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VW Käfer 1500 1.5 Test

16.07.2011 09:38    |   Bericht erstellt von Käfer1500

Testfahrzeug VW Käfer 1500
Leistung 44 PS / 32 Kw
Hubraum 1483
HSN 0600
TSN 306
Aufbauart Schrägheck
Getriebeart Handschaltung
Erstzulassung 11/1966
Nutzungssituation Privatwagen
Testdauer mehr als 5 Jahre
Gesamtnote von Käfer1500 3.0 von 5
weitere Tests zu VW Käfer 1500 anzeigen Gesamtwertung VW Käfer 1500 (1966 - 1972) 3.0 von 5
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Einleitung

Fhre den VW Käfer 1500 seit über 20 Jahren und weit über 100tkm ....

Galerie

Karosserie

2.5 von 5

 

Testkriterien
Platzangebot vorn: eng geräumig
Platzangebot hinten: eng geräumig
Kofferraum: klein groß
Übersichtlichkeit: schlecht gut
Qualitätseindruck: minderwertig hochwertig
Fazit - Karosserie
  • + gute Übersichtlichkait
  • - kleine Stauräum
  • - nur 2 Türer ;)
  • - viel Rost, da unverzinkt

Antrieb

2.5 von 5

 

Testkriterien
Motorleistung: schwach stark
Durchzug: unelastisch elastisch
Drehfreude: zäh agil
Getriebe/Schaltverhalten: schlecht gut
Verbrauch: durstig effizient
Reichweite: gering hoch
Fazit - Antrieb
  • + als 1500 mit 44PS heute noch alltagstauglich
  • + kein Rennwagen, aber man kann gut mitschwimmen
  • + Wartung extrem einfach
  • + selbst Motor zerlegen kein Problem
  • + keinerlei störungsanfällifge Anbauteile
  • + viel Drehmoment untenrum durch großen Hubraum
  • + unverwechselbarer Sound
  • - hoher Verbrauch für die geringe Leistung
  • - sperriger, aber trotzdem kleiner Tank: kleine Reichweite
  • - Bleiersatz als Additiv angeraten
  • - kurze Serviceintervalle mit 5000 km
  • - großer Wartungsumfang: Abschmieren, Ölwechsel, Ölsieb reinigen, Unterbrecher einstellen / tauschen

Fahrdynamik

2.5 von 5

 

Testkriterien
Wendekreis: groß klein
Beschleunigung: langsam schnell
Lenkung: schwammig direkt
Bremsen: schwach standfest
Fahrverhalten: unausgeglichen ausgeglichen
Kurvenverhalten: unsicher sicher
Wendigkeit: träge agil
Fazit - Fahrdynamik
  • + sehr gute Winter- und Geländeeigenschaften
  • + Dritfs möglich - auch mit 44PS ;)
  • - Heckschleuder für unerfahrene Fahrer kritisch
  • - trotz Scheibenbremsen vorne nicht mehr zeitgemäße Bremsleistung

Komfort

2.5 von 5

 

Testkriterien
Federung (sportlich): schlecht abgestimmt gut abgestimmt
Sitze vorn: unbequem bequem
Sitze hinten: unbequem bequem
Innengeräusche: laut leise
Bedienung: kompliziert intuitiv
Heizung/Klimatisierung: schwach wirkungsvoll
Fazit - Komfort
  • + Käferfahrer sind die Härtesten !
  • - Komfort? welcher Komfort?

Emotion

5.0 von 5

 

Testkriterien
Design: langweilig attraktiv
Temperament (komfortabel): ausbaufähig realisiert
Image: negativ positiv
Fazit - Emotion
  • + Käfer ist Kult

Unterhaltskosten

Gesamtfazit zum Test

Aus diesen Gründen kann ich den empfehlen:

einzigartiges Kultauto für Leute mit grundlegenden Schrauberfähigkeiten

Aus diesen Gründen kann ich den nicht empfehlen:

wirklich gute sind selten und teuer

Gesamtwertung: 3.0 von 5
Das Testfahrzeug erhielt im Test durchschnittlich 3.0 von 5 möglichen Sternen
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Kommentare: 1

Thu May 03 23:19:58 CEST 2012    |    Standspurpirat38000

Die Ersatzteilversorgung hingegen, ist beim Käfer gesichert, wer einen 12-30 jährigen VW anderer Baureihen fährt, kommt auch mit Schrauberfähigkeiten nicht weiter, weil manches Ersatzteil weder von heute auf Morgen, noch innerhalb des nächsten 6 Monate verfügbar ist.

Bei anderen Herstellern sieht es noch schlimmer aus, manches Ersatzteil existiert lediglich der Teilenummer nach, ohne die Chance zu haben, das Teil bestellen zu könen.

Ob frontgezogen oder heckgeschoben, ist vom Prinzip her egal, der Käfer hat die Last auf der Hinterachse, die beim Beschleunigen zusätzlich belastet wird, was nicht nur beim Abschleppen ein erheblicher Vorteil ist.

Ein Vorteil, auf den jeder vorwärtsfahrende Frontriebler, manches frontmotorisiertes, heckgetriebenes Dieselwiesel, bauartbedingt, verzichten muss..

Lieber Kontakte, einstellen, ggf. tauschen, als jederzeit mit einem, um ca. 3280% teueren Hallgeberausfall rechnen zu müssen..

In der warmen Jahreszeit, ist sowas mehr als nervig, nicht nur für einen selbst, auch für den stauenden Verkehr im Rückspiegel..

Der DIN- und Alltagsspritverbrauch des Käfers ist nicht höher, als der echte Verbrauch heutiger Fahrzeuge.

Wer den heutigen Verbrauchsangaben der Hersteller blind vertraut, wird nicht nachrechnen, und feststellen, das man mit einem Käfer, oft mit weitaus besserer Rundumsicht, günstiger und sicherer unterwegs ist. Sehen und gesehen werden, sind seit einigen Jahren Fremdwörter geworden, das nur noch selten bekannt sind.

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