17tkm mit Transportsicherung gefahren
Bei aufziehen meiner Winterreifen hat mich an meinem 1Jahr alten A6 fast der Schlag getroffen. Sehe ich doch bei abgenommenen Vorderrad zwischen den Federn des Federbeins ein rundes, rotes Kunststoffteil hängen, das ich
mit den Fingern rausnehmen kann. Ein weiteres dieser Kunstoffteile sitzt noch um der Kolbenstange des Stossdämpfers. Am anderen Vorderrad genau dasgleiche! Erschreckt, dass sich bei abnehmen der Räder schon das Auto
zerlegt rufe ich in der Werkstatt an, was ich denn nun mache. Nach einigem Hin und Her stellt sich dann heraus, dass es sich um Tranpsportsicherungen handelt, die ich entfernen soll, da sie an dem Federbein nichts mehr zu suchen haben.
Nun bin ich also 17000km mit diesen Transportsicherungen an den Federbeinen gefahren. Dadurch muss sich der Federweg des Dämpfers um 6cm verkürzt haben!
Meine Fragen an die Experten:
Was hätte mir dadurch passieren können, zB bei schneller Fahrt?
Können deswegen Schäden am Fahrzeug aufgetreten sein?
Was sollte jetzt mal kontrolliert werden?
Wer ist für diese Schlamperei verantwortlich?
Mein Händler (bzw. die Werkstatt) hüllt sich bisher dazu in Schweigen.
Was nun?
MfG
Helmut
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11 Antworten
Hallo Helmut,
Du müsstest Dich doch eigentlich gewundert haben das der Wagen sehr straf gefedert ist,oder etwa nicht?
Denn diese Transportsicherung sind ja dafür da,dass wenn die Fahrzeuge auf den Autotransportern verladen werden nicht so durch federn,da die Jungs ja damit nicht gerade sanft umgehen,leider.
Denn ich hatte mir einen neuen A3 angeschaut und meinte zu unserem Verkäufer das der Wagen aber hochbeinig wäre,
da schaute er und sagte schau mal da sind noch die Transportsicherungen drin und erkärte mir warum das gemacht wird.
Was hätte passieren könen?
Was passiert bei hoher Geschwindigkeit wenn man nur sehr wenig Federweg hat?
Ich glaube das der Wagen sehr instabil werden könnte,
meine Meinung.
Was sollte nachgeschaut werden?
Ich glaube nicht das etwas kaputt gegangen ist,
denn die Dnger sind ja nur aus Plastik.
Wer ist schuld?
Ich sage der Händler!
Denn der macht die Endkontrolle,
hast Du ihn direkt ab Werk ist dort die Dame oder der Herr verantwortlich der da die Endkontrolle macht.
Ich würde aufjedenfall etwas rabatz machen,
denn so etwas sollte und dürfte nicht passieren.
Fehler werden ja immer gemacht,
sind ja auch nur Menschen(zum Glück noch),
es sollte aber nicht sein.
Mit bestem Gruss
Michael
@Heinzelmut
Ich würde empfehlen, das Endabnahmeprotokoll anzufordern. Daraus müßte ggf. ersichtlich sein, wer die Schlamperei zu verantworten hat.
Hi Heinzelmut.
Da nichts passiert ist denke ich, ist weitere Entrüstung überflüssig.
Geh doch hin und vergattere Deinen Händler dazu, dass er Dir im Frühling kostenlos Deine Sommerreifen auzieht und auswuchtet.
Das spart Nerven und Zeit.
Gruß, Tempomat
Also ich finde das nicht so witzig.
Habe schon von Fällen gelesen wo sich der Fahrer aufgrund einer Transportsicherung (die noch montiert war) in einer Autobahnausfahrt abgeschossen hat, weil der Wagen blockte und über die Vorderräder schob.
So lustig ist das eigentlich nicht. Für meinen Geschmack grob fahrlässig.
Gruss
@Fabius
Das denke ich auch.
Man stelle sich mal seinen komfortablen A6 bei 200 auf der Bahn vor und plötzlich kommt ein ganzes Stück mit Betonbelag (welcher in meiner Umgebung gern mal ordentlich wellig ist). Also ich würde sagen, dass das auch ins Auge hätte gehen können.
Federn
Mann oh man stellt euch doch nicht an wie Mädchen.
Es sind doch lediglich Federwegsbegrenzungen das Auto wird
härter und ist nicht mehr so komfortabel aber deshalb schießt man doch nicht aufeinmal ab?Es sei denn man kann nicht fahren dann schießt man sowieso ab mit oder ohne Transportsicherung.
Es hätte zwar nicht vorkommen dürfen aber da wir alle Menschen sind können immer wieder solche Pannen passieren,aber daraus jetzt noch ein Riesendrama zu machen.
Bei D&W gibt es übrigens Federwegbegrenzer zu kaufen
wenn alle die die Dinger kaufen jetzt abschmieren nicht auszudenken.
Dies ist meine Meinung zu dem Thema.
Gruß Sihaw
Zitat:
Original geschrieben von Fabius
Also ich finde das nicht so witzig.
Habe schon von Fällen gelesen wo sich der Fahrer aufgrund einer Transportsicherung (die noch montiert war) in einer Autobahnausfahrt abgeschossen hat, weil der Wagen blockte und über die Vorderräder schob.
So lustig ist das eigentlich nicht. Für meinen Geschmack grob fahrlässig.
Gruss
ja ja, was manche leute so lesen.... ist ja lustig!!
dann erklär mal bitte, warum wegen transportsicherungen, die "nur" den federweg der vorderen stoßdampfer begrenzen, ein fz blockieren sollte???
also bitte erst mal nachdenken, bevor man anderen leuten angst einjagt mit horrorgeschichten. das hat bestimmt in der bild zeitung gestanden, oder.
naja hören sagen is immer sone sache, und mal rein hypotetisch...
wenn sich die transportsicherung löst, in ein bewegliches teil fällt dort etwas blockiert...
naja wie gesagt, spekulation
da die transportsicherung aus einem etwas besseren plastik ist als ein billiger quarkbecher, kann da auch nix blockieren, denn aus soetwas machen die beweglichen teile kleinholz. aber ausschließen kann man ja nix. :-))
Zitat:
Original geschrieben von hansasel
aber ausschließen kann man ja nix. :-))
Genau!
Und da man bemüht sein sollte, das Restrisiko weiter zu verringern, sollte man solche Schludrigkeiten nicht auf die leichte Schulter nehmen.
jetzt stellt euch mal nicht so an!
die dinger funktionieren ganz normal wie federwegsbegrenzer!
fast jeder der sein auto tieferlegt packt die dinger extra rein!
und wenn federwegsbegrenzer so gefährlich wären! dürfte mann sie nicht verbauen. aber da manachmal selbst der tüv sagt das man welche benutzen sollte ist das schon okay! und wenn jemand in der autobahn ausfahrt rausfliegt. liegt das bestimmt nicht an den federwegsbegrenzern sondern eher an zu hoher geschwindigkeit.
aber trotz alledem ich hätte bei meinem händler nen aufstand gemacht. denn schließlich ist es schlichtweg schlamperei!!! denn die endkontrolle ist nicht vernünftig gemacht worden!