Opel Frontera A 2.0 Test

Opel Frontera A Sport 2.0

Frontera A, seit 1998 ...
1998 ...
Durch vorhergehende Allradfahrzeuge, wie Suzuki SJ die mir im Täglichen gebrauch, leider zu Klein und Untermotoriesiert waren, sowie durch fehlende KAT´s nicht mehr Bezahlbar in den Kfz.- Steuern, sollte ein Frontera A, möglichst kurz als 3- Türer, für den Waldeinsatz, aber mit Opel Technik ( Motor wie Astra, Omega etc..) Einzug bei mir finden.
Voraussetzung: Allradantrieb mit Untersetzung... für als,
Baustellenfahrzeug ...
Holzbearbeitung, mit Anhänger im Unterholz ( Anhängelast 2 to. ) (Brennholz):
BAB Benutzer (gelegentlich) ...
Variabel Einsetzbar, je nach Notwendigkeit ...

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Dann meinen ersten Opel Frontera A Sport 2.0, 1 Vorbesitzer bei einem Seat/VW Händler für knapp 14 000DM stehen sehen, B Senator in Zahlung gegeben und Frontera mitgenommen...
Leider ergab sich nach etwas über 1Jahr, durch eine Defekte Heckscheibe bei einem Gutachter, das der Wagen schon mal einen Wirtschaftlichen Totalschaden erlitten hatte und durch eine 130% Regelung wieder Instandgesetzt wurde. Nach 10 Jährigen Rechtstreit und 3 mich vertreteten Rechtsänwälten, zahle ich immer noch mini Raten an die VW Bank, das ist aber eine andere Geschichte und sollte nur kurz erwähnt werden ...
( ...der Wagen ist noch mit im Bestand ...)
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Bei der genannten Km Angabe im Feld, ist diese für meine Fronteras von 65 000 bis 320 000 km anzusehen.
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... mittlerweile sind es mehrere A Sport Frontera geworden, da die Preise auch weit unten angesiedelt sind...
Allerdings ist zu empfehlen, das bei solchen Fahrzeugen sich ein wenig Kenntnis mit Allradtechnik, Schweißtechnik, Motortechnik etc., anzueignen und Werkzeuge zur Hand zu haben.
Ersatzteile gibt es noch genug im freien Handel "ebay" etc..., nur Originalteile über den Opel Händler sind fast gar nicht mehr zu bekommen. (meine eigene Erfahrung)
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Im Original zustand verfügt der Opel Frontera A Sport nur ausreichend im Fond an Platz, ein Kofferraum ist fast überhaupt nicht vorhanden. Da ich aber den Sport nur als Zweisitzer nutze, ist dementsprechend mit ausgebauter hinterer Sitzbank das Platz Angebot sehr gut.
Rundumsicht ist zu allen Seiten gut bis sehr gut, außer bei vorhandenen Frontbügel, ist dieser bei Rangierarbeiten nicht einzusehen und abzuschätzen.
Eine Rostvorsorge, ist als eher Schlecht bis nicht Vorhanden anzusehen, wo im Laufe der Zeit, mit einigen Schweißarbeiten zu rechnen wäre. Üblicherweise Schweller und gesamter bereich von Überollbügelaufnahme an den hinteren Kotflügeln, sowie Diff- deckel, womit wenn es erst spät festgestellt wurde, das Differential Geräusche auch nach Instandsetzung und neuer Ölbefüllung abgeben wird. Mit auch, der gesamte Unterboden an Rostbefall aufweist.
Auch zu erwähnen ist, das bei allen Fahrzeugen die Benzinpumpe ersetzt werden mußte und halbjährlich die Bremsanlage, Sättel vorne gereinigt werden sollte.

Im normalen Zweirradantrieb ist der Frontera fast wie ein normaler Pkw mit Heckantrieb zu handhaben, wobei mit zugeschalteter Vorderachse, bei Kurvenfahrten und Wenden mit Übersteuern/ Schieben, Vosicht angesagt ist.
Auch der erhöhte Schwerpunkt der Karosserie ist bei Schnellgefahrenen Kurven zu beachten.

Das Design mit den austehenden Kotflügel ( Stepside) und den entsprechenden Reifen, ist sehr gut gelungen, mit eines der Kaufgründe...
Na ja von größer Sportlichkeit, kann man bei einem Allradler eigentlich nicht reden, außer im Motorsport, Trail, Truck Trophy etc... soll er im Normalen Alltagsbetrieb auch nicht, da wäre etwas mehr Komfort bei der Federung angesagt...
Image war nie hoch angesehen, wohl wegen zu vieler Einflüsse von anderen Autoherstellern ...