GLK X204 350CDI Winter Urlaub 7tkm bis minus 37
06.03.2019 00:47 | Bericht erstellt von V4lde
Testfahrzeug | Mercedes GLK X204 350 CDI 4MATIC |
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Leistung | 265 PS / 195 Kw |
Hubraum | 2986 |
HSN | 1313 |
TSN | CJD |
Aufbauart | SUV/Geländewagen/Pickup |
Kilometerstand | 111000 km |
Getriebeart | Automatikschaltung |
Erstzulassung | 8/2014 |
Nutzungssituation | 4 Wochen " Winter Urlaub " Skandinavien & Finnland bis - 37 |
Testdauer | wenige Wochen |
Einleitung
Hallo Zusammen , ich möchte die Erfahrungen aus unserem Skandinavien / Finnland Winter Urlaub mit dem GLK für euch zusammenfassen. beschränke mich hierbei auf die praktische Erfahrung in diesem Zeitraum ohne auf den Allgemeinteil einzugehen. Ich bin kein großer Schreiber, hoffe aber dennoch dem einen oder anderen etwas nützliche zu erzählen.
Ok zum Auto : Den GLK habem wir im August 2018 mit 96tkm gekauft . gesucht und gefunden wurde er mit Offroad Paket ,V6 Diesel , Teilleder , Distronik, Standheizung und Glasdach. das waren die wichtigsten Faktoren für unseren Reise SUV.
"Probefahrt" war dann eine Tour in die Toskana...
Vorbereitung : Bevor wir nun aber in den Winter und Norden Europas afberchen konnten, mussten noch kleinere Anpassungen am Fahrzeug vorgenommen werden . - austausch Flüssigkeiten , Öl , Kühlwasser , Scheibenwasser, neu Bremsfüssigkeit - Einbau Motorwärmer (hat so ziemlich jedes Auto in der Region) DEFA Motorwärmer , Batterie Ladegerät und Innenraumheizer - Winnterreifen (ohen Spikes da ich schon in DE damit fahren wollte ) Hakkapeliitta R3 SUV (mit Kristallen) war dann meine Wahl - Batterie war noch die erste und ich wollte kein Risiko
Die Reise: geplant war eine andere Route, aber da man Wetter und Zeit nicht beeinflussen kann, wurde es dann Grob: > Karlsruhe>Travemünde>Fähre Helsinki>Zug Kolari(Fin)>Rovanjmie(Fin)>Nordkap(N)>Stokholm(S)>Malmö(S)>FähreTravemünde>Karsruhe + einige Abstecher und Umwege rund 6700km in 4 Wochen tatsächlich gefahren km + Wasser und Eisenbahn |
Karosserie
Ja die Karosse .. sie hält die kälte draußen aber doch ein paar Punkte :
Bei Schnee, Eis und Wasser bilden sich im Radlauf lustige und sehr harte eisNasen diese müssen bevor sie den Reifen erreichen entfernt werden.
Schnee Verwirbelungen und Eis machen den Heckwischer machmal unbrauchbar. hier sollte man rechtzeitig oder regelmäßig das Eis entfernen. ScheibenHeizung reichte nur für ein Loch
längere Fahrten bei Temperaturen unter -18 ist es zu empfehlen den MotorRaum "abzudecken" da das Fahrzeug sonnst nicht richtig warm wird.
Bei zügiger Fahrweise über unebener Eisflächen und Temperaturen unter 20 grad sind dann doch neue und sonst nicht bekannte klapper und knatter Geräusche aus dem Bereich der Front zu hören gewesen, teilweise auch unangenehm laut ,welche Teile oder was diese Geräusche produzierte konnte ich leider nicht richtig feststellen.
Federbein: am Federbein vorne sammelt sich gerne Schnee der dann in Verbindung mit Tauwasser(bei Tunneln fahren) zu hartem Eis wird , "unangenehm" da das Fahrzeug dann kaum oder gar nicht einfedern kann.. kommt natürlich nur vor wenn man vorher ausgiebig im Schnee "gespielt" hat, in den Tunneln genug Wasser steht und draußen entsprechend kalt ist
Spiegel : auf das automatische einklappen sollte man verzichten , da sie sowieso meist festgefroren sind |
Platzangebot vorn: | eng | geräumig | |
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Platzangebot hinten: | eng | geräumig | |
Kofferraum: | klein | groß | |
Übersichtlichkeit: | schlecht | gut | |
Qualitätseindruck: | minderwertig | hochwertig |
- + -37 , wir hatten kein Probleme mit Türen Fenster oder Dichtungen
- - Der Mercedes Stern vor dem Radar hat ein Holraum in dem Kondenswasser sich sammeln kann , wenn dieses dann einfriert funktioniert die Distonic nicht mehr , muss erst dann wieder abtauen
Antrieb
Der Motor: wie die meisten "neueren" Motoren so auch der OM 642 hatte "Probleme" auf Temperatur zu kommen ab -18 , die Motortemperatur ist nicht mehr über 80 Grad gekommen. Motorraum vor Fahrtwind schützen ist hier die Lösung
Getriebe: "warmhalten" ist auch für das Automatik Getriebe wichtig uns ist bei einer Hocheben Überfahrt (bei -27) das Automatik Öl zu kalt geworden und der Wagen wollte nicht mehr höher als D5 schalten.
das Parken: mit dem eingebautem Motorwärmer war es für das Auto sehr " angenehm " auch bei minus 37 grad draußen zu parken. sehr nützlich da die Batteriespannung bei diesen Temperaturen soweit zusammenbricht das die Standheizung trotz voll geladener Batterie nicht startet.
Reifen : ich war mit der Gewählten Option mehr als zufrieden ob nun Schnee, Eis oder irgendwas dazwischen , die Reifen hatten uns nie etwas vermissen lassen. Der Verschieß nach insgesamt 7tkm mit diesem Reifen war überraschend gering , um 1 mm. quasi neuwertig Muss aber auch zugeben das ich auf Asphalt und auf der Autobahn sehr zurückhaltend unterwegs war. Zurück in Deutschland habe ich aber wieder auf den "normalen" Winterreifen gewechselt, und die Nokian für die nächste Wintertour eingelagert. hier wäre sonnst die weiche Mischung bei meiner "normalen" Fahrweise gleich runter.. |
Motorleistung: | schwach | stark | |
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Durchzug: | unelastisch | elastisch | |
Drehfreude: | zäh | agil | |
Getriebe/Schaltverhalten: | schlecht | gut | |
Verbrauch: | durstig | effizient | |
Reichweite: | gering | hoch |
- + Alles in Allem sehr gut durchgehalten bei den minus Temperaturen
- - Standheizung bei temps unter minus 30 ohne funktion trotz voller batterie
- - Die Start Stop Batterie meldete immer ein Fehler ab ca - 15
Fahrdynamik
Das fahren in Nord Europa im Winter ist eine besondere Erfahrung das erste was sofort klar ist , hier wird nicht gestreut außer in den Städten(nicht allen) oder auf den "Autobahnen" in Schweden.
viel mehr wird der Schnee nur weggeräumt und übrig bleibt eine aufgeraute Eisfläche.
Wir hatte auf dieser Reise alle nur erdenklichen Winter Bedingungen - Schnee in jeder Form - EisStarssen in jeder Form - und als besonderen Leckerbissen Eisregen in der schlimmsten Form
Zusammengefasst kann ich hier sagen wir hatte bei keiner Gelegenheit Schwierigkeiten mit dem vorankommen. Es war, viel mehr so dass man zum Teil nicht laufen konnte während das Auto ohne Probleme fahren konnte. Der GLK hat sich in allen Bedingungen tapfer geschlagen, Auch das Offroad fahr Programm konnte auf der tour zeigen dass es tatsächlich nützlich und auch nötig sein kann. |
Wendekreis: | groß | klein | |
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Beschleunigung: | langsam | schnell | |
Lenkung: | schwammig | direkt | |
Bremsen: | schwach | standfest | |
Fahrverhalten: | unausgeglichen | ausgeglichen | |
Kurvenverhalten: | unsicher | sicher | |
Wendigkeit: | träge | agil |
- + Eis und Schnee fahrverhalten
Komfort
Für mich persönlich ist die Mischung der 17 Zoll Reifen und der geringen Höherlegung eine sehr gute Kombination im Winter, und mit den 20 Zoll im Sommer.
aber hier muss das jeder für sich selbst entscheiden. |
Federung (komfortabel): | schlecht abgestimmt | gut abgestimmt | |
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Sitze vorn: | unbequem | bequem | |
Sitze hinten: | unbequem | bequem | |
Innengeräusche: | laut | leise | |
Bedienung: | kompliziert | intuitiv | |
Heizung/Klimatisierung: | schwach | wirkungsvoll |
- + ein sher bequemes reise- Auto
Emotion
Es hat mir eine diebische Freude gemacht im tieferem Schnee mit dem GLK hunderte von Kilometern zurückzulegen.
Anstrengender war es schon bei Eisregen unser Tagesziel zu erreichen aber auch hier hat der GLK bewiesen das bei entsprechender Fahrweise seine Insassen sicher und bequem von A nach B zu bringen kann.
GLK für uns überall eine gute Figur |
Design: | langweilig | attraktiv | |
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Temperament (komfortabel): | ausbaufähig | realisiert | |
Image: | negativ | positiv |
- + ein Auto mit Ecken und Kanten , so wie ich
Gesamtfazit zum Test
für mich ( in dieser Mischung für ein Reise SUV)
- v6
- Offroad Option mit leichter Höherlegung und Fahrhilfen
- für zwei perfekt
den aktuell besten kompakt SUV Kompromiss aus
Größe / Nutzen / Möglichkeiten / Komfort / Kosten /Fahrspass
auf dem Markt.
auch das Interior bieten eine sehr bequeme und sehr angenehme Reise.
aber er konnte auch zeigen dass auch im Norden man mit Spaß auf Eis und Schnee Unterwegs sein kann, wen man das den will
für eine Fammilien Auto finde ich ihn etwas zu klein