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Mercedes W201 190er 2.0 E Test

11.07.2016 11:15    |   Bericht erstellt von wollvo22

Testfahrzeug Mercedes W201 190er 2.0 E
Leistung 122 PS / 90 Kw
Hubraum 1996
HSN 0709
TSN 367
Aufbauart Limousine
Kilometerstand 278000 km
Getriebeart Handschaltung
Erstzulassung 10/1992
Nutzungssituation Privatwagen
Testdauer mehr als ein Jahr
Gesamtnote von wollvo22 3.5 von 5
weitere Tests zu Mercedes W201 190er anzeigen Gesamtwertung Mercedes W201 190er (1982 - 1993) 4.0 von 5
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Einleitung

Meinen perlblauen W201 habe ich im März 2015 aus zweiter Hand bei einem auf Mercedes-Benz Old- und Youngtimer spezialisierten Händler in Mönchengladbach gekauft.

Erstzulassung lief 1992 wahrscheinlich auf einen Mercedes-Mitarbeiter, der den Wagen nach einem Jahr in den Großraum Köln weiterverkauft hat, wo er bis 2014 zugelassen war.

Für einen 190er ist er vergleichweise üppig mit Sonderausstattungen versehen, angefangen mit der Metalliclackierung, Stoff-Karo-Polster, manuellem 5-Gang-Getriebe (428), elektrischem Schiebedach (412), Lederlenkrad mit Fahrerairbag (280, 442), großem 70l Tank (915), Außentemperaturanzeige (240), abnehmbarer Anhängervorrichtung (550), beiheizbarer Heckscheibe (246), Mittelkonsole Holz (330) etc..

 

Seitdem er in meinem Besitz ist, fahre ich regelmäßig Mittel- und Langstrecken auf Landstraße und Autobahn. Mittlerweile sind damit gut 32.000 km (Stand August 2017) zusammengekommen.

 

*Update April 2021:

Der Perlblaue läuft immer noch bei uns als Alltags-Youngtimer, vor allem auf Mittel- und Langstrecke. Aktuell sind gut 278.000 km auf der Uhr und er hat gerade frisch HU/AU bekommen - nach Überholung der Hinterachse und ein paar neuen Bremsen hinten ohne Mängel vom Prüfer.

Bis auf zwei leere Batterien, die von mir verschuldet waren (Heckdeckel nicht richtig geschlossen und über Tage in der Tiefgarage gelassen) und einem porösen und damit feuchten Hallgeber ist er immer zuverlässig angesprungen.

 

Die letzten 7 Jahre, die er in meinem Besitz ist, sind trotzdem einige tausend Euro in die Pflege und Instandhaltung geflossen. Ersatzteilpreise waren dabei stets günstig, lediglich die Arbeiten an der Karrossiere und Lackierung sind ins Geld gegangen. Meiner Meinung nach sind diese jedoch notwendig, um den Zustand weiter zu erhalten. Zudem gibt es keinen Wertverlust am Auto selbst, im Gegenteil heute würde ich mit Sicherheit mehr bekommen als die 2950 Euro, die ich 2015 dafür bezahlt habe.

Karosserie

3.5 von 5

Sowie man hinter dem Lenkrad platzgenommen hat und über die Motorhabe auf den Stern schaut, stellt sich sofort das typische Benz-Feeling ein. Insbesondere auf den vorderen Plätzen erweckt der kleine W201 einen ebenso guten Eindruck wie die größeren Modellreihen aus Stuttgart zu dieser Zeit.

 

Heute merkt man, dass der W201 ein Kind der 80er Jahre ist und den Namen "Baby-Benz" nicht zu unrecht trägt, denn hinten sitzt man zwar auf bequemen Polstern, der Platz jedoch ist sehr begrenzt. Insbesondere der Fußraum für Mitfahrende auf der Rückbank ist auf Langstrecken für größere Mitreisende nicht zu empfehlen.

 

Dagegen schluckt der Kofferraum mit seinen 410L einiges weg, wenn man es über die hohe Ladekante gehoben hat. Ein Umklappen der Rückbank ist leider nicht möglich, da konstruktionsbedingt der Tank zwischen Kofferraum und Rücksitzlehne platziert ist. Lange Gegenstände und sperriges Gut lassen sich also nur bedingt transportieren. Mit etwas Übung bekommt man jedoch vier Reifen in den Kofferraum.

Testkriterien
Platzangebot vorn: eng geräumig
Platzangebot hinten: eng geräumig
Kofferraum: klein groß
Übersichtlichkeit: schlecht gut
Qualitätseindruck: minderwertig hochwertig
Fazit - Karosserie
  • + Übersichtlichkeit sehr gut
  • + Platzangebot vorn
  • + großer Kofferraum
  • + sehr gut und solide Verarbeitung
  • - Platzangebot hinten

Antrieb

3.0 von 5

Der M102 ist ein sehr solider Motor, der mit regelmäßiger Pfelge für mehrere Erdumrundungen gut ist.

Er hat mit seinen 122PS und 175NM genug Power, um das, aus heutigen Maßstäben betrachtet, sehr leichte Auto (Leergewicht 1180 KG) voran zu bringen. Zudem ist er dank manuellem 5-Gang Getriebe auf den von mir gefahrenen Mittel- und Langstrecken vergleichweise sparsam. Der Durchschnittverbaucht liegt daher bei etwa 8l/100km (Sommer 7l, Winter 9l). In der Stadt bzw. bei schnellen Autobahnfahrten lässt sich der Durst natürlich auch auf 10l+/100km steigern.

Durch den als Sonderausstattung verbauten 70l Tank, ergibt sich so regelmäßig eine Reichweite von 850km.

 

Das manuelle Getriebe ist "typisch Mercedes". Beim Hochschalten in den 2. Gang braucht es ein wenig Übung, um das Kopfnicken der Mitfahrer gering zu halten. Ebenso typisch ist die leicht knöchrige Führung der Schaltwege.

 

Ansonsten lässt er sich in den meisten Situationen schaltfaul fahren. Der 5. Gang ist eindeutig als Spargang ausgelegt (die Höchstgeschwindigkeit ist deshalb auch nur im 4. Gang zu erreichen). Auf der Autobahn reicht es ab 100 km/h den 5. Gang einzulegen und bis zu gewünschten Abfahrt einfach eingelegt zu lassen. Selbst bei kleineren Steigungen auf der Autobahn oder aus 80er Zonen heraus zieht er mit zwei Personen besetzt gut an, ohne ein Hindernis zu sein.

Sportlich ist der 2.0er dennoch nicht, er erzieht vielmehr zum entspannten Fahren.

 

Bemerkenswert ist zudem die Ruhe, die der Wagen auch bei hohen Geschwindigkeiten ab 160 km/h vermittelt.

 

Wie viele andere W201 ab einer Laufleistung über 150.000 km leidet auch meiner an einem singenden Diff. Im Schubbetrieb ist dies ab etwa 120 bis 140 km/h in einem erträglichem Maß zu hören. Was die Abhilfe davon angeht, liest man verschiedenes: Vom Austauschen das Öls bis hin zum Wechsel des gesamten Diffs. Ich selbst habe mich noch nicht für eine Variante entschieden, da sich das Singen noch im Hintergrund hält.

Testkriterien
Motorleistung: schwach stark
Durchzug: unelastisch elastisch
Drehfreude: zäh agil
Getriebe/Schaltverhalten: schlecht gut
Verbrauch: durstig effizient
Reichweite: gering hoch
Fazit - Antrieb
  • + robuster Motor
  • + bei leicht zurückhaltender Fahrweise sparsamer Verbauch
  • - Singendes Diff

Fahrdynamik

3.0 von 5

Klar, im Vergleich zu einem 3er BMW ist der 190er kein Dynamikwunder. Doch verglichen mit den größeren Limousinen der Stuttgarter aus dieser Zeit, ist er eindeutig der wendige Benz unter ihnen.

Der Motor zieht ab 2000 - 2500 U/Min gut an und lässt den Wagen souverän beschleunigen.

 

Das Lenkverhalten ist jederzeit und bei jedem Tempo sicher, aber nicht sportlich. Bemerkenswert ist immer wieder der sehr kleine Wendekreis, der unter dem eines modernen Fiat 500 liegt.

 

Insgesamt verhält sich der Hecktriebler bis in den hohen Tempobereich stets neutral und vermittelt einen sicheren Fahreindruck. Ich fahre ihn auf den standartmäßigen 15 Zoll, im Sommer auf 205/55 und Alu-"Gullideckeln", im Winter auf 185/65 und Stahl.

 

Lediglich im Winter sollte man auf kurvigen Strecken etwas vorsichtiger fahren und auf die Qualität der Winterreifen achten - hier macht sich der Hinteradantrieb bemerkbar. Es empfiehlt sich, ein paar Euro mehr für vernünftige Pneus in die Hand zu nehmen.

Testkriterien
Wendekreis: groß klein
Beschleunigung: langsam schnell
Lenkung: schwammig direkt
Bremsen: schwach standfest
Fahrverhalten: unausgeglichen ausgeglichen
Kurvenverhalten: unsicher sicher
Wendigkeit: träge agil
Fazit - Fahrdynamik
  • + Neutrales und sicheres Fahrverhalten
  • + kleiner Wendekreis
  • - etwas schwammige aber dennoch sichere Lenkung

Komfort

3.5 von 5

An dieser Stelle braucht es nicht viele Worte: Auch der "Baby-Benz" ist ein klassischer Mercedes-Benz mit einem hohen Maß an Komfort und leistet sich keinerlei nennenswerten Schwächen.

 

Insbesondere auf längeren Strecken - zuletzt im Sommerurlaub 2016 insgesamt gut 1.500 KM - zeigen sich die Qualitäten des Stuttgarters, so dass man nach 9 Stunden Fahrt und 750 KM unverkrampft und frei von Rückenschmerzen am Ziel ankommt.

 

Lediglich eine Klimaanlage wird im Sommer vermisst, denn auch das optionale Schiebedach kann im Hochsommer nicht wirklich Abhilfe schaffen. Im Winter jedoch spricht die sehr gute Heizung für den 190er.

Testkriterien
Federung (komfortabel): schlecht abgestimmt gut abgestimmt
Sitze vorn: unbequem bequem
Sitze hinten: unbequem bequem
Innengeräusche: laut leise
Bedienung: kompliziert intuitiv
Heizung/Klimatisierung: schwach wirkungsvoll
Fazit - Komfort
  • + Komfort Mercedes-Benz typisch
  • + logische Bedienung
  • + kräftige Heizung
  • + überaus langstreckentauglich

Emotion

4.5 von 5

Was die Emotionen zu egal welchem Auto angeht, sind diese natürlich höchst subjektiv. Davon will ich den W201 gar nicht ausnehmen.

Anfang der 80er Jahren vorgestellt, erschloss er Mercedes neue und vor allem jüngere Käuferschichten.

Nichtsdestotrotz wird er oftmals noch als biederes Rentner-Fahrzeug wahrgenommen, was hinsichtlich der Suche nach einem gepflegen Gebrauchtwagen wieder für den W201 spricht.

 

Das Image ändert sich jedoch immer mehr - nicht zuletzt da mittlerweile die ersten Jahrgänge in Reichweite der H-Zulassung kommen und der Baby-Benz auch in Youngtimerkreisen längst kein Geheimtipp mehr ist. Das merkt man insbesondere bei den Preisen, die tendenziell wieder ansteigen.

 

Ich selbst bin Ende zwanzig und mag die Erscheinung des Wagens sehr: Klare Linien, logische Bedienung sowie solide Technik sprechen eindeutig für den Benz.

An Tankstellen und Waschanlagen ergeben sich so sehr schnell Gespräche über die Zuverlässigkeit und Solidität der Fahrzeuge aus der Zeit.

Testkriterien
Design: langweilig attraktiv
Temperament (komfortabel): ausbaufähig realisiert
Image: negativ positiv
Fazit - Emotion
  • + Kultiger und langlebiger Youngtimer
  • - für manche spießiges Design

Unterhaltskosten

KFZ-Steuer pro Jahr 100-200 Euro
Verbrauch auf 100 km 8,0-8,5 Liter
Inspektionskosten pro Jahr 100-300 Euro
Gebrauchtwagengarantie keine vorhanden
Werkstattkosten pro Jahr 500-1500 Euro
Außerplanmäßige Reparaturkosten Karosserie/Rost - Stoßstange/Stoßfänger (1500 €)

Gesamtfazit zum Test

Aus diesen Gründen kann ich den empfehlen:

Jeder, der einen erschwinglichen und zuverlässigen Alltagsyoungtimer sucht, stößt schnell auf den W201. Der TÜV bestätigt ihm regelmäig überdurchschnittliche Qualität, die sich mit etwas Pflege auch noch über Jahre und Kilometer hinweg halten wird. Hinzu kommt, dass sich viele kleinere Arbeiten selbst erledigen lassen und auch die Werkstattkosten aufgrund der gut zugänglichen Konstruktion vergleichweise gering ausfallen.

Aus diesen Gründen kann ich den nicht empfehlen:

Wer etwas sportliches aus dieser Zeit sucht, sollte entweder nach Bayern schauen oder muss - sollte es ein W201 sein - tiefer in die Tasche greifen und die 16-Ventil Motoren wählen.

Gesamtwertung: 3.5 von 5
Das Testfahrzeug erhielt im Test durchschnittlich 3.5 von 5 möglichen Sternen
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Kommentare: 7

Fri Jun 23 16:29:29 CEST 2017    |    Reifenfüller136822

Sehr angenehm zu lesender Testbericht. Mit dem würde ich auch gern mal eine Runde drehen :-)

Thu Jul 13 16:48:25 CEST 2017    |    wollvo22

@Weltenbuerger

Vielen Dank.

 

Wie ich zu dem Perlblauen kam, kann man hier lesen:

https://www.motor-talk.de/.../...-warum-n-alten-benz-t6088247.html?...

Mon Feb 12 18:08:55 CET 2018    |    Hutchison123

Volle Zustimmung zu diesem tollen und detaillierten Bericht. Bestätigt meine eigenen Erfahrungen mit dieser Baureihe.

Die Farbe ist wirklich toll und eine meiner Lieblingsfarben.

Von der seltenen blauen Karoausstattung habe ich vor 1,5 Jahren ganz viele Einzelteile fast verschenkt :(

Sitzbezüge, Türverkleidungen....

 

Beim Getriebe stimme ich nicht ganz zu.

Die Dinger lassen sich mit ein paar Maßnahmen besser schalten als so mancher Neuwagen.

Das trifft zumindest für das Getriebe 717.433 (Sechszylinder mit Zweimassenschwungrad) zu.

Dürfte aber auch auf das hier verbaute 717.412 übertragbar sein.

Mon Feb 12 20:59:10 CET 2018    |    wollvo22

@Hutchison123

Danke! Mit der Karoausstattung hättest du heute bestimmt den ein oder anderen Euro verdient. Ich habe sehr lange nach einer passenden Mittelarmlehne gesucht und mich letztlich für eine entschieden, die farblich passt aber ein leicht anderes Muster hat. Gute Dienste leistet sie trotzdem.

 

Was das Getriebe angeht, wäre ich an einen Tipps ehrlich interessiert!

Wed Oct 09 10:09:16 CEST 2019    |    TobiasBeckmann1982

Hallo, schöner Bericht, ich finde mich in den meisten Punkten wieder.

Habe mir kürzlich auch einen (etwas rostigen) 190 2.0 gekauft. Ich hoffe, er bleibt mir etwas erhalten, jedenfalls macht er mir allein bei Sitzen auf dem Fahrersitz mit Blick auf die Instrumententafel Freude.

Weißt Du, aus welchem Grund das Schalten vom 1. in den 2. Gang etwas unsanft geschieht? Ist das ein Hecktriebler-Problem? Ich meine, mich zu erinnern, dass der BMW 328 eines Freundes ähnlich reagierte (ich tippe einfach mal auf den Sprung im Übersetzungsverhältnis, der sich einfach stärker auswirkt, wenn er auf die Kardanwelle gehen muss.

Kleine Einschränkung zusätzlich bei "meinem" : Das Standgas fällt manchmal massiv ab bei Auskuppeln, ich habe schon mehrere Fehlerquellen herausgelesen in den Foren : Verteilerfinger, LLR, Relais Kraftstoffpumpe (KPR) oder gar LMM?

 

Vielleicht hast Du die Erfahrung auch mal machen müssen.

 

 

Gruß

Tobi

Thu Oct 10 13:21:13 CEST 2019    |    wollvo22

@TobiasBeckmann1982

 

Danke! Ich bin mit meinem W201 seit nunmehr fast sechs Jahren zu 90% zufrieden. Die letzte HU/AU war ohne Mängel. :)

Das unsanfte Schalten zischen 1. und 2. liegt an wohl an meiner Kupplung, die nächstes Jahr mal ersetzt werden muss - Verschleißteil wie Bremsen etc..

Größte Baustelle war der Erneuerung der Zündanlage. Die alte war porös bzw. undicht, was im Winter letzten Jahres letztlich zum Totelausfall geführt hat (Wasser im Verteiler macht sich nicht so gut). Mit etwa 300€ war dies erledigt. Letztens habe ich zudem die Kardanwelle ersetzen lassen. Das war's im Grunde genommen an technischen Ausfällen.

 

Was dein Standgs betrifft, bin ich ehrlich gesagt überfragt. Hast du einen KLR verbaut? Die können manchmal zu solchen Erscheinungen führen. Ansonsten wende dich doch einfach mal im 190er Forum an die Community, da wird dir garantier geholfen: https://www.motor-talk.de/.../mercedes-190er-b150.html?...

 

Grüße und gute Fahrt mit dem Baby-Benz!

Thu Oct 10 14:46:50 CEST 2019    |    TobiasBeckmann1982

Hi, habe tatsächlich einen KLR für Euro2 drin. Aber der soll ja eigentlich die Drehzahl anheben. Vielleicht schmeiße ich ihn nach dem nächsten TÜV einfach raus ;) Der Umwelt bringt's ja rein gar nichts.

 

Habe auch eine Autogasanlage drin, das betrachte ich als ziemliches Asset, denn so bekomme ich Kilometerkosten wie beim Diesel hin (ohne auf die Benziner-Leistung verzichten zu müssen!).

 

Ebenso gute Fahrt Dir!

Mon Jul 27 14:55:29 CEST 2020    |    Iskandria

Zum Fahrspass:

Dieser leigt darin das sich das Fahrzeug präzise fährt. Die Haube und der Stern sind eins mit der Fahrgastzelle. Naja schwierig zum erklären. Aber das Gefühl ist sehr schön.

Die Schaltung ist knackig und präzise und flutscht schön in die Gänge. So ne Art DSG Old School:-)

 

"Es ist ein Mercedes-Benz...!!!"

 

Hatte zwar den W124 aber wird wohl ähnlich sein.

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