Mercedes E-Klasse W210 240 Test
16.09.2012 19:03 | Bericht erstellt von El Sibiriu
| Testfahrzeug | Mercedes E-Klasse W210 240 |
|---|---|
| Leistung | 170 PS / 125 Kw |
| Hubraum | 2398 |
| HSN | 0710 |
| TSN | 368 |
| Aufbauart | Limousine |
| Kilometerstand | 215000 km |
| Getriebeart | Automatikschaltung |
| Erstzulassung | 10/1998 |
| Nutzungssituation | Privatwagen |
| Testdauer | einige Monate |
Karosserie
|
Die Karosserie strahlt Souveränität aus und entbehrt jeglicher aggressiven ("sportlichen", "dynamischen") Formsprache vieler neuerer Fahrzeuge. Die Karosserie ist kein Blender und suggeriert keine Sportlichkeit. Im Gegenteil, sie strahlt Ruhe aus. Tieferlegungen, übergroße, funkelnde Felgen und andere optische "Tuningmaßnahmen" sehen durchweg grauenvoll aus. Der Qualitätseindruck im Innenraum ist überwiegend gut, gespickt allerdings mit ein paar Fauxpas wie z.B. den billigen Plastikschalen hinter den Türgriffen. Ansonsten wirkt das Interieur überwiegend wertig -- bei entsprechender Ausstattung deutlich wertiger als z.B. bei der aktuellen BR212 (Vor-Mopf). Ein- und Ausparken ist trotz der Fahrzeuggröße einfach, da man sehr genau sehen kann, wo das Fahrzeug aufhört. Übersichtlichkeit und Sicht sind somit sehr gut. |
| Platzangebot vorn: | eng | geräumig | |
|---|---|---|---|
| Platzangebot hinten: | eng | geräumig | |
| Kofferraum: | klein | groß | |
| Übersichtlichkeit: | schlecht | gut | |
| Qualitätseindruck: | minderwertig | hochwertig |
- + Platzangebot, das seinesgleichen sucht
- + Wohnzimmer-Atmosphäre
- - Viele 210er neigen im verstärkten Maße zur Rostbildung
Antrieb
|
Der 240er-Motor wird häufig als Säufer verschrieen; Empfehlungen gehen dann häufig dahin, sich direkt einen der größeren Benziner zu holen, da der Verbrauchsunterschied gering sei.
Der Behauptung, dass der 240er viel verbraucht, möchte ich widersprechen! Ich bin schon einige schnelle Autobahnetappen vollbeladen und mit laufender Klimaanlage mit < 9l Verbrauch auf 100km gefahren (im Sommer). Mein höchster Verbrauch (im Winter) mit vollbeladendem Fahrzeug und hohem Tempo lag bei 11,3l. Den Wert hab ich kein zweites Mal erreicht; der Verbrauch liegt meist um die 10 Liter und bei konstantem Tempo ohne Beschleunigungsorgien auch schnell unter 9 Litern. Bei Landstraßentempo geht er unter 8 Liter.
Der M112 ist ein perfekter Reisemotor -- kaum wahrzunehmen, weder akustisch noch durch Vibrationen. Die Kraft reicht dicke aus, um sehr schnell und sehr komfortabel zu reisen. Wer allerdings Spaß an Beschleunigungsorgien über die Kasseler Berge hat, ist mit einem anderen Motor (m.E.n. auch mit einem anderen Fahrzeug) besser bedient.
Ein gesundes 210er-Getriebe schaltet butterweich. Bei mir gibt es leider einen spürbaren Schaltruck vom 2. in den 3. Gang direkt nach dem Anfahren, der sich auch durch eine Getriebespülung nicht beheben ließ. IdR ist dies nach spätestens 2 Kilometern aber nicht mehr der Fall; im warmen Zustand ist das Schalten nicht spürbar und tadellos. |
| Motorleistung: | schwach | stark | |
|---|---|---|---|
| Durchzug: | unelastisch | elastisch | |
| Drehfreude: | zäh | agil | |
| Getriebe/Schaltverhalten: | schlecht | gut | |
| Verbrauch: | durstig | effizient | |
| Reichweite: | gering | hoch |
- + M112 mit 2,4l ist immernoch ein zeitgemäßer Motor
- + ein gesundes 210er-Getriebe schaltet sehr weich
- + Der Motor läuft seidenweich und leise
- - die Automatikgetriebe der Baureihe sind teilweise etwas empfindlich
Fahrdynamik
|
Der W210 ist kein Sportwagen -- er sieht nicht so aus, ist nicht so konzipiert, fährt sich nicht so und wird von mir auch nicht als solcher genutzt. Er ist hingehen ein ausgesprochen komfortables, geräumiges, bequemes und sympathisches Langstreckenfahrzeug, das seine Stärken auf der Autobahn entfaltet und den Fahrer so gut einlullt, dass auch viele deutlich "modernere" Fahrzeuge nicht mithalten können.
"Fahrdynamik" ist daher nicht gerade die passende Dimension, wenn es um die Qualitäten der Baureihe geht. Zum "Kurvenräubern" ist es nicht der richtige Wagen. Das Fahrwerk des W210 ist auf Komfort ausgelegt -- zumindest in der von mir gefahrenen Ausstattungslinie 'Elegance'.
Der Wendekreis ist klein -- nicht nur für ein Fahrzeug dieser Größe, sondern absolut. Er ist kleiner als z.B. bei einem Opel Corsa. |
| Wendekreis: | groß | klein | |
|---|---|---|---|
| Beschleunigung: | langsam | schnell | |
| Lenkung: | schwammig | direkt | |
| Bremsen: | schwach | standfest | |
| Fahrverhalten: | unausgeglichen | ausgeglichen | |
| Kurvenverhalten: | unsicher | sicher | |
| Wendigkeit: | träge | agil |
- + Komfortables Fahrwerk
- + Das Fahrzeug übertragt eine gewisse Gelassenheit auf den Fahrer
- - nichts -- er füllt seine Rolle perfekt aus
Komfort
|
Das Fahrzeug ist konsequent auf Komfort ausgelegt (in der Linie 'Elegance' auf jeden Fall, ebenso in 'Classic') und erfüllt die Kriterien dieser Kategorie daher sehr gut. An den Sitzen gibt es m.M.n. nichts auszusetzen.
Ich fahre hin und wieder längere Touren (800-1000 km am Stück). Obwohl ich nun schon 15.000 km gefahren bin, freue ich mich immernoch auf jede längere Fahrt. Ich fahre lieber 800 KM Autobahn als dass ich fliege. Hinterher bin ich deutlich (!) entspannter als nach einem Flug.
Das Geräuschniveau ist niedrig. Den Motor hört man ohnehin nie (Kommentare von verschiedenen Mitfahrern: "wieso fahren wir, läuft der Motor schon??", "hast Du überhaupt einen Motor?", "der ist ja wirklich leise...") und die Windgeräusche halten sich im Rahmen. Bei Autobahntempo sind Wind- und Abrollgeräusche jedoch stets präsent -- diesbezüglich sind neuere Fahrzeuge der oberen Mittelklasse im Vorteil. Dennoch ein sehr zufriedenstellend niedriges Geräuschniveau!
Die Bedienung ist "Mercedes". Klassische Instrumente, klassische Bedienung. Der letzte Mercedes in dieser Art. Hier gibt es nichts, aber auch wirklich gar nichts zu verbessern. Neuere Modelle sind in der Bedienung nur anders, aber sicher nicht besser. |
| Federung (komfortabel): | schlecht abgestimmt | gut abgestimmt | |
|---|---|---|---|
| Sitze vorn: | unbequem | bequem | |
| Sitze hinten: | unbequem | bequem | |
| Innengeräusche: | laut | leise | |
| Bedienung: | kompliziert | intuitiv | |
| Heizung/Klimatisierung: | schwach | wirkungsvoll |
- + Komfortable Langstreckenlimousine
- - nichts
Emotion
|
Nachdem ich die BR210 nie schön fand, bin ich inzwischen ein glühender Fan des Designs -- und zwar seit der ersten Probefahrt mit einem 210er. Das Design ist m.M.n. perfekt, auch im Hinblick auf die Passigkeit mit den übrigen Fahrzeugeigenschaften. Ebenso wie beim Vorgänger (BR124) ist es in sich stimmig, da gibt es nichts zu verbessern. Sowohl Vor-Mopf als auch Mopf haben ihre Vorzüge. Während der Mopf ein wenig 'geschliffener' wirkt, mag ich das Kombiinstrument und das Lenkrad des Vor-Mopfs lieber. |
| Design: | langweilig | attraktiv | |
|---|---|---|---|
| Temperament (komfortabel): | ausbaufähig | realisiert | |
| Image: | negativ | positiv |
- + Stimmiges Design
- - Vor-Mopf wirkt teilweise ein wenig altbacken; der Mopf wirkt deutlich frischer
Gesamtfazit zum Test
Ich kann mir derzeit kein schöneres Fahrzeug vorstellen und hoffe, dass auch in Zukunft wenigstens einige gepflegte 210er das Straßenbild zieren werden. Ich habe einiges an Geld in das Auto investiert, damit es noch möglicht lange hält, und hoffe, dass ich den Wagen noch viele Jahre fahren kann.
Wer sich einen 210er kauft, sollte zunächst einige Pflegemaßnahmen durchführen, so er denn daran interessiert ist, längerfristig Freude am Wagen zu haben. Dazu gehören eine professionelle Rostkonservierung und eine Getriebespülung. Auch die 210er, die nicht besonders starke Rostneigung aufweisen, kommen in ein Fahrzeugalter, in welchem gewisse Rostansätze 'normal' sind. Daher bietet sich die Konservierung an.
Des Weiteren kann man nur guten Gewissens zur BR210 raten, wenn sicherheitsrelevante Fahrwerksteile auf ihren Zustand geprüft werden. Dazu gehören u.a. die Federaufnahmen vorne, die in vielen Fahrzeugen an- oder sogar durchgerostet sind und bei der Fahrt wegbrechen können, was zu unkontrollierbaren Fahrzuständen führt -- nichts, was man bei einem ausgemachten Autobahn-Fahrzeug braucht! Also Unterbodenschutz entfernen lassen (Eisstrahlen), Zustand checken, ggf. austauschen lassen und mit Fett oder Wachs konservieren. Gleiches gilt für den Motorträger.
Wer grundsätzlich Interesse an Fahrzeugen hat und für Fahrzeugpflege etwas Zeit und Geld aufbringen kann, wird mit einem vergleichsweise günstigen, sehr großen und äußerst komfortablen Fahrzeug belohnt, mit dem man -- abhängig von der Motorisierung, aber für die meisten Varianten sollte das gelten -- immernoch zeitgemäß, schnell, sicher und mit vergleichsweise geringem Verbrauch unterwegs ist. Dazu gibt vergleichsweise unkomplizierte Technik, die von den meisten Werkstätten beherrscht wird, sowie (zum Teil) günstige Ersatzteile und sichere Ersatzteilversorgung. Wer also ein Exemplar mit guter Substanz erwischt und Maßnahmen ergreift, um die Substanz in gutem Zustand zu erhalten, kann mit dem Fahrzeug noch lange gut unterwegs sein.
Die Qualitätsschwankungen der Baureihe sind relativ hoch. Potentiell teure Reparaturen und Kummer mit Rost erfordern ein ruhiges Gemüt und finanzielle 'Potenz'. Eine E-Klasse ist eine E-Klasse ist eine E-Klasse... günstig unterhalten lässt sie sich nur selten. Typische Reparaturen sind Fensterheber hinten, Luftmassenmesser, verschiedene Fahrwerksteile, Rostschäden an Kotflügeln, Heckklappe, Schweller, defekte Schiebedächer, unwillige Zentralverriegelung, Parksensorik, etc. Je mehr im Auto ist, desto mehr kann auch kaputt gehen.
Ich würde die BR niemandem empfehlen, der eine günstige Alltagsschleuder für seine Familie braucht und nicht bereit ist, vorsorglich ein paar Arbeiten am Auto erledigen zu lassen (Rostbeseitigung an kritischen Bauteilen, ggf. Konservierung, Getriebespülung) und keine Zeit oder kein Interesse hat, das Fahrzeug vor dem Kauf genau unter die Lupe (d.h. auf die Bühne) zu nehmen. Auch eine Endoskopie der Hohlräume bietet sich an, um ausgelutschte und durchgerostete Fahrzeuge zu identifizieren und auszusortieren.
Sun Sep 16 19:42:36 CEST 2012 |
dickschiffsdiesel
Sehr schöner Test !
Gerade der 240er hat es verdient , daß man eine Lanze für ihn bricht , denn er harmoniert hervorragend mit dem Gesamtkonzept des 210ers . Wünsche dir eine allzeit gute Fahrt und das richtige "Händchen" für
eine lange Lebensdauer von "Glubschi" , lieber ES !
Sun Sep 16 21:02:18 CEST 2012 |
El Sibiriu
Danke für die netten Worte!
Die nächste Bewährung kommt nun mit rund 2.500 KM in den nächsten zwei Wochen. Wenn er meine Gunst aufrechtzuerhalten weiß, kriegt er ein bisschen neuen Lack am Heckschloss und ggf. neue Musikaustattung
.
Wed Oct 10 19:50:59 CEST 2012 |
jo83190
Hallo,
Bin oft auf dem W210er Forum, da Ihr die gleichen Motoren und auch in anderen Bereichen ähnliche Probleme bzw. Themas habt.
Schön geschrieben und gut analysiert.
Servus, Jo
Tue Oct 16 07:58:09 CEST 2012 |
OS777
Hallo ES, hallo Glubschi,
Ich freue mich, dass du so gut angekommen bist im 210er und im 210er-Forum. Von einem Zufallsfund, -kauf und -besitzer zu einem Liebhaber.
... und einer echten Bereicherung im Forum.
Noch lange und hoffentlich ungetrübten Spass
Gruss
Ö.
Mon Dec 10 21:57:14 CET 2012 |
El Sibiriu
Update: Inzwischen haben wir Einjähriges gefeiert! Und meine Begeisterung ist ungebrochen
.
Sat Oct 25 16:44:10 CEST 2014 |
dickschiffsdiesel
Inzwischen sind weitere 2 Jahre vergangen und Glubschi hat es immer noch gut bei dir!
Allerdings hatte er ja zwischenzeitlich mal für ganz schön viel Aufregung gesorgt...
Egal, andererseits hat er demonstriert, dass alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird! Das ist halt ein mechanisch robustes Auto! Weiterhin nur wenige Überraschungen wünsche ich dir!
Sun Dec 21 11:50:19 CET 2014 |
Oni-Ka
Echt toll geschrieben :-)
Sun Dec 21 12:01:42 CET 2014 |
dickschiffsdiesel
Ich verstehe nicht , wie jemand diesen Test "nicht hilfreich" finden kann !?
Mon Dec 22 22:48:01 CET 2014 |
El Sibiriu
@Oni-Ka: besten Dank!
@DSD: Ach, das war seinerzeit "Premiumfan". Nicht, dass Kritik an dem Test nicht angebracht sein möge, aber er zumindest wollte mich nur "bestrafen"
Es sind inzwischen übrigens mehr als 3 Jahre - ein Geburtstagsständchen steht noch aus - und die Begeisterung ist nicht nur ungebrochen, sondern sogar gesteigert. So ein wunderbares Auto!
PS: Ich seh grad, dass Du schon vor zwei Monaten kommentiert hast. Das ist mir leider entgangen, sorry!
Tue Dec 23 16:32:26 CET 2014 |
Multimeter133900
du sprichst mir aus der Seele. Habe meinen 240 ger erst seit September und er hat auch mehr auf dem Tacho ( 145 000 km ) aber ich bin auch begeistert von dem Auto. Habe gerade Getriebespülung machen lassen und finde es hat sich gelohnt. Schalltet super weich. Ist ein richtig gutes Auto.
Thu Mar 26 19:37:17 CET 2015 |
whanky-panky
Hallo,
ich habe mir gerade einen E240 - W210 gekauft, EZ 03/99, 185000km, wird am Samstag geliefert.
Habe mit meinem C280 EZ 09/97 132000 km bis jetzt keine Automatikgetriebe Probleme, außer dem Rost ein wunderbares Auto.
Was kostet so eine Getriebespülung inkl. Neubefüllung?
Danke für Eure Antworten!
MfG
Jürgen
Sat Mar 28 21:42:38 CET 2015 |
El Sibiriu
Hallo Jürgen,
Getriebespülung nach TE kostet zwischen 300 und 400 Euro in einer freien Werkstatt, bei MB auch gern mal das doppelte. Dazu muss man aber auch nicht zu MB!
Viele Grüße und gute Fahrt
ES
Fri Mar 11 07:38:44 CET 2016 |
mbn
Hallo ES,
ich finde mich in jedem deiner Sätze wieder. Einfach ganz schön und ehrlich geschrieben, so wie deine Kaufberatung, die ich immer wieder gerne lese. Danke dir!
Gruß
Michael, der den W210 bis vor etwas mehr als einem Jahr gar nicht schön fand. Am Tag der ersten Testfahrt war es dann passiert. Es hat nur Sekunden gedauert, meine Ansicht zum W210 zu ändern.
Sun Apr 24 14:18:12 CEST 2016 |
dickschiffsdiesel
Lieber ES, ich hoffe, dass dir Glubschi nach seinem Aufenthalt auf der Schönheitsfarm wieder eine Weile nur Freude machen wird!
Sun Aug 21 13:22:37 CEST 2016 |
Gelöscht1592264
Sehr gut geschrieben und äußerst hilfreich als Kaufempfehlung! Ich wollte mir ursprünglich den W140 als Diesel kaufen, allerdings sind die Innen meist abgerockt. Das Design vom W210 als Vor Mopf bzw wie meiner kleiner Mopf ist natürlich geschmacksache. Mir gefiel die Vorderfront anfangs nicht aber mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt und finde sie schön. Leider sehen die Scheinwerfer matt aus obwohl sie es gar nicht sind.
Gruß vom Teuferl
Mon Sep 19 00:04:12 CEST 2016 |
neumi107
Wirklich sehr schön geschrieben, aber die Sache mit dem Wendekreis kann ich nicht so ganz nachvollziehen, besonders der Vergleich mit dem Corsa.
Es stimmt schon, das Mercedes bei Hecktrieblern generell sehr große Einschlagwinkel der Vorderräder aufweist, und auch der W210 einen relativ kleinen Wendradius hat, zumindest bezogen auf seine Größe.
Aber 11,35 Meter sind jetzt absolut gesehen nicht sehr klein und wurde vom W212 auch noch einmal unterboten, obwohl er einen längeren Radstand besitzt.
Daher sind 11,35 jetzt kein generell guter Wert, schon gar nicht verglichen mit einem Opel Corsa, der abhängig vom Baujahr zwischen 10,20 und 10,80 Metern liegt ...
Sun Oct 16 11:12:34 CEST 2016 |
El Sibiriu
Hey,
danke für die Kommentare!
Zum Wendekreis: an meinem vorherigen Wohnsitz konnte ich mit dem 210er problemlos auf der Kreuzung wenden und an unserer Gartenhecke einparken. Mit dem Opel Corsa, den ich davor hatte, ging das, mit ein bisschen Glück, nur GANZ knapp, aber meist nur mit Zurücksetzen. Das war ganz sicher so und aher rührt meine Aussage. Dass das im Widerspruch zu den Werten des Datenblatts steht, sehe ich, kann es aber nicht erklären ;-).
Viele Grüße
ES