Mitsubishi L200 2.2 110kW/150PS Super Select 4WD-II Milwaukeetool
14.07.2021 17:42
| Bericht erstellt von
AndreasAllrad
Testfahrzeug |
Mitsubishi L200 5 (KAOT) 2.4 DI-D 4WD |
Leistung |
154 PS / 113 Kw |
Hubraum |
2400 |
Aufbauart |
SUV/Geländewagen/Pickup |
Kilometerstand |
10569 km |
Getriebeart |
Handschaltung |
Erstzulassung |
4/2020 |
Nutzungssituation |
Ich habe in 2 Wochen knapp 1.500KM abgespult. U.a. war ich mit ...
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Ich habe in 2 Wochen knapp 1.500KM abgespult. U.a. war ich mit MopedAnhänger knapp 600KM entfernt unterwegs.
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Testdauer |
wenige Wochen |
Gesamtnote von
AndreasAllrad
4.0 von 5
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Mit der Milwaukee Edition zieht ein besonderer Profi in den Testfuhrpark ein. Vollgepackt mit besonders leistungsstarken Akku Elektrogeräten und Werkzeug stellt sich der Profil für Profis allen besonderen Herausforderungen.
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4.0 von 5
Das besondere an der Club Cab Variante des auffällig gestalteten Mitsubishi L200 steckt zum einen unter dem außergewöhnlichen Hardtop. Dieses verfügt nicht nur seitlich über 2 gesondert zu öffnende Klappen, um bequem an die Werkzeuge im Inneren zu gelangen bzw. die Halterungen und soliden Ablagen einfach zu benutzen, nein die gut 30 cm längere Ladefläche des Club Cab verfügt außerdem noch über einen verschiebbaren Boden, der es ermöglicht auch tief im Inneren fixierte Werkzeuge leicht an den Mann zu bringen. Selbstverständlich steht die Ladefläche unter Strom; bzw. ist mit einem Spannungswandler ausgestattet, der gewährleistet, dass die Akkugeräte jederzeit voll einsetzbar sind.
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Platzangebot vorn: |
eng |
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geräumig |
Platzangebot hinten: |
eng |
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geräumig |
Kofferraum: |
klein |
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groß |
Übersichtlichkeit: |
schlecht |
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gut |
Qualitätseindruck: |
minderwertig |
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hochwertig |
- -
Platzangebot hinten, also hinter den Vordersitzen für Passagiere eher unzureichend, ab für Gepäck top, da unter Verschluss
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Übersichtlichkeit ohne das überbauende Hardtop selbstverständlich besser, aber die Rückfahrkamera bietet ausreichende Rundumsicht
4.0 von 5
Unter der Motorhaube des L200 Club Cab arbeitet der 2.2 Liter 4Zyl. ClearTec Turbodiesel mit 110kW/150PS sowie satten 400Nm Drehmoment. In der Club Cap Version schaltet der Fahrer immer manuell und in meinem Testwagen mit der Version „permanenter Allrad“ in der schnellen Übersetzung durch die Getriebeversion Super-Select 4WD-II, die bereits durch die Pajero Modell bewährt und bekannt sind.
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Motorleistung: |
schwach |
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stark |
Durchzug: |
unelastisch |
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elastisch |
Drehfreude: |
zäh |
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agil |
Getriebe/Schaltverhalten: |
schlecht |
|
gut |
Verbrauch: |
durstig |
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effizient |
Reichweite: |
gering |
|
hoch |
- +
lange Übersetzung bedeutet sehr viel Geräuschkomfort
- -
lange Übersetzung im Zugbetrieb bedeutet viel Schaltarbeit
3.5 von 5
Die manuell geschalteten L200 Versionen erzielen bei 2.000 Kurbelwellenumdrehungen/Min im 6. Gang eine Höchstgeschwindigkeit von 114km/h. Dies ist im Solobetrieb optimal, wenn es darum geht ein hohes Reisetempi, bei maximalem Geräuschkomfort und minimalen Spritverbrauch zu erzielen. Bei Ausnutzung eines maximalen Zuggewichtes kommt auf den Fahrer jedoch fleißige Schaltarbeit zu, um die relativen Gangsprünge zu überbrücken. Der 75 Liter fassende Sprittank hat bei mir unter günstigen Voraussetzungen mit kleinem Motorradanhänger eine maximale Reichweite von 835KM bei einem Dieselverbrauch als Nachtankmenge von 8,57 ltr00KM ergeben.
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Wendekreis: |
groß |
|
klein |
Beschleunigung: |
langsam |
|
schnell |
Lenkung: |
schwammig |
|
direkt |
Bremsen: |
schwach |
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standfest |
Fahrverhalten: |
unausgeglichen |
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ausgeglichen |
Kurvenverhalten: |
unsicher |
|
sicher |
Wendigkeit: |
träge |
|
agil |
- -
ein über 5Meter langes Fzg. geht nicht mehr als Kleinwagen durch :-)
4.0 von 5
Um der mit der zusätzlichen Werkzeugausstattung gestiegenen Gewichtsanforderung gerecht zu werden bekam der L200 an Vorder- und Hinterachse eine zusätzliche Luftfeder spendiert. Dies erfolgt als Luftfederbalg ähnlich einer LKW bzw. Wohnmobilversion zusätzlich zur Blattfeder an der Hinterachse und an der Vorderachse durch ein Stoßdämpfer/Luftfederpaket. Mit einem eigenen Kompressor kann diese Luftfeder achsweise beaufschlagt werden. Die entsprechende Bedien- und Kontrolleinheit befindet sich praktischerweise unter dem Beifahrersitz, so dass abgewandt vom Fließverkehr mit Sorgfalt die Fahrzeughöhe festgelegt werden kann. Die Nivellierung an der Anhängerkupplung ist um 10cm in der Höhe möglich.
Praktischer Weise ist die Anhängerzugvorrichtung nicht nur abnehmbar sondern sowohl als Kugelkopf als auch Zugmaul wahlweise und mit jeweils der gesetzlichen Maximallast von 3,5 Tonnen möglich.
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Federung (komfortabel): |
schlecht abgestimmt |
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gut abgestimmt |
Sitze vorn: |
unbequem |
|
bequem |
Sitze hinten: |
unbequem |
|
bequem |
Innengeräusche: |
laut |
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leise |
Bedienung: |
kompliziert |
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intuitiv |
Heizung/Klimatisierung: |
schwach |
|
wirkungsvoll |
- +
die Sitzbezüge in dieser
4.5 von 5
Design: |
langweilig |
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attraktiv |
Temperament (komfortabel): |
ausbaufähig |
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realisiert |
Image: |
negativ |
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positiv |
- +
das Richtige für jeden Katschmarek
Aus diesen Gründen kann ich den empfehlen:
für Werkzeugprofis und solche die es werden wollen
Gesamtwertung: 4.0 von 5
Das Testfahrzeug erhielt im Test durchschnittlich 4.0 von 5 möglichen Sternen
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