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Projekt Auto während Ausbildung 30k
Hallo liebe Auto-Enthusiasten,
ich bin mitten in meiner Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker und suche nach einem Auto, das ich während dieser Zeit und danach aufbereiten und personalisieren kann. Mir ist das Baujahr, das Modell, die Getriebeart, Beschleunigung, Geschwindigkeit und kleine Details wie Assistentaysteme, Kofferraumgröße nicht wichtig.
Mir ist die Möglichkeit auf den Umbau für den maximal Komfort wichtig, das es eine Limosine mit 4 Sitzen ist und 24h nonstop Fahrten überlebt.
Mein Budget für die Erstanschaffung liegt bei 10-15k, und während meiner Ausbildung plane ich 15-20k für das Exterieur und Technik auszugeben. Das Interieur würde ich auf 2-5k schätzen. Mein Budget ist eine grobe Schätzung. Es besteht die Möglichkeit, dass ich mehr oder weniger ausgeben werde.
Ich plane, das Auto mindestens 20 Jahre zu behalten und bin bereit für mein Hobby und meinen Beruf entsprechend zu investieren. Es soll ein alltagstaugliches Auto werden.
Meine realistische Schätzung liegt bei 5-6 Jahren, während dieser Zeit möchte ich wirklich jede schraube kennen und alles an meinen Bedürfnissen anpassen was nur geht.
Für Empfehlungen und Tipps bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
PS: Der aktuelle Stand kann auch etwas rustikaler sein, außer beim Motor den würde ich erst ganz zum Schluss austauschen wollen.
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46 Antworten
Da Du eh alles machen willst - kauf, was Dir gefällt.
Ich würde vielleicht darauf achten, daß das Auto Akustikverglasung hat, weil das dürfte schwer nachzurüsten sein.
Von Haus aus komfortabel wäre z. B. eine C-Klasse von Mercedes wie W204.
Die Japaner wie Toyota und Mazda sind zwar auch robust, aber vom Fahrwerk her nicht auf "maximalen Komfort" ausgelegt. Zumindest Toyota.
Wie es bei Lexus aussieht, weiß ich nicht.
Zitat:
@Calinovski schrieb am 3. Mai 2024 um 01:55:21 Uhr:
Ich plane, das Auto mindestens 20 Jahre zu behalten
sowas ist theoretisch natürlich möglich aber die Praxis zeigt das gerade das erste Fahrzeug nicht solche Zeiträume überlebt. Sei es aus technischer Sicht oder wie so oft Kaltverformung. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Für das was du vor hast ist es sinnvoller erstmal ein normales Alltagsfahrzeug zu nehmen...die Instandhaltung wirst du ja dann je nach Modell günstig selber hinbekommen.
Ein Projektfahrzeug kann man sich immer noch kaufen. Beides zusammen also Basteln & Alltag ist Murks.
Ne große Limo mit Komfort wir bei 15K schon ihre km haben.
Ich würde sonst sagen eine E-Klasse mit Taxidiesel (200/220CDI).
Teile gibts genug und bei MB auch lange. Komfort bei E kein Thema.
Von den 20 Jahren würde ich mich aber erstmal verabschieden.
Wenns dann doch nachher so lange läuft - gut.
Aber wie willst Du einen alte E-Klasse "veredeln"?
Mein Neffe hat seinen W203 während der Ausbildung bei MB zum Mechatroniker von einem "Classic" zum "Avantgarde" gemacht - und dann auch noch in Details weiter.
Aber nach dem Studium hat er sich doch ne E-Klasse W213 gekauft. ;)
Man muss nicht immer Baumarkt-Fussel-Tuning nehmen - allein ein gute Lackierung macht ordentlich was her und kostet ein Schweinegeld.
Auch eine minimale Spurverbreiterung (wenn zulässig) lässt den Bock gleich anders dastehen.
Holz / Karbon-Applikationen, . . .
usw.
Individuelle Polsterung vom Sattler, abgestimmt auf eine tolle Lackierung die es Serie nicht gab. Originale Extras nachrüsten wie etwa Standheizung, Abstandstempomat, ...
Auch eine E Klasse kann man so viel veredeln, wie man will, es wird niemals ein Toyota.
man sollte erst mal das Autofahren ohne Kaltverformung lernen und sich dran gewöhnen, was ein auto wirklich kostet.
Ja - aber nun zurück zum Basisfahrzeug.
Da der TE ja nun keine weiteren Wünsche als 4 Sitze / Langstrecke / Komfort hat, kann er markenoffen nach Budget suchen.
Klar ein Lancia Thesis wird er preiswert ggf schießen können - C6 wohl auch - aber mit veredeln ist dann immer so ne Sache.
Alternativ bei Amis gucken ;)
Mercedes-Benz ist schon eine gute Wahl. Wenn man sich traut, eine alte S-Klasse nehmen.
Wenn du mitten in der Kfz-Ausbildung bist, solltest du dich eigentlich schon selber auskennen.
Seat Exeo, faktisch ein Audi A4 B7, gab's als Limo. Der 1.8 T ist da meine ich empfehlenswert, die TSI hingegen wg Steuerkette nicht. Diesel sind's EA189. Dürfte im Budget gut reinpassen. Zudem passen da wohl eine Menge Teile aus dem Audi-Regal.
Honda Accord wäre eine weitere Idee, die Motoren sind sehr haltbar.
Ich verstehe die 24h Dauerprüfung nicht, gilt die für den Fahrer (deshalb Komfort) oder für den Antriebsstrang (unter welchen Bedingungen)?
Zitat:
@Railey schrieb am 3. Mai 2024 um 13:10:14 Uhr:
. . .
Ich verstehe die 24h Dauerprüfung nicht, gilt die für den Fahrer (deshalb Komfort) oder für den Antriebsstrang (unter welchen Bedingungen)?
-
Langstrecke mit Fahrerwechsel ?
Das soll nicht unser Problem sein... ;)
Ich befinde mich im zweiten Monat meiner Ausbildung und habe in den letzten drei Tagen alle Kundenreifen im Lager auf Steine im Profil überprüft und sie mit einem feuchten Lappen abgewischt. Also mit Autos so richtig auskennen tu ich noch nicht.
Zurück zum Thema, mit 24-Stunden-Fahrt mein ich, dass ich 24 Stunden mit kurzen Pausen an der Tankstelle fahren möchte , ohne befürchten zu müssen, dass der Motor überhitzt.
Die Idee mit den Mercedes C-, E- oder S-Klassen finde ich echt spannend. Die sollen ja richtig bequem sein, hab ich gehört. Angeblich spürt man kaum den Boden und hört kaum Windgeräusche, sodass man die Geschwindigkeit kaum merkt. Klingt auf jeden Fall nach einem guten Vorschlag.
Den Honda Accord, den Lancia Thesis oder den Seat Exeo habe ich noch nie auf den Straßen gesehen habe. Wie sieht es mit der Verfügbarkeit von Ersatzteilen aus oder mit der Möglichkeiten sie für mehr Komfort umzurüsten?
Ich werfe auch noch den BMW E36, E46, Porsche 925, 944, Nissan 200x, Mazda RX-7 oder Toyota Celica in den Ring (die Klappscheinwerfer sind einfach ein Traum). Der vorgeschlagene Honda ist solide, aber vielleicht auch ein Toyota Avalon, Chrysler 300 oder Chevrolet Impala wären interessant. Je mehr ich recherchiere, desto mehr bin ich bereit, den Anschaffungspreis zu erhöhen.