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Thu Oct 31 11:49:12 CET 2013    |    jennss    |    Kommentare (55)

Ich hatte schon was im Forum dazu getippt, möchte meine ersten Eindrücke jedoch auch hier im Blog festhalten. Ich habe hier etwas Vergleich zu unserem alten Golf 6 1,6 TDI und zum ebenfalls neuen Golf 7 2,0 TDI meines Bruders mit drin.

 

Seit 26.10.13 haben wir nun den Golf 7 Comfortline TSI mit 140 PS ohne Zylinderabschaltung. Ich habe nicht viel Ausstattung bestellt: Xenon, Sportsitze, LED-Rücklichter, Fahrprofilschalter, Composition Media, Ganzjahresreifen, 16" Perth-Felgen, also Konfigurator-Code VG7D8X9D . Im Mai bestellt hat er nach Liste 25707 € gekostet, inzwischen kostet er in dieser Ausstattung etwas über 26000 €.

 

Beim Motor ist etwas Ansprechverzögerung zu merken bzw. der Turbo holt kurze Zeit Luft. Er beschleunigt jedoch schon aus niedriger Drehzahl gut, während unser alter 1,6 TDI im Golf 6 nicht in jedem Bereich guten Zug hatte. Mein Bruder (150 PS-TDI) und ich (140 PS-TSI) haben mal unsere neuen Autos gegenseitig probiert. Ich hatte eigentlich mehr Punch beim 2,0 TDI erwartet. Er läuft gut und schön leise für einen TDI (von den Vibrationen her leiser als unser Ex-G6 1,6 TDI, finde ich). Ganz untenrum geht der TSI besser (ab Gasannahme) und überhaupt erscheint er mir rundum einen Tick angenehmer. Aber der 2,0 TDI geht in jedem Fall auch gut, im mittleren Bereich wohl etwas stärker. Mein Bruder selbst sagte, der TSI macht mehr Spaß. Mir macht der 140 PS-TSI jetzt auch immer mehr Spaß. Ist ein feiner Motor. Der TSI ist sehr leise (kann ich trotz Taubheit gut spüren), wird erst bei höheren Drehzahlen deutlicher spürbar, aber ist noch voll ok. und stört nicht. Mir fiel auf, dass der TSI bei Gaswegnahme weniger Motorbremse hat als der 1,6 TDI.

 

Mein erster gemischter Verbrauch war real 6,66 l., wobei die MFA jedoch nur 6,2 l. anzeigte. Vielleicht muss ich die mal einstellen lassen. Ich liege bei Spritmonitor damit ziemlich in der Mitte. (http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/605658.html )

 

Ich habe dann auch immer mal den Fahrprofilschalter probiert. Habe bisher noch kaum Unterschiede bemerkt.

 

Das Xenonlicht ist deutlich heller als das Halogenlicht von unserem bisherigen 1,6 TDI. Je länger ich damit fuhr, desto mehr habe ich erkannt, wie viel besser es doch ist. In der City fällt es nicht so sehr auf, jedoch auf der Autobahn und auf der Landstraße. Zuhause habe ich es gleich mal verglichen mit dem Halogen des Golf 6 (siehe Bilder), fotografiert mit exakt gleichen Belichtungswerten. Die Randbereiche sind mit Xenon besser ausgeleuchtet. Man sieht Schilder und Linien besser. Ich denke, es ermüdet wohl tatsächlich weniger als Halogen und durch die Helligkeit sind die Augen reaktionsschneller. (denke ich mal)

 

Das Abbiegelicht im Xenon des 7ers ist gleichmäßger, besser als das etwas "fleckige" Abbiegelicht der Nebler im Golf 6. Aber beides erfüllt seinen Zweck.

 

Im Golf 7 fiel mir auf, dass sich die Lenkstockhebel präziser anfühlen (Blinker, Wischer). Der Golf 6 wirkt für mich insgesamt "mechanischer", u.a. wegen der Handbremse. Beim 7er macht man sich um die Handbremse keine Gedanken mehr. Die geht von alleine an und aus, alles geht automatisch. Losfahren kann man erst angeschnallt, da die Handbremse sich nicht löst, solange man noch unangeschnallt ist. Man kann sie aber auch manuell lösen.

 

Die Lenkung finde ich beim 7er etwas besser als beim 6er. Langsam gefahren ist sie leichter, schnell gefahren vielleicht noch einen Tick stabiler.

 

Die MFA Plus hat weniger Linien oder wirkt feiner als die vom 6er. Schön auch, dass man alle Daten am Radio sehen kann, z.B. zum Abfotografieren.

 

Für meinen Sohn als Beifahrer war es etwas ungewohnt, dass das Cockpit nun von ihm weggeneigt ist. Er spielt aber trotzdem viel mit dem Radio und Bluetooth. Schön, dass ich nun sehen kann, was er da vom Handy abspielt (Titel, Interpret...). Das war über Aux im alten Auto nicht möglich.

 

Start-Stop ist abschaltbar, aber ich lasse es eingeschaltet. Ich finde es super, dass der Verbrauch an der Ampel nun nicht mehr hoch geht.

 

Der Fahrkomfort zwischen G6 mit 15" Stahlfelgen und G7 mit 16" Alufelgen ist etwa gleich. Vielleicht federt der G7 minimal besser - das meinte auch mein Bruder, der vom G6 auf den G7 gewechselt hat. ,

 

Bei den Sonnenblenden sind Lampen drunter, die angehen, wenn man die Spiegelblende zurück schiebt.

 

Die Spiegelabsenkung rechts hatte ich im G6 nicht und finde sie im G7 gut.

 

Die Türen haben nur noch eine Raste (die erste). Das hat den Vorteil, dass man dahinter alle "Zwischenwerte" einstellen kann. Man muss aber aufpassen, dass die Tür nicht vom Wind aufgeweht wird und an den Anschlag schlägt (hatte ich noch nicht).

 

Tornadorot ist schon ein starkes Rot. Die Rückleuchten setzen sich farblich allerdings nur wenig ab, aber das ist ok..

 

Die Schaltung flutscht übrigens noch einen Tick leichter als beim Golf 6 1,6 TDI (war aber auch schon gut).

 

Die Sportsitze sind bequem, aber ehrlich gesagt ist es für mich vor allem eine optische Sache. So könnten vielleicht Sitze von einem Golf GT aussehen.

 

Ohne Reserverad habe ich mehr Kofferraum für den Urlaub und man behält noch die Option auf den Subwoofer (aber den werden wir wohl nicht holen - die Kinder finden die Anlage schon so toll und etwas besser als das RCD 310 im Golf 6). Aber ich dachte auch schon, sicherer wäre es ja mit Reserverad... naja, toi, toi, toi. Ich hatte beim Golf 6 mal einen Platten und kam mit der Pumpe und dem Dichtzeugs ganz gut klar. Insofern dachte ich, dass ich es dabei auch belassen kann. Man muss wissen, dass die Pumpe sehr langsam arbeitet und man einige Minuten warten muss bis genug Druck im Reifen ist.

 

Bilder der Felgen Dover (von meinem Bruder) und Perth (unsere) sind auch dabei. Die Optik ist Geschmackssache. Ich mag die geschliffene Oberfläche der Perth-Felgen ganz gerne. 16“ reichen mir aus, sind für guten Komfort und Verbrauch sinnvoll.

 

Bei der manuellen Klimaanlage weiß ich noch nicht, ob ich sie gut oder nicht so gut finde. Der Golf 6 hatte mit der Climatic wohl doch etwas Regelung mit drin, aber wird schon gehen. Bisher habe ich keine Probleme mit der manuellen Klimaanlage. Habe gerne alles selbst in der Hand (kein DSG, kein Licht&Sicht-Paket, keine Climatronic, kein ACC, kein Tempomat... ).

 

Ich würde wohl auch alles wieder so bestellen. Nur bei den Fahrprofilen merke ich nicht viel Unterschied. Das Wesentliche bei dem Auto ist eigentlich, dass es ein Golf 7 ist. Der ist schon in der Basis ein tolles Auto. Die Ausstattungsdetails und stärkere Motoren verfeinern ihn dann eben noch.

 

Der 140 PS-TSI macht schon Spaß :). Gleichzeitig frage ich mich aber auch schon mal, was ich denn wirklich davon habe, wenn ich anderen an der Ampel davon fahren kann. Im Grunde geht auch alles mit 105 PS, aber Fahrspaß ist schwer zu erklären :). Der TDI mit 150 PS war eine Alternative für mich, denn die Gesamtkosten liegen bei ca. 20000 Jahreskilometern wohl etwa gleich. Dennoch: Ich würde wieder den TSI nehmen. Der TDI läuft auch gut und leise, aber der TSI hat da schon beim ersten Gasgeben einen schönen Schub, wobei der TDI erst ein wenig danach kommt. Ich hatte mir die 320 NM des TDIs doch etwas satter vorgestellt. Beim Verbrauch ist das schwer zu vergleichen, man müsste eine exakte Verbrauchsfahrt machen. Wir warten mal unsere längerfristigen Erfahrungen ab.

 

Die Abholung in Wolfsburg war übrigens auch toll. Die Currywurst hat meinem Sohne sehr gut geschmeckt, wie auch mir die Tofuwurst. Als Vegetarier meide ich eher Leder, aber ich muss sagen, das Lederlenkrad des Comfortlines greift sich sehr schön. Die Abflachung unten stört mich nicht. :)

 

Die Übergabe machte bei mir eine Frau, die etwas Gebärden konnte, da ich praktisch gehörlos bin. Mein Bruder und ich hatten gleichzeitig nebeneinander Übergabe. Der blaue Golf ist sein Auto für die Fahrschule. Anbei auch ein paar Bilder aus Wolfsburg, auch aus dem Zeithaus (Museum).

j.


Thu Oct 31 12:53:24 CET 2013    |    Käfer1500

Mut zur Farbe! Gefallen mir beide gut, besser als das Einheits-silber/weiß/schwarz.

Natürlich motorbremst ein Diesel besser, kompressions- und übersetzungsbedingt ...

Thu Oct 31 14:35:18 CET 2013    |    jennss

Ja, ich wollte mal was anderes als weiß (hatten wir beim Golf 6), aber keinen Metallicaufpreis zahlen. Da blieb neben schwarz und grau nur rot. Also war ich mal mutig und habe rot bestellt :D. Habe es bisher nicht bereut, gefällt mir immer noch gut.

 

Dass der TDI mehr Motorbremse hat, wusste ich bisher nicht, danke für die Bestätigung.

j.

Thu Oct 31 14:48:07 CET 2013    |    Trackback

Kommentiert auf: VW Golf 7 - Kaufberatung:

 

golf 7 105 ps - was muss rein?

 

[...] nach Perspektive (wer von der S-Klasse kommt, wird es wohl anders sehen :D).

 

Wie unser fährt, siehe http://www.motor-talk.de/.../...-1-4-tsi-140-ps-ohne-act-t4736469.html .

 

Bin sehr zufrieden soweit, ist ein souveränes Fahrzeug.

j.

[...]

 

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Thu Oct 31 18:29:02 CET 2013    |    spacechild

Warte mal ab, wenn in 3 Jahren die Batterie vom Start-Stop hinüber ist. Das bisschen eingesparten Sprit investierst du dann plus den Betrag X in eine neue Batterie - die Start-Stop Batterien kosten ordentlich :D

Thu Oct 31 19:51:36 CET 2013    |    jennss

Ist das wirklich ein Risiko für die Batterie?

j.

Fri Nov 01 11:03:57 CET 2013    |    Trackback

Kommentiert auf: jennss:

 

Komfort oder Sport

 

[...] Falls noch nicht entdeckt: Im Blog habe ich schon erste Eindrücke vom TSI getippt: http://www.motor-talk.de/.../...-1-4-tsi-140-ps-ohne-act-t4736469.html

 

Gespannt bin ich vor allem auf den weiteren Verbrauch.

j.

[...]

 

Artikel lesen ...

Fri Nov 01 11:38:04 CET 2013    |    jennss

Nach Erhalt des Autos ist man ja immer schlauer als bei der Bestellung :). Ich habe nicht so viele Extras und denke jetzt so:

 

Golf Comfortline BlueMotion Technology 1,4 l TSI 103 kW (140 PS) 6-Gang } Richtigen Motor gewählt. Erste Alternative wäre für mich sonst vielleicht der Bluemotion mit Reiz beim extremen Sparen. 140 PS sind sehr schön zu fahren, aber kein Muss. Verbrauch mal abwarten. Ich wollte gemischt unter 7 l. bleiben und das scheint zu klappen.

 

Tornadorot } Sehr kräftig, gefällt mir aber immer noch gut. Mag es immer mehr.

 

Sportsitze vorn } Sehr bequem und ein top Tipp, weil günstig (150 €)

 

Fahrprofilauswahl } Würde ich vielleicht doch weglassen, da ich Unterschiede kaum merke, war aber nicht teuer (120 €)

 

Rückleuchten, dunkelrot und Kennzeichenbeleuchtung in LED-Technik } Liebe ich, immer wieder nehmen, vorausgesetzt man hat mind. Comfortline gewählt. Optisch für mich wertvoller als Metallic, heben den Look besonders an.

 

Perth 6,5 J x 16 (5-Arm-Flächendesign), Reifen 205/55 R 16 } Ich mag den gebürsteten Look noch immer gerne. 160 € sind ok..

 

Xenon-Scheinwerfer } Bin froh, sie genommen zu haben. Hatte schon Zweifel nach der Bestellung, ob sie sich lohnen. Besonders im Winter super.

 

4 Türen inkl. elektrischer Fensterheber hinten } Mechanische gibt es hinten nicht mehr, ist ok.. Nur im Notfall geht nichts ohne Zündung.

 

Radio "Composition Media" } Feines Teil mit kapazitivem Touch, allerdings teuer. Vielleicht hätte das Colour genügt, doch dann hat man wieder den Kabelsalat vom Handy zur Auxbuchse (nutzten unsere Kinder im G6 immer) im Auto.

 

4 Ganzjahresreifen 205/55 R 16 } Problemlos und komfortabel, Alu auch im Winter. Bis 80000 km braucht man keine Zweitreifen, wenn man nach halber Laufzeit vorne und hinten tauscht. Würde ich daher wieder nehmen.

 

25707 € nach Konfigurator im Mai 2013 } Der Golf ist das Geld wert

 

j.

Fri Nov 01 11:44:05 CET 2013    |    Achsmanschette51801

Für die Batterie geht es. Die ist mit Start-Stop halt etwas größer und dadurch etwas teurer. Wenn Du die aber eh nicht selbst wechselst, sondern bei Inspektionen wechseln läßt, wenn sie denn fällig ist, gehen die Kosten im Rauschen der anderen Kosten bei diesem Werkstattbesuch im Rauschen unter. Und wenn Du Deine Autos immer abgestoßen hast, bevor die erste Batterie fällig war, werden sich die Batteriekosten für Dich nicht ändern. Die Batteriehaltbarkeit dürfte effektiv die selbe sein.

 

Ein Problem kann Start-Stop auf Dauer aber für Motoren mit Turbolader werden. Das ist neben der Musikunterbrechung ein guter Grund, warum mein Volvo T4 nicht an der Ampel ausgemacht wird. Ein Turbolader will behutsam warm- und auch kaltgefahren werden.

 

Bei den anderen Autos ist es nur die Musikunterbrechung. Da kommt es bei mir aber auch vor, daß ich am Anfang einer längeren Rollstrecke den Motor abstelle und im Leerlauf weiterrolle - ohne Spritkonsum und ohne Motorbremse. Da kann man manchmal auf der einsamen Landstraße fast einen km vor der Kreuzung den Motor abstellen. Kurz bevor ich an der Kreuzung bermse werfe ich den Motor mit der Kupplung wieder an. Bei Bruders Renault Laguna geht auch das nicht ohne Musikunterbrechung, denn die Kiste schaltet auch kurz weg, wenn zwischen ACC und Zündung umgeschaltet wird.

 

Zu den Farben eines: Das Rot hebt sich erfrischend vom farblosen Einheitsbrei ab. Gut gemacht.

Das Blau des anderen gefällt mir zwar noch etwas besser, aber das Rot ist wirklich schon sehr gut. VW hat ja bekanntlich schöne Farben. Da ist die Entscheidung nicht, welche am wenigsten häßlich, sondern welche am schönsten ist.

Fri Nov 01 16:36:57 CET 2013    |    jennss

Oh, der Turbo wird belastet durch Start-Stop. Hmm... ist es denn zu empfehlen, das besser abzuschalten?

 

An Musikunterbrechungen habe ich dabei noch gar nicht gedacht. Werde mal drauf achten (wenn ich alleine fahre, habe ich sonst immer das Radio aus). BTW: Wenn gute Musik kommt, sagt meine Tochter immer, ich solle am Türgriff innen anfassen, weil man da den Bass gut spürt. Mache ich auch und sie freut sich, dass ich dann "mithöre", obwohl ich da natürlich nur den Bass fühle. :D.

 

Das Blau finde ich auch schön, vor allem weil es sich besser von den Rückleuchten absetzt als rot. Aber mir war es den Metallicaufpreis jetzt nicht wert. Für Metallic müsste ich z.B. auf tornadorot + LED-Rückleuchten + Sportsitze verzichten, d.h. das kommt etwa auf die gleichen Kosten. Das würde ich vielleicht bei viperngrün (wie bei Scirocco und Caddy) machen, aber die anderen Golf-Metallicfarben fand ich jetzt nicht so bombastisch besser als tornadorot, dass sie mir über 500 € wert wären.

j.

Fri Nov 01 16:59:20 CET 2013    |    Achsmanschette51801

Die Musikunterbrechung hast du, wenn Du kein Start-Stop hast, sondern manuell das Auto aus- und anmachst.

Beim herkömmlichen Anlassen wird der geschaltete Plus beim Radio idR weggeschaltet, dadurch die Unterbrechung.

Fri Nov 01 20:24:37 CET 2013    |    jennss

Ah, ok., danke. :)

j.

Fri Nov 01 20:57:41 CET 2013    |    Federspanner49082

Was ich echt toll finde, dass die Frau Gebärden konnte :) Bin selber schwerhörig :)

Fri Nov 01 20:59:12 CET 2013    |    jennss

Ja, da war ich auch überrascht und erfreut :).

j.

Sat Nov 02 19:50:15 CET 2013    |    Federspanner46061

Also die Golf´s sehen alle immer ähnlicher/gleich aus :rolleyes::rolleyes:

Sun Nov 03 00:03:33 CET 2013    |    jennss

Och, genauso wie sich BMW 1er etc. untereinander ähnlich sehen :).

j.

Mon Nov 04 17:24:27 CET 2013    |    jennss

Mit den 140 PS ist der Golf schon reichlich motorisiert, finde ich. Im Grunde reichen auch immer 105 PS oder sogar 85 PS. Aber die 140 PS machen natürlich Laune. Jedoch denkt man über die Dosierung der Leistung mehr nach, wenn man reichlich hat. Mit weniger Leistung drückt man so oft wie möglich einfach voll runter.

 

Das ist ein bisschen wie mit der Schärfentiefe bei Kameras. Ich habe seit einigen Monaten die Nikon D600 mit 50/1,4, also großem Sensor plus großer Offenblende. Damit kann ich schön geringe Schärfentiefe erreichen. Ich bemerke aber auch öfter, dass es mal zu wenig sein kann und dies nicht mehr sinnvoll ist. Mit weniger Lichtstärke und Sensorgröße habe ich zwecks Freistellens gerne immer maximal aufgeblendet. Jetzt dosiere ich bewusster und belasse es auch manchmal bei mäßig offenen Blenden. Ich denke mehr über die ideale Schärfentiefe nach, wie jetzt auch beim Auto mit der Dosierung der Leistung beim Gasgeben :). Fand diese Parallele irgendwie interessant :).

 

Alleine das Ansprechen des Turbos könnte beim 140 PSer spontaner sein. Er macht eine kleine Pause zum "Luftholen". Vielleicht sind die Mazdas ohne Turbo da direkter?

j.

Mon Nov 04 20:44:00 CET 2013    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Vielleicht sind die Mazdas ohne Turbo da direkter?

Jepp.

 

Die Pause bei Dir nennt man liebevoll "Turbolag" und wenn kein Turbo, dann auch kein Turbolag. Deswegen haben sportliche Autos ja auch keine Turbolader. Und die, die ich in Zukunft kaufen werde ebenfalls nicht.

Mon Nov 04 20:59:11 CET 2013    |    jennss

Och, unter den sportlichen Autos haben schon viele einen Turbo. Den gibt es auch bei Porsche. Aber ich kann verstehen, wenn man die Leistung lieber ohne dieses "Luftholen" hat. Man kann schneller reagieren. Aber agieren geht mit Turbo super.

j.

Tue Nov 05 17:14:15 CET 2013    |    jennss

BTW: Es ist wohl doch ein klarer Unterschied bei den Fahrprofilen. Fiel mir bisher nur weniger auf, jetzt doch etwas mehr. Bei Eco wirkt er etwas schlapper.

j.

Tue Nov 05 20:50:02 CET 2013    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original geschreibt von jennss

Och, unter den sportlichen Autos haben schon viele einen Turbo.

Eher nicht. Der Turbo wird eigentlich nur aus einem von drei Gründen eingesetzt:

1.: Der Motorraum ist zu klein für einen richtigen Motor und man will trotzdem mehr Leistung haben.

2.: Die Gesetzgebung in dem Land erschwert den Unterhalt von Autos mit Motoren oberhalb einer gewissen Grenze massiv, siehe Kei-Cars oder fürher die Zweiliter in Italien.

3.: Mit Turbo kann man beim Normverbrauchstest gut dastehen, wenn man da unterhalb des einsetzens des Laders bleibt.

 

Zitat:

Original geschreibt von jennss

Den gibt es auch bei Porsche.

Von Porsche gibt es auch landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge. Siehe Porsche Diesel.

 

Zitat:

Original geschreibt von jennss

Aber ich kann verstehen, wenn man die Leistung lieber ohne dieses "Luftholen" hat. Man kann schneller reagieren. Aber agieren geht mit Turbo super.

Die Sache ist, daß das Fahrzeug ohne Turbo schneller reagiert. Klar: Turboloch und Turbolag sind abhängig vom Lader selbst: Je kleiner der Lader, desto kleiner Turbolag und Turboloch. Und null Turbo -> null Turbolag und null Turboloch ;)

Man kann diese Sachen auch mittels variabler Turbinengeometrie oder Registeraufladung verringern. Genial finde ich die Idee aus Italien, einen großen Turbolader zu nehmen und Turboloch und Turbolag durch einen mechanischen Kompressor zu stopfen. Ich habe den Lancia Delta S4 selbst fahren dürfen und konnte mich davon überzeugen, wie gut das kommt.

Tue Nov 05 21:24:50 CET 2013    |    jennss

Der Twincharger scheint bei VW leider gescheitert. Das Prinzip mag gut sein, aber der Ruf ist ruiniert, denn es gab zu viele Beschwerden. Ich denke mal, die Motorschäden waren der Grund dafür, dass der 1,4 Twincharger bei VW nicht mehr im Golf 7 erscheint. Dabei müssten sie die Technik eigentlich nur in den Griff bekommen und den Motor neu konstruieren. Bin gespannt, ob später nochmal ein Twincharger von VW kommt.

 

Ist der Porsche Turbo nicht der "König" der Porsche-Sportwagen? (abgesehen vom 918 Spyder) Auch die Top-Modelle vom Panamera und Cayenne haben Turbos.

 

Bist du mal einen neuen Mazda gefahren? Wie fahren sich die Skyline-Motoren?

j.

Wed Nov 06 13:47:04 CET 2013    |    Diabolomk

Zitat:

Ich denke mal, die Motorschäden waren der Grund dafür, dass der 1,4 Twincharger bei VW nicht mehr im Golf 7 erscheint.

Glaube ich nicht unbedingt. Die Motorschäden waren ja kein Problem der Doppelaufladung.

Eher ist es wohl so, eine Doppelaufladung ist in der Leistungsklasse heute zu teuer und zu schwer. Dazu kommt wegen dem Flottenverbrauch eher das Augenmerk auf Hybridtechnik über 140PS. Und wie man sieht, laufen 1,4l und 140PS heute auch mit einer normalen Einzelaufladung wirklich gut genug. Wozu also noch einen Turbokompressormotor?

Wed Nov 06 13:51:15 CET 2013    |    jennss

Also das Turboloch ist mit dem 140 PSer schon kaum mehr zu spüren. Der geht schon ab Gasannahme gut. Spürbar ist nur die Verzögerung des Schubs. Bringt da der Kompressor etwas?

 

Die Hitze beim Twincharger hatte mal wohl unterschätzt oder so. Mit anderer Dimensionierung ist der Twincharger sicher kein Problem. Aber der Ruf war erstmal ruiniert. Ist der 1,8 TSI billiger zu bauen als der 1,4 TSI Twincharger?

j.

Wed Nov 06 14:21:14 CET 2013    |    Achsmanschette51801

Ein Turboloch ist abhängig von Motordrehzahl und Größe des Laders. VW hat offenbar einen recht kleinen Lader eingebaut, der eben schon bei relativ niedrigen Motordrehzahlen Druck macht. Einige Turbodiesel sind sogar so abgestimmt, daß das Turboloch schon direkt oberhalb des Leerlaufs durchstanden ist und mein Volvo-Turbo packt eben erst bei knapp 2000/min richtig zu.

 

Die Verzögerung oder auch Turbolag liegt daran, daß der Abgasstrom direkt beim Tritt aufs Gaspedal noch nicht ausreicht, sondern sich dann erst langsam wieder aufbaut.

Hier sind die Diesel den PKWs überlegen, da Diesel ungedrosselt laufen, also immer volle Luftmenge bekommen und auch wieder auspuffen. Es ist also immer Strömung da.

 

Der Kompressor hat den Vorteil, daß er direkt abhängig von der Motordrehzahl läuft. Resultat ist, daß Turbolag mit dieser Art Doppelaufladung mit Kompressor und Turbo praktisch nicht vorhanden ist (mit nur Kompressor gar nicht). Der 1985er Delta S4 hat spontan reagiert und in jeder Lebenslage Druck gemacht, wie man es von einem 250-PS-Auto erwartet und deutlich mehr als man von einem 1,8-Liter (was der Lancia ja ist) erwarten würde. Gefühlt hätte da auch ein Dreiliter unter der Haube stecken können.

Wed Nov 06 14:29:44 CET 2013    |    Diabolomk

Was meinst du genau mit Verzögerung des Schubs?

 

Ich weiß nur von den Problemen mit den Geräuschen der Wasserpumpe, dem Steuerkettenproblem und anfänglich die Injektoren beim 160PS TWIN. Nur der 180/185PS TWIN hat ein Problem mit dem Ölverbrauch. Von Hitze weiß ich nix.

Ansonsten gibt es ja jetzt auch bei Audi Q3 einen 1,4l mit sogar 150PS, der wohl auf dem Polo GT Motor, nur dann ohne Zylinderabschaltung basiert. Der Motor vom Golf VII passt ja nicht in den Q3.

 

Zitat:

Hier sind die Diesel den PKWs überlegen

immer wieder witzig :D

Wed Nov 06 15:18:48 CET 2013    |    jennss

Zitat:

Was meinst du genau mit Verzögerung des Schubs?

Aus geringer Last drücke ich das Gaspedal runter. Zunächst leichter Schub und nach 'ner halben Sekunde starker Schub. In jeder Drehzahl ist das so, ist also nicht das Turboloch.

Das ist kein Fehler im Motor, der ist so ok. und läuft ja auch gut. Fällt nur auf. Ein non-Turbo hat sofort maximalen Schub (der jeweiligen Drehzahl).

j.

Wed Nov 06 15:37:30 CET 2013    |    Diabolomk

Ja, das ist das Turbolag. Und die Frage ist ja, ist das beim 2l TDI weniger, der dürfte durch mehr Hubraum und VTG Lader nicht schlechter sein.

Und ja, ein Kompressor hilft hier, verbraucht aber mehr!

Wed Nov 06 16:34:31 CET 2013    |    jennss

Beim 2,0 TDI mit 150 PS hatte ich das Gefühl, dass untenrum ein kleines, aber merkliches Turboloch ist. Das Ansprechen allgemein ist vielleicht einen Tick besser, aber das habe ich nicht mehr so genau in Erinnerung. Muss ihn bei Gelegenheit bei meinem Bruder nochmal fahren.

j.

Wed Nov 06 17:07:43 CET 2013    |    Achsmanschette51801

Der TDI hat prinzipbedingt wie ich schon anmerkte nicht so viel Turbolag wie ein vergleichbar aufgeladener Otto.

 

Wie groß ein Turboloch ist, hat weniger mit dem Konzept (Desel/Otto/Wankel/...) zu tun, sondern mehr mit der Größe des Laders in Bezug zur Motorgröße. Auch die Stärke des Laders spielt dort mit rein. Wenn bei einem 2,0-Diesel und einem 1,4-Otto das Drehmoment an der Kurbelwelle ewa gleich ist, ist auch die Aufladung etwa gleich stark. Da der 2,0 TDI mit 150 PS aber deutlich mehr Drehmoment auf die Kurbelwelle stemmen kann als der 1,4 TSI mit 140 PS, sieht man schon daran, daß der TDI deutlich mehr aufgeblasen ist.

 

OK, eigentlich entspricht ein Zweiliterdiesel eher einem Otto mit gut 1,5 Litern, aber so viel ändert das hier am Verhältnis nicht ;)

 

Einen Vorteil scheint der TSI gegenüber meinem vergleichbar stark aufgeladenen T4 zu haben: Die Entwicklung ist nicht stehengeblieben, das Turboloch wurde in den letzten gut 10 Jahren (der T4 kam als Zweiliter zum Modelljahr 2001 auf den Markt) zu einem guten Teil gestopft. Mein T4 hat noch ein deutliches.

Es könnte aber auch an unterschiedlichen subjektiven Eindrücken kommen - und was man vorher gefahren hat. Ich hatte vorher im Alltag einen Saugotto mit 1,9 Litern in einem (inklusive mir und einem randvollen Tank) 1100 kg schweren Auto. Das würde beim Golf VI etwa dem Fünfzylinder entsprechen.

Fri Nov 08 11:24:02 CET 2013    |    Trackback

Kommentiert auf: Audi A3 8V:

 

LED-Scheinwerfer

 

[...] deutlich zu sehen. Zwei Situationen habe ich jeweils fotografiert. Man findet die Bilder in der Serie unter http://www.motor-talk.de/.../...-1-4-tsi-140-ps-ohne-act-t4736469.html .

Nach meinem Eindruck schneiden die Halogens in Autobild zu gut ab. Das erscheint mir unwahrscheinlich. [...]

 

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Thu Nov 14 14:43:46 CET 2013    |    jennss

Was mir gerade so auffiel... eine Alternative zum 140 PS-Golf wäre der Kia Cee'd GT gewesen. Der hat für 24490 € satte 204 PS für 7,7 Sek. von 0 auf 100 und 265 NM Drehmoment. Die Aufpreisliste ist sehr kurz (nur Navi und Metallic), dafür inkl. Recarositze, 18"-Felgen, Radio, LED-TFL, Klimaautomatik, Nebler, LED-Rückleuchten u.v.m.. Erst in der Track-Version (26990 €) sind jedoch Xenons dabei. Und nur bei der Version bekommt man auch das Panoramadach (warum auch immer). Trotzdem, heißes Teil. Nur der Normverbrauch ist mit 7,4 l. deutlich höher als bei unserem Golf (5,2 l.), aber er hat auch 64 PS mehr und geht in 0,7 Sek. schneller auf 100. Wie findet ihr den als Alternative zum 140 PS-Golf? 2,2 l. mehr Verbrauch entsprechen ca. 50 €/Monat bei 20000 Jahreskilometern.

j.

 

http://press.kia.com/.../

http://www.kia.com/de/specials/ceed-gt/

Thu Nov 14 18:09:28 CET 2013    |    Achsmanschette51801

Ein Drehmoment von 265 Nm ist lächerlich, wenn man Autos wie den Trabant 601 (maximal 919 Nm) oder noch stärkere kennt.

Der Normverbrauch taugt für vieles, nur nicht zum Vergleichen.

 

Auf jeden Fall sind die über 7 Liter, die der 140-PS-Golf-VII braucht, mMn zu viel. Andere kriegen vergleichbare Leistung mit unter 6 Litern Benzin hin. Oder ich kriege 200 PS und über 4000 Nm für die Kosten von unter 6 Litern Benzin hin ;)

Thu Nov 14 19:50:46 CET 2013    |    jennss

Wie kommst du auf 919 Nm beim Trabi? Nach Wikipedia hat er 54 Nm.

http://de.wikipedia.org/wiki/Trabant_601

 

Der Normverbrauch taugt ganz grob schon zum Vergleichen, wenn die Motorkonzepte (Turbo) und der Generationsstand ähnlich sind. 2,2 l. Differenz im Normverbrauch sind wohl auch etwa 2-3 l. Differenz im Realverbrauch. Ohne jetzt bei Spritmonitor gecheckt zu haben :).

 

Welcher Benziner mit 8,4 Sek. von 0 auf 100 ist in der Kompaktklasse sparsamer als der Golf mit 140 PS?

j.

Fri Nov 15 14:32:45 CET 2013    |    Achsmanschette51801

Drehmoment dort, wo es relevant ist: An der Antriebsachse. Dort bietet der Trabant seine 919 Nm, der 45-PS-Panda 1119 Nm, mein Mazda mit dem Originalgetriebe 2131 Nm und unsere Cuores 1264 und 1265 Nm. Rechnerisch stemmt mein Volvo 4322 Nm auf die Vorderachse, allerdings wird das von der Traktionskontrolle verhindert ;)

 

Was die Vergleichbarkeit von Normverbräuchen angeht: Wenn ich einen Normvebrauch von 5 Litern sehe, dann kann ich schon mal vorhersagen, daß der Realverbrauch sich wahrscheinlich zwschen 5 und 10 Litern bewegen wird. Genauere Rückschlüsse sind praktisch unmöglich.

Fri Nov 15 19:19:48 CET 2013    |    jennss

Von solchen Drehmoment-Werten habe ich noch nie gelesen. Üblich sind doch die des Motors direkt. Bei ähnlichen Motorkonzepten unterscheiden sich die Differenzen zu den Realverbräuchen nicht so extrem. Der Kia Ceed GT ist bei Spritmonitor schon gerade drin, mit Verbräuchen über 9 l. im Schnitt. Passt also doch. Der 140 PS-TSI liegt bei 7 l..

http://www.spritmonitor.de/.../945-ceed.html?...

j.

Fri Nov 15 19:38:07 CET 2013    |    Achsmanschette51801

Bei einem Ceed würde ich die Datenbasis nicht als valide bezeichnen.

 

Bei den Drehmomentwerten ist für den Nutzer der Absolutwert vor dem Getriebe völlig irrelevant. Mehr als zu irgendwelchen Schwanzvergleichen taugt das wirklich nicht.

Nach dem Getriebe sind wir schon näher an der Relevanz, aber immer noch nicht drauf.

Ich zitiere mich mal selbst:

 

Zitat:

Original geschreibt von meehster

Dazu mal eine Tabelle anhand unserer beiden Daihatsu Cuore, die Werte sind theoretisch und ohne Berücksichtigung von Verlusten durch Schlupf und Reibung

CuoreL701 (1999)L276 (2011)
maximales Motordrehmoment88,3 Nm94 Nm
maximales Drehmoment an der Antriebsachse1264 Nm1265 Nm
Reifengröße/Radradius155/65R13 / 265,85 mm165/50R15 / 273 mm
maximale Zugkraft / Masse4755 N / 795 kg4634 N / 840 kg
maximale Beschleunigung5,98 m/s²5,52 m/s²

Wie man sieht, hat der neuere Cuore beim Motordrehmoment noch einen Vorsprung, der nach dem Getriebe im 1. Gang dank der etwas kürzeren Übersetzung des älteren fast egalisiert ist, dank der kleineren Räder hat er ab der Zugkraft einen Vorsprung, den er durch die geringere Masse weiter ausbaut.

 

Was die Fahrleistungen über mehrere Meter angeht, hat auch der Vorsprung bei der Maximalbeschleunigung des Älteren nichts mehr zu sagen, da der Neuere den Gang deutlich länger drinbehalten kann und über das gesamte Integral deutlich mehr Leistung und Vortrieb generiert - so viel mehr, daß das Mehrgewicht locker egalisiert wird.

Sat Nov 16 02:24:21 CET 2013    |    DeutzDavid

Wichtig ist die Leistung die vom Motor ausgeht, das Getriebe überträgt nur die Kraft vom Motor.

 

Diese ganze NM Diskussion ist unsinnig, am Ende kommt es nicht auf NM und Sekunden Werte an, sondern auf Haltbarkeit.

 

Ein Drehmoment von 265 Nm ist lächerlich, wenn man Autos wie den Trabant 601 (maximal 919 Nm)

 

:rolleyes:

 

Ich glaube bei einem Wettziehen sähe deine beiden Coure oder der Trabant gegen den Golf alt aus.

Sat Nov 16 11:57:41 CET 2013    |    jennss

Ja, die Radzugkurve ist bedeutsamer, aber für den schnellen Eindruck ist es schon nicht schlecht, das Motordrehmoment zu erfahren. Man weiß ja, ob es ein Diesel, Turbo oder Sauger ist und kann es dann grob einordnen.

j.

Sun Nov 24 19:04:14 CET 2013    |    jennss

Was mir bei neuen Auto noch auffiel. Der TSI hat im Leerlauf mehr Verbrauch als der TDI. Wenn ich im TDI unsere verkehrsberuhigte Straße langrollte (ganz leicht abschüssig), lag der MFA-Verbrauch mit getretener Kupplung bei 2-3 l., beim TSI zwischen 4 und 5 l.. Dafür bremste der TDI eingekuppelt mehr ab als der TSI.

 

Bei den Fahrprofilen wechsel ich öfter mal. Auf "Sport" schreit der Motor geradezu "Ich will Spaß, Ich will Spaß... gib schon Gas, gib schon Gas..." ;) Man kann aber auch mit "Eco" gut fahren und "Normal" ist vielleicht der beste Kompromiss, denn da wird der Motor nicht so schnell brummig wie bei "Sport", hat aber noch gut Power.

j.

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