SsangYong Rodius AJ 2.7D Test
14.04.2020 21:23
| Bericht erstellt von
Tomcraft1972
| Testfahrzeug |
SsangYong Rodius AJ 2.7D |
| Leistung |
165 PS / 121 Kw |
| Hubraum |
2696 |
| HSN |
8251 |
| TSN |
351 |
| Aufbauart |
Van |
| Kilometerstand |
164000 km |
| Getriebeart |
Automatikschaltung |
| Erstzulassung |
5/2005 |
| Nutzungssituation |
Privatwagen
|
| Testdauer |
mehr als ein Jahr |
Gesamtnote von
Tomcraft1972
3.5 von 5
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4.0 von 5
| Platzangebot vorn: |
eng |
|
geräumig |
| Platzangebot hinten: |
eng |
|
geräumig |
| Kofferraum: |
klein |
|
groß |
| Übersichtlichkeit: |
schlecht |
|
gut |
| Qualitätseindruck: |
minderwertig |
|
hochwertig |
- +
Riesigen Innenraum
- +
Sieben Sitze und trotzdem einen großen Kofferraumm
- +
mittlere Sitze sind drehbar
- +
enorme Anhängelast
- +
schlechtes Gelände oder Schnee, kein Problem dank Allrad und Diffirentialsperre
- -
durstiger Motor
- -
geringe Reichweite (80l-Tank und ca. 650 Km Reichweite)
- -
großer Wenderadius
- -
Karasserie/Träger rosten von innen, nicht sichtbar
3.0 von 5
| Motorleistung: |
schwach |
|
stark |
| Durchzug: |
unelastisch |
|
elastisch |
| Drehfreude: |
zäh |
|
agil |
| Getriebe/Schaltverhalten: |
schlecht |
|
gut |
| Verbrauch: |
durstig |
|
effizient |
| Reichweite: |
gering |
|
hoch |
- +
durchzugsstark, trotz des hohen Gewichts
- -
recht durstig
3.5 von 5
| Wendekreis: |
groß |
|
klein |
| Beschleunigung: |
langsam |
|
schnell |
| Lenkung: |
schwammig |
|
direkt |
| Bremsen: |
schwach |
|
standfest |
| Fahrverhalten: |
unausgeglichen |
|
ausgeglichen |
| Kurvenverhalten: |
unsicher |
|
sicher |
| Wendigkeit: |
träge |
|
agil |
- +
strammes direktes Fahrwerk
- -
großer Wendekreis
4.5 von 5
| Federung (komfortabel): |
schlecht abgestimmt |
|
gut abgestimmt |
| Sitze vorn: |
unbequem |
|
bequem |
| Sitze hinten: |
unbequem |
|
bequem |
| Innengeräusche: |
laut |
|
leise |
| Bedienung: |
kompliziert |
|
intuitiv |
| Heizung/Klimatisierung: |
schwach |
|
wirkungsvoll |
- +
3 Zonen-Klima
- -
Heizleistung bei kalten Temperaturen etwas träge
2.5 von 5
| Design: |
langweilig |
|
attraktiv |
| Temperament (komfortabel): |
ausbaufähig |
|
realisiert |
| Image: |
negativ |
|
positiv |
- +
Innenaustattung ist sehr gut und der Fahrkomfort auch
- -
gewagtes Design und schlechtes Image
| KFZ-Steuer pro Jahr |
400-500 Euro |
| Verbrauch auf 100 km |
über 10 Liter |
| Inspektionskosten pro Jahr |
100-300 Euro |
| Gebrauchtwagengarantie |
keine vorhanden |
| Werkstattkosten pro Jahr |
500-1500 Euro |
| Versicherungsregion (PLZ) |
18276 |
| Haftpflicht |
400-500 Euro (45%) |
| Teilkasko |
100-200 Euro |
| Außerplanmäßige Reparaturkosten |
Fahrwerk/Rost - Radschraube (1800 €) |
Aus diesen Gründen kann ich den empfehlen:
Wir haben uns den Rodius damals zugelegt, als wir uns ein altes Haus gekauft und mit dem Umbau begonnen haben. Da der Wagen so geräumig ist, kann man mit vier Man sitzen und bei umgeklappter letzer Reihe sogar noch ordentlich Baumaterial mit nehmen. Die Zuladung mit über einer Tonne ist schon enorm. Auch die Anhängelast war für uns entscheident. Wir haben öfter einen Mietbagger geholt mit Trailer waren das immer knapp 3 Tonnen.
Der Rodius ist ein Arbeitstier und nicht unbedingt für den täglichen Arbeitsweg gedacht. Dafür ist der Verbrauch einfach zu Hoch. Aber der permanente Allrad mit elektrischem Sperrdifferential ist schon ne feine Sache und sorgt dafür, dass man eigentlich nirgentwo stecken bleibt.
Aus diesen Gründen kann ich den nicht empfehlen:
Rodius und Rexton der Baurreihe haben alle den selben Halbrahmen und die gleiche Karasserie und das ist der Schwachpunkt. Da der hindere Halbrahmen an der Karosse befestigt ist, aber die vordere Hinterachaufängung direkt an der Karosserie hängt, an so einem Holschweller. Dort sammelt sich das Wasser drin und kann nicht raus, so dass er von innen her in diesen Holmen anfängt zu gammeln und zu rosten. Letentlich reißt dann die vordere Hinterachaufhängung dort ab, und eine Reparatur ist dann nicht mehr sinvoll.
Gesamtwertung: 3.5 von 5
Das Testfahrzeug erhielt im Test durchschnittlich 3.5 von 5 möglichen Sternen
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