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Opel Omega B 2.5 V6 Caravan Test

31.07.2011 08:18    |   Bericht erstellt von opelschleicher

Testfahrzeug Opel Omega B 2.5 V6 Caravan
Leistung 170 PS / 125 Kw
Hubraum 2498
HSN 0035
TSN 337
Aufbauart Kombi
Kilometerstand 274000 km
Getriebeart Automatikschaltung
Erstzulassung 9/1997
Nutzungssituation Privatwagen
Testdauer einige Monate
Gesamtnote von opelschleicher 1.5 von 5
weitere Tests zu Opel Omega B anzeigen Gesamtwertung Opel Omega B (1994 - 2003) 4.0 von 5
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Einleitung

Ich hab den Omega als Gebrauchten gekauft und wollte den als Familienwagen nutzen.

Was ich auch tat, wenn er mal lief.

Er stand lieber rum und hat die Diva gespielt.

Karosserie

3.0 von 5

 

Testkriterien
Platzangebot vorn: eng geräumig
Platzangebot hinten: eng geräumig
Kofferraum: klein groß
Übersichtlichkeit: schlecht gut
Qualitätseindruck: minderwertig hochwertig
Fazit - Karosserie
  • + Platz
  • - miese Qualität

Antrieb

2.5 von 5

 

Testkriterien
Motorleistung: schwach stark
Durchzug: unelastisch elastisch
Drehfreude: zäh agil
Getriebe/Schaltverhalten: schlecht gut
Verbrauch: durstig effizient
Reichweite: gering hoch
Fazit - Antrieb
  • + Verbrauch vertretbar
  • - Motor läuft rau und laut

Fahrdynamik

0.5 von 5

 

Testkriterien
Wendekreis: groß klein
Beschleunigung: langsam schnell
Lenkung: schwammig direkt
Bremsen: schwach standfest
Fahrverhalten: unausgeglichen ausgeglichen
Kurvenverhalten: unsicher sicher
Wendigkeit: träge agil
Fazit - Fahrdynamik
  • + keins
  • - fährt einfach nur träge und schwammig

Komfort

1.0 von 5

 

Testkriterien
Federung (komfortabel): schlecht abgestimmt gut abgestimmt
Sitze vorn: unbequem bequem
Sitze hinten: unbequem bequem
Innengeräusche: laut leise
Bedienung: kompliziert intuitiv
Heizung/Klimatisierung: schwach wirkungsvoll
Fazit - Komfort
  • - man könnte Seekrank werden

Emotion

0.0 von 5

 

Testkriterien
Design: langweilig attraktiv
Temperament (komfortabel): ausbaufähig realisiert
Image: negativ positiv
Fazit - Emotion
  • - einfach nur nichtssagend

Gesamtfazit zum Test

Aus diesen Gründen kann ich den empfehlen:

Ich würde jedem vom Kauf eines Omega abraten, im ersten Moment hat er seine Vorzüge, z.b. Platz, Versicherungskosten...

Aber nach kurzer Zeit wird man feststellen was Sache ist.

Ersatzteilpreise sind völlig überzogen, Karosserie rostet als ob er zu einem bestimmten datum durch sein muß.

Aber das schlimmste, das Ding ist verbaut. Es scheint als hatte Opel nen Antrieb übrig, alle Ing. waren im Urlaub und der Rest mußte in kurzer Zeit ein Auto drumrum bauen.

Nahezu jede Reparatur übersteigt den Zeitwert.

Gesamtwertung: 1.5 von 5
Das Testfahrzeug erhielt im Test durchschnittlich 1.5 von 5 möglichen Sternen
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Kommentare: 2

Fri Aug 19 13:04:02 CEST 2011    |    kurtberlin

Ich denke mal du hättest dir einen ohne langjärigen Pflegenotstand kaufen sollte.

Wer sich eine geschundene ungepflegte Grotte kauft, hat viel zu tun, um daraus wieder ein zuverlässiges Schmuckstück zu machen. 

 

Es gibt den Omega B auch mehr als gepflegt und technísch in einwandfreiem Zustand, für kleines Geld.

Nur dann braucht man Geduld um einen solchen zu finden.

 

Die meisten werden nur gefahren und erst repariert oder gewartet, wenn etwas gar nicht mehr geht und der Tüv sein Veto einlegt. Diesen Wagen kaufen oft Leute die schon für den den Kauf kaum Geld haben, das setzt sich im Wartungs, Pflege und Reparaturbereich natürlich fort. Wenn der Wagen dann so durch zwei, drei Hände gegangen ist, lohnt meist nicht mal mehr das schlachten.

Viele Omega B laufen aber schon von Anfang an, über viele hunderttausende Kilometer ohne zickerei und ständige Probleme. Die wurden dann nur in einer kompetenten Hand gewartet, repariert und gepflegt.

 

Zu den Ersatzteilpreisen kann ich nur sagen, die sind konkurenzlos günstig, im Vergleich zu diversen Fahrzeugen in gleicher Klasse.

 

Man merkt, daß du scheinbar noch nie an einem Audi, Daimler, BMW oder VW der Kategorie geschraubt hast.

Dann weißt du was wirklich eng ist. Die Aussage ist absoluter Blödsin.

Der Motor wurde in den 90gern für die komplette Mittel- und Oberklasse bei Opel entwickelt.

 

 

Manchmal hat man halt Glück und manchmal selber Schuld.

Tue Apr 03 09:25:46 CEST 2012    |    opelschleicher

@ kurtberlin:

Dein Name taucht in Verbindung mit dem Karren öfter mal auf, von daher solltest Du wissen was Sache ist.

Aber das ich scheinbar nie geschraubt habe ist wirklich nett in Raum gestellt.

Du weißt weder was ich beruflich mache noch hast du ne Ahnung was ich anderweitig in meiner Freizeit mache.

Somit tue ich Dein Geschreibe als unqualifiziert ab, Du bist vielmehr der, der offensichtlich noch nie mit richtigen Autos zu tun hatte.

Deine ganzen Tipps und Tricks sind bei richtigen Autos (Benz und BMW) gar nicht nötig.

Ich habe schon an allen BMW geschraubt, vom 4-Zylinder bis zum 12-Ender, keiner war so verplant wie die Dreckskarre von Opel. Und das wird jeder bestätigen der schon an beiden Marken schrauben durfte.

Audi und VW ist auch nicht der Hit, aber zumindest ist es dort um einiges einfacher.

Was sie Ersatzteilpreise angeht, Du lebst in einer anderen Welt. Ich habe BMW und Opel vergleichen müssen, ungewollt. weder bei den Kleinteilen noch den Verschleißteilen steht Opel besser da.

Du solltest dich mal selbst Informieren und nicht nur aufs Hörensagen verlassen.

Übrigens war der Opel aus 2. Besitz, mit fast neuem TÜV und nicht wirklich die billigegeschundene, ungepflegte Grotte.

Sorry, Deine Wortwahl passt perfekt zu einem Opelfahrer, Niveau läßt dein Kommentar nicht erkennen.

Bleib am besten bei Opel und äußer dich nie zu Dingen von denen Du nichts verstehst.