Opel Insignia A (G09) 2.0 CDTI Test
15.09.2022 12:21 | Bericht erstellt von Opelixx
Testfahrzeug | Opel Insignia A (G09) 2.0 CDTI |
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Leistung | 170 PS / 125 Kw |
Hubraum | 1956 |
HSN | 0035 |
TSN | BEJ |
Aufbauart | Limousine |
Kilometerstand | 170000 km |
Getriebeart | Automatikschaltung |
Erstzulassung | 3/2016 |
Nutzungssituation | Privatwagen |
Testdauer | mehr als ein Jahr |
Karosserie
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Platzangebot vorn: | eng | geräumig | |
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Platzangebot hinten: | eng | geräumig | |
Kofferraum: | klein | groß | |
Übersichtlichkeit: | schlecht | gut | |
Qualitätseindruck: | minderwertig | hochwertig |
- + guter Lichtassistent (AFL+)
- + gutes Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven, Wagen liegt auch bei hohen Geschwindigkeiten satt auf der Fahrbahn
- + im Vergleich zu den älteren Diesel-Triebwerken ein wesentlich ruhigerer und kultivierterer Motorlauf
- - eher unpassendes Getriebe bzw. weniger gut abgestimmte Getriebesoftware (Aisin AF-40).
- - Nockenwellenkette längt sich mit der Zeit
- - Radarsensoren im hinteren Stoßfänger vergammeln gerne
- - eher durchwachsende Innenraumverarbeitung (knarzende Plastikbauteile, erhöhte Spaltmaße)
Antrieb
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Motorleistung: | schwach | stark | |
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Durchzug: | unelastisch | elastisch | |
Drehfreude: | zäh | agil | |
Getriebe/Schaltverhalten: | schlecht | gut | |
Verbrauch: | durstig | effizient | |
Reichweite: | gering | hoch |
- + großer Tank (70l), Reichweite eigentlich immer über 1000 km
- + kräftiger Motor, der jedoch leicht durch das hohe Fahrzeuggewicht zurückgehalten
- + wenn der Wagen auf Geschwindigkeit ist: niedriger Verbrauch (6l/100km bei 130 km/h mit Tempomat)
- + hohe Elastizität
- - eigenartiges Getriebeschaltverhalten (bei über 100tKm Laufleistung unbedingt über eine Spülung nachdenken)
Fahrdynamik
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Wendekreis: | groß | klein | |
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Beschleunigung: | langsam | schnell | |
Lenkung: | schwammig | direkt | |
Bremsen: | schwach | standfest | |
Fahrverhalten: | unausgeglichen | ausgeglichen | |
Kurvenverhalten: | unsicher | sicher | |
Wendigkeit: | träge | agil |
- + Wagen liegt in jeder Situation satt auf der Fahrbahn
- - hoher Wendekreis (was aber auch zu erwarten ist bei einem fünf Meter langen Kombi)
Komfort
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Federung (komfortabel): | schlecht abgestimmt | gut abgestimmt | |
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Sitze vorn: | unbequem | bequem | |
Sitze hinten: | unbequem | bequem | |
Innengeräusche: | laut | leise | |
Bedienung: | kompliziert | intuitiv | |
Heizung/Klimatisierung: | schwach | wirkungsvoll |
- + Federung ausgewogen (18-Zoll-Felgen)
- + AGR-Sitze (Stoffbezug) vorne sehr komfortabel, beheizbar, jedoch nicht klimatisierbar
- + Motor ab ca. 50 km/h nicht mehr wirklich akustisch wahrnehmbar
- - IntelliLink teilweise verschachtelt
Emotion
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Design: | langweilig | attraktiv | |
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Temperament (komfortabel): | ausbaufähig | realisiert | |
Image: | negativ | positiv |
- + einzigartiges Design, sieht man vergleichsweise weniger häufig auf den Straßen
Unterhaltskosten
KFZ-Steuer pro Jahr | 300-400 Euro |
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Verbrauch auf 100 km | 6,0-6,5 Liter |
Inspektionskosten pro Jahr | 100-300 Euro |
Gebrauchtwagengarantie | 12 Monate |
Werkstattkosten pro Jahr | 500-1500 Euro |
Versicherungsregion (PLZ) | 49 |
Vollkasko | bis 200 Euro |
Gesamtfazit zum Test
Der Insignia ist ein Fahrzeug mit Innovationen wie Totwinkelwarner, AFL+ usw. in einem preiswerten und attraktiven Gesamtpaket.
Frühe Baujahre (2008-2010) im Idealfall vermeiden.
Beim 2.0 CDTI mit 160PS (A20DTH) kann der Öldruck einbrechen.
Bei den Benzinern auf Steuerkettenrasseln achten.
Zahnriemen bei den restlichen Motoren am besten vor 120000km wechseln.
Beim B20DTH auf Rasseln der Nockenwellenkette achten. Das AdBlue-System ist auch eher anfällig.
Thu Feb 02 19:42:29 CET 2023 | Seoul
"Motor ab ca. 50 km/h nicht mehr wirklich akustisch wahrnehmbar".
Das klingt für mich wie ein schlechter Scherz. Dieser 170-PS-Diesel ist nicht nur ziemlich laut und neigt zum Nageln, er bringt auch relativ viele Vibrationen in den Innenraum. Leise geht anders.