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Kawasaki ZZR 1100 ZXT 10 D Test

19.03.2025 21:33    |   Bericht erstellt von Dynamix

Testfahrzeug Kawasaki ZZR 1100 ZXT 10 D
Leistung 150 PS / 110 Kw
Hubraum 1052
HSN 7103
TSN 223
Aufbauart Andere
Kilometerstand 27000 km
Getriebeart Handschaltung
Erstzulassung 5/1993
Nutzungssituation Privatwagen
Testdauer mehr als ein Jahr
Gesamtnote von Dynamix 4.0 von 5
Gesamtwertung Kawasaki ZZR 1100 4.0 von 5
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Einleitung

Kawasaki ist schon lange dafür bekannt eine Marke zu sein die in Sachen Leistung immer einen draufzusetzt wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt und die Grenzen des Machbaren nicht nur auslotet, sondern regelmäßig verschiebt. In den 60ern war Kawasaki bekannt für seine giftigen 2-Takt Raketen, in den 70ern sorgte man mit der Z1/Z900 weltweit für Furore, in den 80ern war es die GPZ900R mit der man das moderne Superbike erfand und in den 90ern war es die ZZR-1100 welche dem Ruf von Kawasaki gerecht werden sollte immer etwas schneller und wilder zu sein als die Konkurrenz.

In den 90ern konnte man noch mit Top-Speed Rekorden bei der Kundschaft punkten und Kawasaki hat das Spiel mit Freuden mitgespielt. Kawasaki hatte in der Ära diverse Modelle welche den Titel "schnellstes Serienmotorrad der Welt" trugen. Angefangen mit der GPZ 900R welche gut 240 km/h lief, über die ZX10 Tomcat (266 km/h) welche richtig Fahrt aufnahm bis hin zur ZZR 1100 welche die Messlatte auf die 283 km/h Marke legte! Damals unfassbar schnell für ein Motorrad! Heute hält ebenso eine Kawasaki den Rekord für das schnellste Motorrad, in Form der H2R welche bei einer Rekordfahrt die 400 km/h Marke knackte.

Die ZZR ist also Teil einer stolzen Ahnenreihe von kompromisslosen Boden-Boden Raketen!

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Karosserie

4.0 von 5

Die ZZR ist, nach heutigem Maßstab, ein klassischer Sporttourer. Groß, stark, stabil und sackschwer. Platz gibt es für Fahrer und Sozia ausreichend. Sie bietet zwar keinen wirklichen Stauraum, aber dank der Haken an der Seitenverkleidung lassen sich mit entsprechenden Sicherungen schnell ein paar Dinge verstauen oder gleich ein ganzes Koffersystem nachrüsten. Dem langen Wochenende zu zweit steht mit etwas Vorbereitung also nichts entgegen.

Die Übersichtlichkeit ist durch die wuchtige Verkleidung natürlich nicht auf dem Level eines Nakes Bikes, dafür sind Wind- und Wetterschutz recht ordentlich. Die Scheibe nimmt schon einen guten Teil des Winddrucks und auch die Turbulenzen um den Helm werden verringert. Die Beine finden hinter den Ausläufern der Fronverkleidung Platz und sind so einigermaßen sicher vor Nässe.

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Testkriterien
Platzangebot vorn: eng geräumig
Platzangebot hinten: eng geräumig
Kofferraum: klein groß
Übersichtlichkeit: schlecht gut
Qualitätseindruck: minderwertig hochwertig
Fazit - Karosserie
  • + Genügend Platz für 2 Personen
  • + Möglichkeit ab Werk zur Gepäckbefestigung

Antrieb

5.0 von 5

Der Motor der ZZR dürfte damals DER Kaufgrund gewesen sein. Mit +- 150 PS war man Anfang der 90er der unangefochtene King auf zwei Rädern. Leistung ist entsprechend das Letzte sein was man auf einer ZZR vermisst, selbst heute noch. Durchzug ist immer mehr als ausreichend vorhanden. Lässt man das Gas dann bis Nenndrehzahl stehen bekommt man eine Ahnung davon wie sich ein Warp-Antrieb anfühlen muss ;) Ab 5.000 u/min spannt der Motor die Muskeln an, ab 6.500 u/min wacht er richtig auf um ab 7.000 u/min nochmal so richtig Dampf auf den Kessel zu geben. Wer diese Schwelle überschreitet tritt in eine andere Welt ein! Der Motor drückt ab dem Zeitpunkt so vehement vorwärts das es einem fast das Hirn aus dem Schädel drückt.

Faszinierend dabei ist das der Motor selbst im letzten Gang bei der Drehzahl mit immer größerer Vehemenz nach vorne schiebt, als ob so etwas wie Luftwiderstand nur in der Theorie existieren würde. Legt euer Auto im letzten Gang kurz vor Ende des Drehzahlbands nochmal ordentlich Beschleunigung obendrauf? Nein? Meine auch nicht ;) Und genau das macht dieses Erlebnis so faszinierend, als ob die Gesetze der Phsyik in diesem einen Moment aufgehoben sind.

Vielleicht auch einfach nur der berüchtigte Ram-Air Effekt der bei höherem Tempo einsetzt, wer weiß?! ;) Typisch für einen japanischen 4-Zylinder dieser Ausprägung mag der Motor gerne bis in den 5-stelligen Drehzahlbereich gedreht werden, aber das ist in dem Falle nicht so schlimm. Das geht bei modernen 1000er Superbikes noch deutlich schlimmer was die Drehzahlorgien angeht. Der Motor darf hier noch etwas aus dem Hubraum schöpfen und so steht die Nennleistung schon knapp über der 10.000er Marke bereit und nicht erst irgendwo bei 15.000 wie moderne 1000er mit 200 PS aufwärts.

Die ZZR schafft zudem das Kunststück diese Leistung zivilisiert bereitzustellen. Die Leistungsentfaltung ist bis auf den Kick bei 7.000 u/min sehr linear und damit vorhersehbar und nicht zickig. Der Motor lauft dank Ausgleichswelle samtweich. Taube Handgelenke sind dem ZZR-Treiber somit fremd! Ein Testmagazin hat es einmal so beschrieben:

Brutale Kraft im Samtanzug!

Das Getriebe schaltet präzise und knackig. Die Schaltwege sind eher von der kurzen Sorte. Positiv fällt immer wieder der Leerlauffinder auf. Einfach im Stand vom 1. Gang einmal hochschalten und Schwupps ist automatisch der Leerlauf drin. Kein nervöses zucken mit dem Fuß auf der Suche nach dem Gang, dass gefällt nicht nur Anfängern ;)

Beim Verbrauch hängt es verdammt stark vom Drang nach Geschwindigkeit ab. Piano gefahren ist die 5 vorm Komma problemlos machbar, womit man dank des 24 Liter Tanks durchaus große Reichweiten hinbekommt. Kostet man die Leistung natürlich permanent aus, geht auch deutlich mehr. Hängt stark vom Fahrprofil ab!

Der Motor ist selbst für heutige Verhältnisse noch eine Wucht. Warnung: Das Ansauggeräusch kann süchtig machen! Wer braucht da noch eine Brülltüte wenn die Airbox direkt unter einem mit einem tiefen Knurren massenweise Luft einsaugt? Ich für meinen Teil könnte dem Geräusch den ganzen Tag lauschen.

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Testkriterien
Motorleistung: schwach stark
Durchzug: unelastisch elastisch
Drehfreude: zäh agil
Getriebe/Schaltverhalten: schlecht gut
Verbrauch: durstig effizient
Reichweite: gering hoch
Fazit - Antrieb
  • + Motor über jeden Zweifel erhaben
  • + Kraft ist immer da
  • + Sauber schaltendes Getriebe
  • + Lange Reichweiten möglich
  • + Sparsame Fahrweise möglich

Fahrdynamik

3.5 von 5

Die ZZR ist weder klein, noch leicht und das merkt man auch beim Fahren. Das macht Sie aber noch lange nicht zu einem unfahrbaren Sumo-Ringer. Man braucht etwas Kraft für die Richtungswechsel, aber das ist meiner Meinung nach auch ein bisschen Geschmackssacke. Wer wie ich gerne auch etwas fester zupackt hat weniger Probleme die Maschine in Schräglage zu bringen.

Gewichtsmäßig bewegen wir uns laut Papieren bei 269 kg fahrfertig. Weniger als die gerne kolportierten 280 kg aufwärts, aber immer noch kein Fliegengewicht. So wendig und leicht wie ein moderner Supersportler ist Sie nicht. Da liegen auch einfach 30 Jahre technischer Fortschritt dazwischen.

Dafür ist die ZZR sehr stabil, fühlt sich in keiner Situation kippelig an. Dank Radstand und Gewicht liegt Sie besonders auf der Autobahn sehr stabil. Da flattert nix, da pendelt nix. Genau das richtige um entspannt ein paar Kilometer zu fressen ohne dabei die Landstraße meiden zu müssen. Die Stabilität gibt auch Vertrauen in den Kurven!

Rangieren fällt aufgrund der Größe und auch des Gewichts nicht ganz so leicht. Wer da auf den Zehenspitzen stehend rangieren muss wird Probleme bekommen die Maschine vernünftig zu bewegen, geschweige denn auch zu halten. Da beißt die Maus wirklich keinen Faden ab.

In Sachen Beschleunigung muss sich das ehemals schnellste Serienmotorrad wohl kaum verstecken. Die ZZR hielt nicht umsonst über 6 Jahre diesen Titel, länger als die meisten Motorräder welche diesen Titel für sich in Anspruch nehmen können. Wer das Gas bis Nenndrehzahl stehen lässt verbläst so ziemlich 99% der Fahrzeuge mit Rädern.

Die Bremsen sind den Fahrleistungen und dem Gewicht angemessen. Wenn man will ankert die ZZR mehr als ordentlich!

Das Fahrverhalten ist so wie man es von einem Sporttourer erwarten würde. Man spürt das Gewicht, aber solange man nicht gerade auf die Rennstrecke geht stört es auf öffentlichen Straßen eher wenig. Das Fahrwerk macht seinen Job ganz gut und liegt stabil, die Kritik das die Gabel viel zu unterdämpft wäre kann ich nicht nachvollziehen. Da bin ich schon schlimmeres gefahren. Vielleicht hat hier auch schon jemand Hand angelegt. Meine ZZR jedenfalls ist relativ straff, weshalb man Bodenwellen während der Fahrt deutlich spürt. Auch die Gabel sinkt nicht so schlimm ein wie man meinen sollte.

Es gibt sicherlich agilere Motorräder, aber für meinen Geschmack mehr als ausreichend. Auch mit der ZZR lassen sich Serpentinen oder Kurven mit Spaß bewältigen. Sie will halt etwas härter angepackt werden ;)

Lediglich schnelle Wechselkurven dürften mit Ihr anstrengend werden, weil man das Gewicht auch erstmal von der einen Seite auf die andere Seite wuchten muss.

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Testkriterien
Wendekreis: groß klein
Beschleunigung: langsam schnell
Lenkung: schwammig direkt
Bremsen: schwach standfest
Fahrverhalten: unausgeglichen ausgeglichen
Kurvenverhalten: unsicher sicher
Wendigkeit: träge agil
Fazit - Fahrdynamik
  • + Leistung immer reichlich vorhanden.
  • + Stabiles Fahrwerk
  • + Kraftvolle Bremsen
  • - Durch das hohe Gewicht sicherlich kein Rennstreckenräuber
  • - Rangieren braucht Kraft

Komfort

4.5 von 5

Die Abstimmung der ZZR tendiert schon eher zur straffen Sorte, was aber auch ein gewisses Vertrauen in die Stabilität schafft. Die Sitzbank sieht zwar nicht so aus, ist aber erstaunlich bequem. Selbst nach mehreren Stunden im Sattel tut mir der Hintern nicht weh. Ergonomisch ist die ZZR längst nicht so extrem wie es die Optik suggeriert. Man sitzt zwar gebeugter als auf einem Naked-Bike, aber nicht so extrem wie auf einem modernen Supersportler. Der verbaute Superbikelenker dürfte seinen Teil dazu beitragen, wobei selbst die originalen Lenkerstummel nicht so extrem sind im Vergleich zu modernen Bikes.

Die Sitzposition ist auch nicht sehr hoch weshalb man mit den Füßen noch auf den Boden kommt. Die niedrige Sitzhöhe trägt auch dazu bei das man eben nicht so extrem supersportlich sitzt. Die Rasten sind auch tief genug das die Beine noch einen relativ entspannten Kniewinkel haben. In der Hinsicht ist die ZZR mit einem modernen Supersportler nicht zu vergleichen. Nicht ohne Grund wurde die ZZR schnell in die Sporttourerecke geschoben.

Der Windschutz ist echt ordentlich, die lange Scheibe nimmt einiges vom Winddruck von der Brust womit man dann auch mal bequem Richtgeschwindigkeit fahren kann ohne das man das Gefühl hat vom Motorrad gerissen zu werden. Wer nur Naked Bikes gewohnt ist wird den Windschutz der ZZR lieben. Autobahnfahrten empfinde ich auf der ZZR als wesentlich angenehmer als auf sämtlichen Nakeds die ich bisher so unterm Hintern hatte.

Die Bedienung ist im Grunde wie bei jedem anderen Zweirad auch. Da wird wohl auch niemand ernsthaft das Rad neu erfinden. Alles wie man es von anderen Bikes auch so kennt.

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Testkriterien
Federung (einstellbar): schlecht abgestimmt gut abgestimmt
Sitze vorn: unbequem bequem
Sitze hinten: unbequem bequem
Innengeräusche: laut leise
Bedienung: kompliziert intuitiv
Heizung/Klimatisierung: schwach wirkungsvoll
Fazit - Komfort
  • + Erstaunlich bequeme Sitzbank
  • + Guter Geradeauslauf
  • + Guter Windschutz
  • + Gute Langstreckenqualitäten
  • + Einfache Bedienung
  • + Bequeme Ergonomie

Emotion

4.5 von 5

Ein Motorrad kauft man sich primär wohl aus emotionalen Gründen, insofern empfinde ich den emotionalen Faktor hier als hoch.

Mich spricht das Gesamtpaket der ZZR einfach an. Das Design strahlt Kraft und Eleganz aus. Bei der ZZR stand der Windtunnel für die Form Pate und das sieht man auch an diversen Details wie dem Frontscheinwerfer welcher sich nahtlos in die Frontverkleidung einfügt oder die Blinker welche in die Verkleidung integriert sind. All dies war nötig um mit der gegebenen Leistung auf über 280 km/h zu kommen.

Durch diese konsequente aerodynamische Auslegung ist das Design aber auch sehr organisch und fließend. Wer die runden Formen der 90er mag, wird die ZZR lieben :) Da waren seinerzeit einige Konkurrenten in Sachen Design noch vergleichsweise altbacken unterwegs.

Beim Temperament wird es schwierig, schließlich soll ein Sporttourer die Gegensätze Komfort und Sport miteinander verbinden. Ein Sportler nach heutigem Verständnis ist die ZZR nicht mehr, dafür ist sie zu schwer und auch leistungsmäßig gibt es heute stärkere Maschinen. Wobei letzterer Punkt nicht so verstanden werden soll das die ZZR langsam wäre, es gibt halt mittlerweile noch stärkere Maschinen.

In meinem Falle zahlt die bunte Lackierung zusätzlich auf das Emotionskonto ein, wohl einer der auffälligsten Lackierungen welche Kawasaki für die ZZR angeboten hat und auch eines der beliebtesten Farbschemen. Ich finde es hinreißend weil es den leicht trashigen Spirit der frühen 90er so herrlich transportiert. So eine Farbkombi haben sich nicht viele Hersteller getraut!

Weiterhin kommen noch so nette Schmankerl wie das funktionale Ram-Air System obendrauf. Ein Feature welches damals kaum ein Motorrad hatte.

Und für die Soundfans:

Die ZZR klingt für einen japanischen 4-Zylinder gar nicht so klischeehaft kreischig, eher kernig. Dazu hat Sie ein herrlich kerniges Ansauggeräusch das süchtig machen kann :cool:

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Testkriterien
Design: langweilig attraktiv
Temperament (sportlich): ausbaufähig realisiert
Image: negativ positiv
Fazit - Emotion
  • + Schönes Design
  • + Herrliche Farbkombination
  • + Toller Klang

Unterhaltskosten

KFZ-Steuer pro Jahr bis 100 Euro
Verbrauch auf 100 km 5,5-6,0 Liter
Inspektionskosten pro Jahr bis 100 Euro
Gebrauchtwagengarantie keine vorhanden
Werkstattkosten pro Jahr 200-500 Euro

Gesamtfazit zum Test

  • + Stabiles Handling
  • + Brutale Power
  • + Gute Laufkultur
  • + Kräftige Bremsen
  • + Angenehme, langstreckentaugliche Sitzposition
  • - Hohes Gewicht erfordert eine zupackende Hand
Aus diesen Gründen kann ich den Kawasaki ZZR 1100 ZXT 10 D empfehlen:

Wer einen schicken Sporttourer mit genug Leistungsreserven und 90er Jahre Charme sucht wird mit der ZZR glücklich. Die ZZR war zu Ihrer Zeit eine Legende, dieser Umstand könnte Ihr auch irgendwann mal als Oldtimer zugute kommen :)

Wer die ZZR als letzteres versteht und sich auf Sie einlässt wird mit Ihr schon Spaß haben, auch weil Sie durchaus mit praktischen Attributen zu punkten weiß!

Aus diesen Gründen kann ich den Kawasaki ZZR 1100 ZXT 10 D nicht empfehlen:

Wer einen günstigen Supersportler sucht der auch noch mit modernen Maschinen mithalten kann wird hier eher nicht glücklich. Zwar gibt es grundsätzlich die Möglichkeit die ZZR soweit aufzurüsten das Sie in Leistung und Gewicht mit modernen Maschinen mithalten kann, nur kann man für das verpulverte Geld auch gleich ein modernes Motorrad kaufen welches dazu noch die ganzen modernen Assistenzsysteme hat und unterm Strich immer noch besser ist.

Da wären wir schon beim nächsten Punkt:

Wer einen Sporttourer mit allen modernen Annehmlichkeiten welche einem die lange Tour versüßen wird hier auch nicht fündig. Da sollte man sich eher in Richtung H2 SX umschauen ;)

Gesamtwertung: 4.0 von 5
Das Testfahrzeug erhielt im Test durchschnittlich 4.0 von 5 möglichen Sternen
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