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BMW Motorrad Zukunft

BMW C1 200
Themenstarteram 5. Dezember 2018 um 5:38

BMW bietet für viele Interessierte etwas - läßt aber auch empfindliche Löcher im Programm.

Diese liegen wohl mehr darin begründet, dass sich BMW Motorrad sich mehr als Motorradhersteller definiert.

Für klassische Motorräder ist der passive Schutzanspruch nicht vorhanden. Die bestehenden Schutztechnologien gehen sehr zaghaft neue Wege. z.B. Yamaha Niken & tricity . Bei BMW könnte gedacht werden, dass die damalige C1 Geschichte ein so breites NoGo für BMW in Richtung passive Sicherheit einhämmerte, dass jeder neue Schritt in diese Richtung doppelt schwer ist. Eigentlich schade.

Andere Hersteller greifen nun das "alte BMW Konzept" der passiven Sicherheit wieder auf:

https://www.n-tv.de/.../...dee-des-BMW-C1-zurueck-article20136368.html

https://www.motor-talk.de/.../...mt-als-e-roller-zurueck-t6478586.html

BMW ist nicht im Markt der elektrischen kleineren Rollerklassen unterwegs, aber immerhin bei PLEVs & Co.und bei größeren Rollermodellen mit eMotor:

https://www.adac.de/.../

Schon lange vor der aktuellen elektrischen Miniaturrollergeneration (PLEV) kam BMW mit einem solchen kleinen Trettroller, der durch einen kleinen Trick kein Nummernschild benötigt. Es muss allerdings ständig auf ein kleines Kläppchen getreten werden, was sicher nervig ist. Aber so ist es halt rechtlich ein ebike:

https://www.bmw-motorrad.de/.../x2-city.html

Vielleicht kommt noch ein PLEV-Variante ohne Kläppchen. Vorstellbar und relativ einfach wäre es jedenfalls.

Bei den Großmotorrädern gibt es 6 Zylinder, aber wohl bald auch einen neuen Riesenboxer als 1800er:

https://www.faz.net/.../riesenboxer-r-18-von-bmw-15922605.html

Ein sehr schöner Schritt, zumal so auch der Boxer eine Zukunft hat und weiter hier entwickelt wird. Die über Jahrzehnte anwachsende Boxer-Fans Gemeinschaft, bekommt ein neues Produkt.

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26 Antworten

Jaja, die Sicherheit. BMW hat schon so einige Sicherheitsmopeds vorgestellt, z.B. das abgespacete Ding das so sicher ist, dass die Fahrerin keinen Helm mehr brauchte. Erkennung von allem was da kreucht und fleucht.

Konnektivität ist für BMW scheinbar wichtiger als das Fahrerlebnis.

Ein Kläppchen, das man treten muss, gab es früher schon bei der Bahn, das muss(te) der Lokführer regelmäßig treten. INDUSI nannte sich das glaub ich.

 

Nichts gegen Sicherheit, ich möchte aber mein Fahrzeug selbstbestimmt fahren. Glücklicherweise wird es noch lange konventionelle Motorräder mit ZWEI Rädern geben. Reicht für den Rest meines Lebens

Der X2 City ist ja geil. Endlich ein E-Roller, mit dem man nicht an jeder Kante hängen bleibt.

Nur die Markteinführung verzögert sich wegen der ungeklärten Zulassungsvoraussetzungen. Ob da der Trick, mit dem ein Nummernschild vermieden werden soll, wirklich klappt?

Der ist eingeführt und die Pedelec-Regelung hebelt das ganze Scootergedönse aus.

Allein, hab gerade mit BMW gesprochen, der ist zur Zeit nicht lieferbar. Hersteller ist Kettler und die sind gerade nicht in der Lage, das Dingen zu bauen.

Der eine Händler schreibt "im Bereich der StVZO nicht erlaubt", der nächste nimmt Vorbestellungen an und ein anderer wiederum, dass sich die Markteinführung (in Deutschland) aus obigen Gründen verzögert. Auf der Homepage von Kettler ist das Ding nicht einmal gelistet.

In Österreich hingegen soll er zu kaufen sein.

Abwarten und Tee trinken.

Allerdings ist der Preis von 2300€ jetzt selbst für BMW selbstbewusst.

Die BuReg. hat ja gerade angekündigt, den bekloppten Entwurf zur Zulassung von E-Scootern noch mal zu überarbeiten.

Mal gucken was bei rauskommt. Ich hätte ansonsten gerne einen Wizzard City Scooter 2.5.

Der darf in D gerne auf 25km/h (statt 40) begrenzt ausgeliefert werden, aber dann bitte auch legal gefahren werden.

Ohne Versicherungskennzeichen, genau wie Pedelecs.

Hallo,

zum Thema - Sicherheit - .

Ich fahre eben auch aus diesem Grund einen Boxer, da mir bei einem "leichtem" Unfall vor Jahren eben diese "abstehenden" Zylinder bei "umfallen"vor größeren Verletzungen bewahrt haben.

Ob alle diese elektronischen Helferlein den Spaß beim Fahren steigern, oder bei Unfällen wirklich helfen, kommt auf die Situation an.

Mein "altes" Krad hat nur ABS - das ich zum Glück noch nie wirklich gebraucht habe - und trotzdem viel Freude beim Fahren verspüre.

Die elektronischen Helferlein stören ja normalerweise nicht beim Fahren, man merkt sie doch nicht einmal so richtig, außer, man bewegt sich im Grenzbereich. Eine S1000RR z.B. dürfte ohne Traktionskontrolle usw. bei Regen schwer zu fahren sein.

Ich beklage ja auch nicht die Sicherheitsfeatures an sich, frage mich aber, wo das noch hinführen soll.

Als ich meine erste GS 1150 mit ABS bestellt habe(1999), haben mir viele "alte Hasen" im Bekanntenkreis den Vogel gezeigt, den Sch... braucht man nicht. Tatsächlich stört es ja beim Fahren nicht und wenn man es braucht, ist es (hoffentlich) da- selbst wenn es nur das lahme ABS2 war/ist.

Autonomes Fahren ist mir schon als Vorstellung ein Greuel, das mag bei ganz jungen Leuten mal anders sein, vor allem wenn sie nie was anderes kennengelernt haben.

Ein E- Automobil kann ich mir vorstellen(aber nur ein schickes:D, keinen Hilfsrollator wie Renault oder so), zum Motorrad gehört ein Verbrennungsmotor. Einen blöden E- Roller(was soll das Ding kosten???) oder Segway(sieht man nicht wirklich oft) brauche ich nicht- aber wer es mag............

Die Anwendung ist, wenn Du mit Deinem E-Auto auf Fernreise bist und die Ladestation ist jetzt nicht da, wo schön ist.

Roller aufklappen und dahin rollen wo schön ist, während das Auto vor sich hin lädt.

Spezielle Anwendung, ich weiß. ;)

Hallo,

einen kleinen E-Roller als 2. oder 3. Zweirad für die Stadt kann ich mir schon vorstellen, obwohl ich für die hochgelobten E-Fahrzeuge in der bisherigen Ausführung keine wirkliche Zukunft sehe.

Beim Diesel wurde das Antriebskonzept ja von den "Fachleuten", den Medien und dann von den Firmen hochgelobt, obwohl bei genauer Recherche und Wirtschaftberechnungen für die meisten Privatleute ja eigentlich dier Rentabilität nur bei hohen km-Zahlen Vorteile aufwiesen. Und es hat ja Jahrelang gedauert, bis der Gestank und die Russwolken die Autoindustrie einigermaßen in den Griff bekommen hat und dann zu Hi-technik Fahrzeugen mutierten, um letztlich Vorteile beim Verbrauch anzubieten - die Abgase hatten sie trotzdem nicht im Griff.

Zum Glück bietet oder bot BMW keine Diesel-Motorräder an. Elektrik-Mopeds für den Stadtverkehr ja - aber es soll der Spaß ja im Vordergrund stehen. Ohne Sound (gesetzlich) ist für mich das Zweirad sowieso tabu.

Zitat:

@merianson1 schrieb am 5. Dezember 2018 um 06:38:22 Uhr:

 

Schon lange vor der aktuellen elektrischen Miniaturrollergeneration (PLEV) kam BMW mit einem solchen kleinen Trettroller, der durch einen kleinen Trick kein Nummernschild benötigt. Es muss allerdings ständig auf ein kleines Kläppchen getreten werden, was sicher nervig ist. Aber so ist es halt rechtlich ein ebike:

https://www.bmw-motorrad.de/.../x2-city.html

Vielleicht kommt noch ein PLEV-Variante ohne Kläppchen. Vorstellbar und relativ einfach wäre es jedenfalls.

Habe ich was verpasst? Bzw. wer setzt sowas in die Welt?

Wenn es ein rein elektrisches Fahrzeug ist, wie der obige Roller, ist eine Betriebserlaubnis vorgeschrieben.

Inkl. Beleuchtung, Versicherungskennzeichen, Fahrerlaubnis sind ebenfalls vorgeschrieben.

Nun setzt sich der Bundestag damit auseinander. Was kommt dabei heraus? Nicht viel..

Im folgenden der Verordnungsentwurf:

- max. 20km/h

- Mofa-Führerschein erforderlich, Mindesalter: 15 Jahre

- Versicherungskennzeichen

- Klingel

- Beleuchtung

- 2 voneinander unabhängige Bremse

und ob die Dinger jemals in Fußgängerzonen fahren dürfen ist auch noch nicht raus.

Also, im Grunde viel Wind um nichts. Das haben wir doch jetzt auch schon allles...(E-Bikes)

Themenstarteram 7. Dezember 2018 um 4:12

Ja ... etwas verpasst.

2017 wurden 720.000 ebikes in Deutschland verkauft.

https://www.heise.de/.../...-Verkauf-steigt-um-19-Prozent-3992860.html

Der bmw x2city ist mit dem "Kläppchen-Trick" zulassungstechnisch ein ebike und kann so ohne Versicherungskennzeichen gefahren werden. Die kommen im ebike-Bereich erst bei den kräftigeren Rädern, die bis zu 45 km/h ermöglichen.

Bei den PLEVs, den kleinen künftigen eTrettrollern auf deutschen Straßen, kommt dagegen wohl eine Versicherungskennzeichenpflicht (ähnlich Mofa, nur etwas kleiner) und diese können bis 20 km/h bewegt werden. Nur in Deutschland werden sie noch nicht wahrgenommen, weil sie aktuell noch verboten sind.

Start-Ups stehen bereits in Lauerstellung, um die kleinen eTrettroller zu vermieten:

https://www.wired.de/.../...elektro-tretrollern-in-deutschland-starten

Von den vielen Start-Ups werden dann wohl langfristig nur Wenige überleben. Aber so ist es halt.

Deutschland hat das Phänomen nur nicht auf dem Radar, weil es hier lange verboten war. Im Ausland nicht und daher konnte sich dort auch schneller erfolgreichere Start-Ups herausbilden. Diese bilden dann nun auch hier die Platzhirsche mit besserer Überlebensfähigkeit. So ist es halt ... mit dem frühen Wurm.

Der BMW eTrettroller hat aber was, wegen seiner etwas größeren Räder, die so auch etwas mehr Komfort bieten. Ich gehe einmal davon aus, dass auch eine preiswertere PLEV-Variante angeboten werden wird ... denn hier kommt der ... Massenmarkt. Niemand tritt gerne auf ein patentrelevantes Kläppchen dauerhaft herum, nur um Zulassungsbedingungen der PLEVs zu umgehen.

Samsung ist keine Start-up: Die bauen den E-Twow, der kann alles besser: Nur 10 Kg, 30 Km/h, kein Kläppchen, 30 Km Reichweite...frz. Grosstädte sind schon kontaminiert. Für die Stadt ein ideales Fortbewegungsmittel, aus dem Zug in die Metro, dann ausklappen und 10 Km schweissfrei und ohne Stau in die Aussenbezirke düsen.

Edith: Kurze berichtigung: E-Twow ist eine chinesische Firma und benutzt nur Samsung-Batterien.

Wie weit die Zusammenarbeit mit Samsung geht, konnte ich nicht erfahren.

Zitat:

@merianson1 schrieb am 7. Dezember 2018 um 05:12:42 Uhr:

Der bmw x2city ist mit dem "Kläppchen-Trick" zulassungstechnisch ein ebike und kann so ohne Versicherungskennzeichen gefahren werden. Die kommen im ebike-Bereich erst bei den kräftigeren Rädern, die bis zu 45 km/h ermöglichen.

Das, sehe ich anders. Ebenso auch Verkehrsexperten.

Deshalb gibt es aktuell keine Zulassung für dieses Gefährt in Deutschland!

Man kann den hier nicht kaufen, anders dagegen in Schweiz, Österreich, Russland, Finnland und Schweden...

Der Kläppchen-Trick ist lt. derzeitigem Gesetzesstand nicht zulässig. Weder in der StVZO noch in der Pedelec Verordnung.

Deshalb ruft man ja eine neue VO in Kraft. Das schrieb ich ja oben schon einmal...

Ich denke früher der später wird das sicherlich legalisiert werden...

Wahrscheinlich hatte man auch gehofft, das die FuV rechtzeitig in Kraft tritt. Was ja nicht geschehen ist.

Oder aber man erhofft sich noch was in der "neuen" Verordnung ("Fahrzeugklasse der Elektrokleinstfahrzeuge")

 

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