perfekt, um alleine einen Anhänger anzuhängen, oder rückwärts einzuparken.

 

Augmented Reality: eingespiegelte Verkehrshinweise zum Abbiegen und automatische Ampelsicht im Livebild der Kamera, wenn man bei der Ampel ganz vorne steht. Funktioniert in 4 von 5 Fällen.

 

Sitzheizung – wird auch bei Vorklimatisierung genutzt.

 

Akustik-Paket: Deutliche Geräuschreduzierung (halb so laut) auch bei hohen Geschwindigkeiten. Lässt sich aber nicht mit dunkel getönten Scheiben hinten kombinieren.

Galerie

Karosserie

4.5 von 5

Der wesentliche Unterschied zur reinen Dieselvariante ist die Stufe im Kofferraumabteil. Die ist nicht toll, aber der absolute Verlust an Volumen hält sich in Grenzen. So bleibt die Gepäckabdeckung öfter mal offen und es wird bis über die Fensterkante geladen. Beim Beladen muss man mehr als vorher planen, was wie am besten reinpasst.

Beim E300de (intern Mercedes R1ES) gibt es nur eine zugelassene Reifen und Felgenkombination für Vorne 245R18 und Hinten 275R18. Das schränkt die Räderauswahl, auch wegen dem hohen Lastindex, erheblich ein. Auch gibt es nur sehr wenige Reifen, die einen Schneekettenbetrieb zulassen. Die Schneeketten dürfen nur die Lauffläche bedecken.

 

Als jahrelanger Fan des T-Modells bin ich mit allem anderen fein.

Galerie
Testkriterien
Platzangebot vorn: eng geräumig
Platzangebot hinten: eng geräumig
Kofferraum: klein groß
Übersichtlichkeit: schlecht gut
Qualitätseindruck: minderwertig hochwertig
Fazit - Karosserie
  • + Wenn man die Gepäckstücke an den unebenen Kofferraumboden anpasst, geht immer noch viel hinein.
  • + Auf der Stufe im Kofferraum passen Sprudelkisten unter die Abdeckung
  • + Bis zu 7 Kisten Sprudel, Cola oder Saft passen leicht rein.
  • + Mit zwei Erwachsenen hinten sehr bequem, mit drei Erwachsenen ist es eng, aber möglich
  • - Kofferraum ist durch die Hybridvariante kleiner als beim reinen Diesel, aber immer noch groß
  • - Der Laderaum unter dem Ladeboden ist nur noch ein Fach für Kleinteile und die beiden Ladekabel. Vor 10 Jahren passte da noch ein Schauchboot rein
  • - Große Koffer kippen auf der Kofferaum-Stufe

Antrieb

5.0 von 5

Der Mehrverbrauch durch das Mehrgewicht des Hybrid wird durch die Rekuperation bei jedem Bremsen komplett kompensiert.

Die Fahrleistungen sind gegenüber dem reinen Diesel deutlich besser, selbst wenn die Batterie leer ist, da bei Bedarf immer etwas E-Unterstützung hinzugemischt wird und die Übersetzung des 9-Gang Getriebes kürzer ist (9.Gang ab 100, im Diesel ab 120).

 

Bei 160 km/h ca. 2000 Umdrehungen im 9. Gang, bei 120 km/h ca. 1300 Umdrehungen – sehr geringer Verbrauch – ca. 5 bis 6 Ltr. – selbst bei höheren Geschwindigkeiten auf langen Strecken.

 

Der Gesamtverbrauch meines Fahrzeugs nach 1 Jahr: 18000 km, davon 7500 km elektrisch, entspricht 41 %. Davon ca. 2000 km mit Wohnwagen und 1000 km mit 0,75t Anhänger. Verbrauch lt MBUX: 3,8 Ltr. Diesel und 9,8 kWh – jeweils bezogen auf die Gesamtstrecke. Berechneter Verbrauch ist meist 0,1 Ltr. höher als von MBUX angegeben. Elektrisch fahre ich überwiegend im Stadtverkehr - mit dann auch höheren kWh-Verbräuchen.

Highlight aus Schweden mit halbvollem Kofferraum, 2 Personen, bei 25 °C Außentemperatur mit Sonne, Klimaanlage immer an und trockener Landstraße (70 - 100 km/h): 3,5 Ltr /100 km plus eine Akkuladung (10 kWh) über eine Strecke von 245 km.

 

Mit 1,5 t Wohnanhänger ist der Verbrauch auf deutschen Autobahnen vergleichbar zum Diesel - bei mir mit Tempo 100 ca. 9,9 Ltr. .

In Schweden dagegen mit Hybrid ca. 1,5 Ltr weniger - da offensichtlich das Bremsen vor Kreisverkehr und bergab jeweils zur Rekuperation führt. Zudem gilt in Schweden Tempo 80 mit Wohnanhänger - Verbrauch also rund 8,5 Ltr/100 km. Mit Diesel waren das 11 Ltr.

Testkriterien
Motorleistung: schwach stark
Durchzug: unelastisch elastisch
Drehfreude: zäh agil
Getriebe/Schaltverhalten: schlecht gut
Verbrauch: durstig effizient
Reichweite: gering hoch
Fazit - Antrieb
  • + Der Hybrid ist im Vergleich zum Diesel viel agiler - trotz höherem Gewicht.
  • + reines elektrisch Fahren entspricht dem, was man vom Diesel gewohnt ist
  • + elektrische Reichweite bei mir: Sommer: 35 - 48 km, Winter 27 - 38 km
  • - Bei schnellem Gas-geben schaltet sich auch im EL-Betrieb der Diesel zu
  • - schnelles Umschalten von Vorwärts- auf Rückwärtsgang klappt meist nicht - das dauert schn mal 1 Sekunde.

Fahrdynamik

5.0 von 5

Mit meinem Diesel habe ich in der Regel sehr spät gebremst und dann aber heftig. Um die Rekuperation maximal auszunutzen, muss man das Fahrverhalten hier deutlich ändern.

 

Unerwartet, aber positiv: Auch ohne Distronic bremst (rekuperiert) das Fahrzeug, wenn der Vorausfahrende langsamer fährt bzw. wenn voraus eine Geschwindigkeitsbegrenzung kommt (über die Karte oder andere Fahrer bekannt – ohne Sichterfordernis). Die Stärke dieser Rekuperation lässt sich beeinflussen.

 

Die alte Mercedes-Schwäche bei Schnee und Matsch – vorne schwerer Motor, hinten kein Gewicht auf der Hinterachse - gibt es hier nicht. Mit der Batterie ist vollkommen ausreichend Gewicht auf der Hinterachse – kein Durchdrehen der Räder, selbst bei viel Gas.

Testkriterien
Wendekreis: groß klein
Beschleunigung: langsam schnell
Lenkung: schwammig direkt
Bremsen: schwach standfest
Fahrverhalten: unausgeglichen ausgeglichen
Kurvenverhalten: unsicher sicher
Wendigkeit: träge agil
Fazit - Fahrdynamik
  • + Für ein Fahrzeug dieser Größe - ist alles beeindruckend und sehr gut.
  • - Hybrid optimal fahren erfordert leichte Anpassungen im Fahrverhalten

Komfort

4.5 von 5

Wider Erwarten sind die über 300 kg für die Hybrid-Lösung im Fahrzeug gut versteckt - man merkt das weder an der Federung, noch bei der Beschleunigung. Im Gegenteil: Alle Parameter sind besser als im reinen Diesel.

Das Fahrzeug heizt und kühlt immer drehzahlunabhängig - mit der maximal möglichen Kapazität. Scheiben sind nach Sekunden beschlagfrei. Kühlung im Sommer geht gefühlt doppelt so schnell wie im reinen Diesel.

 

Die Möglichkeit zur Vorklimatisierung wirkt wie eine Standheizung – sofern genug Strom da ist. 1 cm Eis von den Scheiben abtauen – benötigt ca. 15 min und ca. 5% Kapazität. Und im Sommer kann man Vor-Kühlen.

 

Solange das Fahrzeug noch mit dem Stromnetz gekoppelt ist, wird die Vorklimatisierung automatisch auch über die Stromleitung unterstützt (benötigt aber ca. 3,4 kw, während nur ca. 1,7 kw aus der normalen Haushalts-Leitung gezogen werden).

 

Die kostenfreie Mercedes Me App bietet viele Möglichkeiten, um das Fahrzeug aus der Ferne zu Steuern: Vorklimatisierung, Fenster auf und zu, Verriegeln und Entriegeln, etc. Auch Unterstützung bei Diebstahl etc. Ebenso sehr gute Informationen über Ladezustand und -vorgänge (Zuhause und Unterwegs) und e-Verbrauch.

Leider sind bereits nach 2-3 Jahren einige Funktionen neu zu lizenzieren - und kosten schnell einige hundert €.

 

Im ersten Jahr kann man die Mercedes Ladekarte ohne monatliche Grundgebühr dazu erhalten. Das ist attraktiv, da innerhalb eines Landes immer dieselben Konditionen gelten (aktuell in dieser Ladekarten-Wahl ca. 42ct/kWh in Deutschland. Hat auch in Schweden funktioniert.

Obwohl jede Ladesäule anders funktioniert. Zudem sind die Anzahl der mit Mercedes Karte bezahlbaren Stationen im letzten Jahr deutlich zurückgegangen. In meinem Ort von ca. 15 auf 2. Die ENBW Card gilt zwar häufiger, ist aber (in der Variante ohne Grundgebühr) teurer. So bleibt externes e-Laden bei mir zumindest aktuell die Ausnahme, da ich aktuell nur max. 50 kWh pro Monat extern laden könnte.

Laden an der Haushaltssteckdose: ca. 6 Stunden mit 1,7 kW

Laden an der öffentlichen Station bzw. Wallbox: ca. 1,5 Stunden mit 7,3 kw.

Zum Glück Hybrid - Erfahrungswerte aus der Urlaubsfahrt im Juni 2023: Jede zweite Ladestation, die ich im Vorfeld auf der Route ausgesucht habe, hat nicht funktioniert. Zweimal Ladestationen defekt, mehrfach nur Schnelllader verfügbar, keine Typ 2 Stecker (für 11 oder 22 kW AC-Laden), Aktivierung mal mit RFID oder APP oder nur über proprietären Anbieter, dauerhaft belegte Ladestationen (Parkplatz in Tourismuszentrum für über 300 PKW mit nur 2 Typ-2 Ladern, angezeigte Ladestationen sind nicht öffentlich zugänglich (meist Hotels) oder nicht gefunden.

 

Insgesamt komplexe Bedienung – erfordert intensive Auseinandersetzung mit den vielen Möglichkeiten und Menüs. Wer häufig auf Fahrzeuge mit anderer Bedienung wechselt, wird das nicht vollständig beherrschen. Das Lenkrad beispielsweise bietet viele Einstellmöglichkeiten, die ich nach ca. 2 Monaten ohne Nachzudenken beherrschen kann. Das hat auch damit zu tun, dass zum Beispiel die Schaltpaddles in den Betriebsmodi C - Comfort eine andere Wirkung haben, als im Modus EL-Elektrisch. Wenn man das weiß, ist es toll - ansonsten: sehr verwirrend.

 

Die Bedienungsanleitung ist teilweise unglücklich gestaltet, mit viel zu wenigen Suchbegriffen. Sucht mal den Reifenfülldruck bei Wohnwagenbetrieb oder die Bedingungen für die Nutzung der Schneeketten bzw. welche beim Hybrid R1ES erlaubt sind.

Testkriterien
Federung (komfortabel): schlecht abgestimmt gut abgestimmt
Sitze vorn: unbequem bequem
Sitze hinten: unbequem bequem
Innengeräusche: laut leise
Bedienung: kompliziert intuitiv
Heizung/Klimatisierung: schwach wirkungsvoll
Fazit - Komfort
  • + Heizen und Kühlen geht drehzahlunabhängig und schneller
  • + Ganz viele Funktionen lassen sich personalisieren bzw. gestalten. Eine riesige Vielfalt. Mir fehlt da eigentich nichts.
  • - Viele Fahrzeug-internen Funktionen lassen sich nicht mit Sprache steuern.
  • - Die Bedienung ist komplex und vielfältig: Das erfordert eine intensive Beschäftigung
  • - Die Bedienungsanleitung hat viel zu wenige Suchbegriffe

Emotion

4.5 von 5

Das Design ist für mich eine sehr wichtige Kaufentscheidung - ca. 30%. Ein häßliches Auto würde ich nicht kaufen. Beim Design des S213 ist vieles sehr rund geraten. Ich würde mir ein paar mehr Ecken und Kanten im Design wünschen. Trotzdem - insgesamt gefällt es mir.

 

Für mich ist das T-Modell ein sehr komfortables Reiseauto. 700 km am Stück sind kein Problem - auch nicht für meine Frau ;-). Oder 5 Stunden Fahrt mit Wohnwagen. Die 306 PS sehen verlockend nach sportlich aus, dem steht aber dann doch das Leergewicht von über zwei Tonnen und die Länge entgegen. Es ist geil, zu wissen, dass man jederzeit überholen oder schnell beschleunigen kann. Es ist auch geil, mit solch einem Komfort mit nur 3,5 Ltr. Diesel durch Schweden und Norwegen zu fahren.

Es fällt mir schwer nur 130km/h mit diesem Auto zu fahren. 170 km/h erreicht der Wagen, wenn man das Gaspedal nur streichelt. ;-)

 

Zum Thema Image: Ich erlebe beiderlei Reaktionen: Manche sind neidisch auf solch ein Auto, manche reagieren enttäuscht, weil kein Voll-Elektro und die, die mitgefahren sind, sind begeistert von der Kombi aus Komfort und Leistung bei niedrigem Verbrauch.

Im Jahr 2022 gab es in Deutschland noch die maximale Hybridförderung, so dass der Unterschied zwischen Diesel und Hybrid (ich habe mir für beide Angebote geben lassen) für mich am Ende nur rund 3000€ waren. Diese Differenz war es mir auf jeden Fall wert.

Testkriterien
Design: langweilig attraktiv
Temperament (komfortabel): ausbaufähig realisiert
Image: negativ positiv
Fazit - Emotion
  • + Ich freue mich über jeden km, den ich mit diesem Auto fahren darf, kann, will.
  • + Es ist in diesem Auto nichts effektheischendes Verbaut: Weder Klappenauspuff noch Auspuffsoundgeneratoren

Unterhaltskosten

KFZ-Steuer pro Jahr 100-200 Euro
Verbrauch auf 100 km 3,5-4,0 Liter
Inspektionskosten pro Jahr 500-700 Euro
Gebrauchtwagengarantie 24 Monate
Werkstattkosten pro Jahr 200-500 Euro
Versicherungsregion (PLZ) 74360
Haftpflicht bis 200 Euro (30%)
Vollkasko 200-400 Euro 30%

Gesamtfazit zum Test

  • + komfortabel, sparsam, stark
  • + In Fahrstufe C-Comfort geht alles automatisch gut
  • + Reines EL-Fahren macht Spaß: Nahezu lautlos, spurtstark und sparsam. Kaum Verbrauch an roter Ampel, im Stau, beim Warten und trotzdem funktioniert die Klimatisierung und das Licht
  • - Luxus kostet - auch bei Verschleiß- und Ersatzteilen und Wartung
Aus diesen Gründen kann ich den empfehlen:

Wer ein komfortables, sparsames Allround-Fahrzeug sucht, das mehr als ausreichende Antriebsreserven bietet, ist mit dem Mercedes E300de T-Modell bestens bedient.

Diesel Verbrauch gegen Stromverbrauch tauschen hat vor allem mit eigener PV-Anlage noch einen besonderen Kick.

Die Stärken als Zugfahrzeug für Anhänger aller Art bis 2,1 t bleiben auch in der Hybrid-Version voll erhalten bzw. werden noch weiter ausgebaut.

Als Hybrid geht die Sorge um die nächste Lademöglichkeit gegen Null - gerade auch auf Urlaubsfahrten mit und ohne Anhänger.

Aus diesen Gründen kann ich den nicht empfehlen:

Wer glaubt, dass 306 PS und 700 Nm einen sportlichen Antrieb ergeben, hat Recht. Aber die mind. 2,2 Tonnen Gewicht häufig so zu bewegen, geht auf das Material (Reifen, Bremsen, Gelenke, etc.) und den Verbrauch.

Ebenso: Wer seinen Fahrstil nicht ändern möchte und weiterhin überwiegend erst in der letzten Sekunde bremsen möchte, kann das Potenzial der Rekuperation nicht nutzen und wird auch von den ganzen Helferlein, die das unterstützen, genervt sein.

Und: wer vor hat, auf der Ladefläche zu übernachten, braucht einen gelenkigen Rücken.

Gesamtwertung: 4.5 von 5
Das Testfahrzeug erhielt im Test durchschnittlich 4.5 von 5 möglichen Sternen
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Kommentare: 0

Thu Mar 14 19:02:36 CET 2024    |    bimidi

Danke für deinen ausführlichen und sachlichen Bericht.

Da ich das gleiche Fahrzeug seit ca. 40.000km bewege, kann ich dir im Wesentlichen nur zustimmen.

Dieser Hybrid ist extrem unterschätzt, weil er von Menschen, die ihn nicht gefahren sind, konsequent schlecht geredet wurde. U.a. durch die Kritik an der Stufe im Ladeabteil. Wie du geschrieben hast, wird sie die meisten (z.B. dich und mich) aber nicht stören.

Für mich ist der Hybrid die Kombination von den Vorteilen aus zwei Welten und nicht aus dem Nachteilen.

Auch von mir also eine dicke Kaufempfehlung.