Ist helles Leder wirklich so pflegeintensiv?

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Ist helle Lederausstattung im Auto wirklich so pflegeintensiv wie es immer dargestellt wird? Besonders wenn man häufig dunkle Jeans-Hosen trägt soll sich die Freude über helle Ledersitze schnell "verdunkeln". Diese Frage stellt sich vielen Autokäufern irgendwann einmal. Auch mir wurde von meinem Verkäufer, in dieser Hinsicht, von der Bestellung der hellen Leder-Alcantara-Ausstattung abgeraten.weiterlesen

Codieren mit VCDS - der Weg zum individuellen Auto

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Als ich mein "geliebtes" Montagsauto , den bereits erwähnten VW Touran, noch mein Eigen nennen durfte/musste, dachte ich über die Anschaffung eines Diagnosetools nach. Nach langer Überlegung bestellte ich mir schließlich einen VCDS-Diagnosekoffer (Basiskoffer für VAG-Diagnose AI Multiscan USB + CAN).

Damit ist es möglich an fast allen (neueren) Fahrzeugen des VW-Konzerns Fehlerspeicher auszulesen und zu löschen, Meßwerteblöcke auszulesen oder halt den Wagen mittels Codierung zu individualisieren.

Damit auch Ihr Euern Octavia mittels Codierung "individualisieren" könnt, habe ich hier mal die interessantesten der aktuell möglichen Codierungsmöglichkeiten aufgelistet. Die Liste wird in Zukunft weitergeführt.

Übersicht der Codierungen für Skoda Octavia II

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3 Monate, 1500 Kilometer: Ein erster Erfahrungsbericht

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Drei Monate sind rum, 1500 Kilometer gefahren, Zeit für einen ersten Erfahrungsbericht.

Pünktlich nach drei Monaten war die Einfahrphase beendet. Tachostand heute: 1.612 km. Die Fahrleistung ist u.a. Wetter- und Berufsbedingt noch relativ niedrig, wird aber nach dem Winter steigen - auch Berufsbedingt . Trotzdem kann ich bereits heute sagen, dass ich (fast) rundum zufrieden bin.

Motor

Der 1,8 TSI mit seinen 160 Pferdestärken ist ein rundum gelungener Motor. Er taugt zum gemächlichen dahin gleiten ebenso, wie zum sportlichen Ritt über Landstraßen und Autobahnen (bisher natürlich alles im Rahmen der Einfahrphase ). Seine 250 Nm Drehmoment, die bereits ab 1.500 Umdrehungen anstehen, lassen den Motor nie angestrengt wirken und den Wagen zügig aus dem Drehzahlkeller beschleunigen. weiterlesen

Endlich ist es soweit - er ist da!

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29.09.2010 - Endlich ist er da

Mein Händler rief mich an diesem Tag plötzlich und unerwartet an der Arbeit an und sagte mir mein neuer Octi stände auf dem Hof . Bis aber die bestellten Winterräder geliefert sind und dann auch endlich montiert werden können, vergeht noch mindestens eine Woche, so mein Händler ... schrecklich diese Warterei! Erste Bilder konnte ich erst einen Tag vor der Auslieferung machen - Schichtdienst eben . Aber ich wusste sofort als ich ihn sah: das ist meiner. Die Kombination aus beiger Außenlackierung und beiger Innenausstattung sah in echt einfach toll aus. Alle diesbezüglichen Zweifel aus der Vergangenheit waren sofort verschwunden.

Ganz genau drei Monate nach der Bestellung und gut 1 1/2 Monate vor dem zugesagten Liefertermin konnte ich meinen neuen Octavia II Combi am 07.10. entgegennehmen. Nach einigen Formalitäten nahm ich den Wagen erst einmal genau unter die Lupe. Weder Schäden noch irgendwelche Schönheitsfehler konnte ich finden, die Lieferung passte exakt zur Bestellung ... also konnte es endlich los gehen . Schlüssel rein, rumdrehen ... ... Tank leer. Toll! Also erste Amtshandlung mit dem neuen Wagen: an die benachbarte Tankstelle fahren. Auf eine ausführliche Erklärung des Fahrzeugs hab ich verzichtet. Lediglich so Kleinigkeiten wie "wo ist das Kühlwasser?" oder "wo kommt das Motoröl rein?" hab ich meinen Verkäufer einfach mal erzählen lassen, damit er sich nicht ganz unnütz vorkommt. Natürlich wusste ich das schon .

Die erste Fahrt war ziemlich ungewohnt. Ein (erwartungsgemäß) total anderes Fahrgefühl als in meinem alten Touran. Irgendwie ... viiiiieeeel besser . Einen ersten Fahrbericht werde ich demnächst meinem Blog hinzufügen.

Was soll es werden? - Die Kaufentscheidung

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Die Entscheidung, welches Modell ist das richtige, ist eine der schwierigsten gewesen. Von Beginn an meiner Überlegungen schwankte ich zwischen Audi A3 Sportback, VW Golf und Skoda Octavia Combi. Bis auf den Golf kamen nur Kombis in Frage, der Golf Variant gefällt mir von der Optik aber nicht. Genauso wie der Motor schon feststand, es sollte ein 1.4 TSI bzw. 1.8 TSI mit 160 PS werden, stand auch fest, es muss ein Fahrzeug aus dem VW-Konzern sein.

Die ganze Entscheidung trug sich hauptsächlich über den Preis und das Raumgefühl aus (viel mehr Unterschiede gibt es da auch nicht). Der A3 Sportback Ambition wäre mit meiner Wunschausstattung auf einen Listenpreis von etwa 38.000 € gekommen, fühlt sich aber ziemlich beengt an. Ein vergleichbarer Golf Highline (5-Türer) brachte es auf "nur" etwa 32.000 €, das Raumgefühl war definitiv besser als bei Audi, aber im Vergleich mit dem Octavia Combi, der es Preislich bei mehr Komfortausstattung auf ebenfalls etwa 32.000 € brachte, war auch der Golf gefühlsmäßig enger geschnitten. Von den Kofferräumen ganz zu schweigen!

Also mussten die Fahreigenschaften beurteilt werden. Zuerst war der Golf VI mit 1.4 TSI-Motor und 160 PS dran. Ich denke mal beschreibt den Gesichtsausdruck am besten. Im Vergleich zu meinem Touran bekam ich fast einen Geschwindigkeitsrausch . Das Serienfahrwerk war angenehm sportlich abgestimmt, die Geräuschkulisse war selbst bei hohen Geschwindigkeiten sehr leise ... ein Traumauto. Der Skoda, hier mit einem 1.8 TSI mit 160 PS, unterschied sich auf den ersten Blick nur in der Größe. Aber beim Serienfahrwerk konnte man dennoch einen Unterschied bemerken: es war straffer abgestimmt als im Golf, ließ Fahrbahnunebenheiten etwas mehr zum Fahrgastraum durch, war aber trotzdem nicht unkomfortabel. In Sachen Fahrgeräusche hatte wieder der Golf etwas die Nase vorne, der Octavia war eine Spur schlechter gedämmt. Die Verarbeitung war bei beiden sehr gut, beide Motoren waren sehr durchzugsstark und boten viel Fahrfreude. Der A3 Sportback ist bei seinem Preis keine wirkliche Alternative zu den Konzernbrüdern Golf und Octavia.

Am 07. Juli fiel dann die Entscheidung zu Gunsten des Octavia aus. Der Grund war zum einen das bessere Raumgefühl und zum anderen die Sonderausstattungen die es im Golf so nicht gab. Bestellt wurde er wie folgt:

Octavia Combi Elegance 1.8 TSI 118kW (160 PS) 6-Gang

- Cappuccino-Beige-Metallic

- Ivory-Beige / Onyx-Schwarz

- Leder-Kombination Alcantara

- Dachreling silber

- Sunset (getönte Scheiben ab B-Säule)

- Bluetooth-Freisprecheinrichtung (ohne Halte) mit 4-Speichen MuFu-Lenkrad

- Diebstahlwarnanlage

- Standheizung

- Parksensoren vorne + hinten

- elektrische Vordersitze

- Licht und Designpaket (Xenon, Schiebedach, 17"-LM-Felgen)

- RCD 510 (Bolero)

- Nichtraucherpaket

- Variabler Ladeboden

- Gepäcknetztrennwand

Listenpreis ca. 31.000 € zzgl. Überführungskosten und Zulassung. Durch die Inzahlunggabe meines Touran und einen Händernachlass kostete mich der Wagen noch rund 21.000 €.

Einen Monat später entschied ich mich aus dem RCD 510 ein RNS 510 (Columbus) zu machen und änderte meine Bestellung nochmal. Liefertermin laut Auftragsbestätigung Mitte November. Listenpreis lag mit dem Navigationssystem dann bei ca. 32.500 €.

Die Zeit vor meinem Octavia

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VW Touran Trendline 1.6 FSI

Zuerst will ich mich einmal vorstellen. Ich bin 23 Jahre alt, lebe in Nordhessen und habe im VW-Konzern eine 3 1/2-Jahrige Ausbildung zum Kfz-Mechaniker (einer der letzten mit dieser offiziellen Bezeichnung) gemacht. Die Gesellenprüfung habe ich 2006/2007 mit einem Notendurchschnitt von 2,5 bestanden. Heute arbeite ich bei der direkten Konkurrenz, oder wie ich es lieber sehe, bei der lohnenden Ergänzung zur automobilen Fortbewegung. Ich befördere als Straßenbahnfahrer und Lokführer täglich hunderte Menschen sicher und, mal mehr oder weniger pünktlich von A nach B und sorge so, zusammen mit meinen unzähligen Kollegen, für genügend Platz auf unseren Straßen (um unsere eigenen Autos gescheit fahren zu können )

Meine Interessen liegen neben Autos auch bei Schienenfahrzeugen im städtischen Nahverkehr (Straßenbahnen ... keine Eisenbahnen!).

Mein erstes eigenes Auto war ab Juni 2009 ein VW Touran Trendline, Baujahr 2003, mit 1.6l-Benzin-Direkteinspritzer (FSI). Zuvor war ich natürlich auch motorisiert unterwegs, aber meist mit Firmenwagen. Leider begleitete mich dieser Wagen nur wenige Monate, was nicht etwa an mir lag, sondern mehr an den zu erwartenden hohen Wartungskosten. Irgendwie hatte ich mit diesem Wagen ein typisches "Montagsauto" erwischt. Der frühere Werkswagen und Leasingrückläufer entpuppte sich als finanzielles Grab. Gott sei Dank hatte der Händler für mich eine einjährige GW-Garantie abgeschlossen. Das war aber leider auch das einzigste was er richtig machte. Reparaturen verursachten, egal wie klein sie auch waren, immer wieder neue Fehler und Schäden. Es begann mit klappernden Klimaklappen und versagenden Klima-Stellmotoren, über einen rasselnden Kettenspanner, bei dessen Austausch doch glatt der Simmerring der Kurbelwelle falsch eingebaut wurde, bis zum, aus der daraus resultierenden Raparatur, resultierenden Motorschaden.

Mit neuem Austauschmotor und endlich fehlerfreiem Fehlerspeicher stand nach einem Jahr Werkstatt-Odysee für mich fest: diese Autobeziehung ist gescheitert und muss beendet werden (bevor noch mehr kaputt geht ).