- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 3
- aam Motor Diagnose
aam Motor Diagnose
Hallo Profis!
Ich habe eine VW Vento mit einem AAM 1.7 Liter 75 PS und Monotronic.
Er hat ca. 90 000 km drauf, ist aber schon ein 93 oder 94er Baujahr.
Er braucht MINDESTENS 9,7 Liter Benzin, normal aber 10-11.
Kürzlich ist er mir schon das 2. Mal beim starten abgesoffen (ich vermute es zu mindest.) Er hat nicht gestartet, ich hab gleich Zündkerzen (Funke) überprüft. Beim Zündkerze rausschrauben hats rausgenebelt (also Benzin müsste er bekommen. Am Auspuff hats auch ein wenig rausgeraucht (allso kann ich vermutlich irgendwelche Treibstofffilter-Probleme ausschließen, die wegfahrsperre kanns somit auch nicht sein). Hab ihn stehengelassen, und später ist er dann wieder ohne Probleme angesprungen.
Oft springt er auch nur zaaghaft an (scheint so als käme er beim starten nicht auf touren. man merk dann meist gar nicht dass der Motor schon läuft und dreht den Schlüssel wieder zurück weil er ja schon an sein sollte. Dann merkt man erst dass er nicht steht, sondern weiterdreht. Dann geb ich kurz Gas und Ok is).
Außerdem ruckelt er beim schalten im niedrigeren bereich (also 2000-3000) schweer zu beschreiben. es macht manchml den Eindruck als würde der Motor beim einkuppeln durch das plötzliche drehmoment kurz stoppen und im nächsten Moment aber gleich wieder anschieben.
(ich schreibe das deshalb so detailiert weil ich bei jedem Thread frage ob ruckeln wirklich gleich ruckeln ist oder ob es nicht doch unterschiede gibt.)
Absprühen mit Startpilot hab ich noch nicht gemacht, werd ich aber machen.
Viele schreiben, dass die Motoren unrund laufen. Wann läuft ein Motor unrund? ist das unverkennbar? oder ist das für einen Leien schweer erkennbar?
Meine Frage ist nun wie find ich das/die Probleme meines Wagens.
Aus anderen Threads hab ich ja schon vieles rausgefunden, was probleme machen könnte:
Motorsteuerung
Kraftstoffpumpe
Luftansaugsystem
unterdrucksystem
kühlmitteltemperatursensor
ansauglufttemperatursensor
drosselklappen - potentiometer
leerlaufsteller
leerlaufregelventil
draftstoffdruck/Haltedruck
kurbelwikelsensor
drehzahlsensor
steuergerät
Saugrohrvorwärmung
Zündkabel
Die frage ist, wie kann ich die sachen testen, ohne gleich neue reinzukaufen.
(zb gibts für temperatursensoren nur mehr einen dead Link für die Messwerte. jetzt weis ich wieder nicht ob der ok is oder nicht.)
wie kann ich feststellen ob die Saugrohrvorwärmung ok ist?
wie kann ich die lambasonde überprüfen (zu mindest grundsätzlich...)
usw...
Ich würde den Wagen gerne allgemein ein wenig durchsehen, soll heißen ich würde gern alle Systeme so gut wie möglich checken, damit nicht irgendwo Leichen im Keller vergraben bleiben.
Ich bin leider kein Mechaniker, aber technisch recht gut drauf.
Währe also recht dankbar für detailierte beschreibungen...
Hoffe ich kann mir von euch Profis was abschauen und wir bekommen das Ding gemeinsam wieder einwandfrei zum laufen.
Danke schon mal für jeden hilfreichen Beitrag.
Ähnliche Themen
35 Antworten
Moin, moin,
eine Möglichkeit währe z.B. sich ein "Schrauberbuch" zu kaufen. Ich finde "So wirds's gemacht..." z.B. ganz gut, hab glaub ich 20€ bezahlt. Zusammen mit dem Buch und dem Forum sollten sich deine Probleme lösen lassen. Ich hab mir ausserdem noch ein Diagnosekabel+Interface zusammengelötet: http://www.obd2-shop.eu/komplettbausatz-serielles-interface-p-84.html Auf der Seite gibt es noch eine kostenlose Software mit der Du den Fehlerspeicher auslesen kannst.
Wegen deiner Liste: Für viele Sensoren/Aktoren gibt es Tabellen in dem Buch mit dem Du Soll- und Istwerte vergleichen kannst.
ciao
Alex.
Das Teil hab ich auch Alex, und auch die Echtzeit-Einheit, die ich fest im Polo installiert habe. Bloß, wenn er Fehler ausspuckt und die dann mit nem Programm auslesen kann, hmm, er beschreibt sich ja selbst als "Laie", also wird er damit nicht viel anfangen können fürchte ich.
@rogi: einfach Sensoren testen kannst Du, wenn Du die jeweiligen Stecker abzeihst, möglichst nicht bei laufendem Motor. Also zum Beispiel Lambdasonde, dann der Geber für die Saugrohrtemperatur und dann den Geber für die Kühlmitteltemperatur. Wenn hierbei große Veränderungen des Motorlaufs auftreten (wirklich, das merkt auch ein Laie ), dann kannst Du da schon mal weitergraben und das dann ggf. austauschen. Aber wenn Du so nen massiv hohen Verbrauch hast und schwarze kleine Pöff-Wölkchen aus'm Auspuff kommen, joah, das hatte ich auch mal, und da war die Lambdasonde absolut Brei. Fang doch mal bei der an. Steckerchen ziehen, Auto anschmeißen, und paar Sekunden laufen lassen. Wenn er entschieden besser läuft, dann is das das dann.
neja... ich bin ja ein techniker (mehr richtung EDV und Elektronik) , aber halt leider kein Mechaniker... also mit dem kabel könnt ich schon was anfangen... mal schaun villeicht kann ich mirs irgendwo auch borgen.
Gut zu wissen dass die Software gibt.
zu den steckern:
Kann ich die auch mal abgesteckt lassen und zur Arbeit fahren? weil wenn mein Wagen mal rund läuft ist im Stand auch wahrscheinlich nichts zu merken. nur beim Fahren könnt ich die Rucker beim schalten o.Ä. bemerken. (ich vermute ja dass die gelegentlichen Startprobleme, der hohe verbrauch und das ruckeln die selbe uhrsache(n) hat...)
In einem aneren Forum hab ich gelesen das das Abstecken der Lambda dazu fürht das das Steuergerät in den Notlauf schaltet. Dann ist villeicht das Ruckeln weg... aber den Fehler hab ich damit trotzdem nicht gefunden...?? ist das richtig?
ja das mit den Schwarzen Puff-Wölkchen... Nein der Motor läuft eigentlich absolut sauber....
könntest du mir eventuell die kennlinien von dem einen oder anderen Sensor zukommen lassen?
lg
Martin
Auf die Arbeit fahren ist zu riskant meiner Meinung nach. Der Motor geht dann zwar in den Notlauf und sorgt für weniger Leistung aber läuft ( wenn's die Lambdasonde war ), aber das ist nicht das Problem. Du hast einen Urdreck raus, und wenn Dich da grad die Polizei rauszieht und Dich auf'm Kicker hat, dann bist Du wegen Steuerhinterziehung dran, ist sehr gefährlich. Also höchstens mal um den Block fahren oder so. Zu den Werten habe ich folgenden Thread schon vor einigen Tagen erstellt:
Orientiert sich aber an nem 1.4er Polo Motor, MKB AEX, ob das für Deinen Motor mit den Kennbuchstaben genau die gleichen Werte sind, kann ich definitiv nicht sagen.
ok danke!
Von der Polizei mach ich mir keine sorgen... (20 km zur arbeit und das durch ortschaften..... ) warum eigentlich wegen steuerhinterziehung?? ist das in Deutschland das mit der plakette die da jedes Auto bekommt??
(ich bin aus Österreich)... villeicht is was an mir vorrübergegangen... aber bei uns sind die Autos glaub ich noch nicht nach dem eingestuft...
Aber ich bin ja kein Umweltverschmutzer... ich werd mal ums Dorf(=Block) fahren... wenn möglich check ich auch gleich ob alles dicht is(mit startspray) kann ich da die Unterdruckschläuche auch so testen? oder ist das nicht so gut??
Was sind alles Unterdruckschläuche? nur das zum Bremskraftverstärker... oder gibts da sonst auch noch was??
aja...
Wo steck ich die Lambdasonde ab? (das hatte ich mit detailiertere beschreibungen gemeint, weil ich ja nicht genau weis was da drinnen für was ist... ;-))
Den Temperatursensor vom Wasser weis ich.. der is ja oben eh nur zum abziehen.
Die Ansaugluft wird ja auch wo gemessen.. oder?
aja.. wegen dem abstecken und dem notbetrieb... du magst rechthaben... in dem besagtem Thread gings darum dass das Ruckeln durch das in den Notbetrieb gehende Steuergerät(durch Wackelkontakt) verursacht wird. Geh ich also mal davon aus, dass das Steuergerät falsch regelt, aber nicht in den Notbetrieb geht... is das selbstverständlich ok...
werd das gleich morgen probieren... und euch wieder bescheid geben...
Danke liebe Leute und Gute Nacht!
Dein Auto hat im Fahrzeugschein eine Abgasnorm, die er erfüllt. Diese Abgasnorm ist an eine Steuerklasse gebunden. Steckst Du die Lambdasonde ab, übergehst Du die Regelung, die für die Einhaltung der Werte der Abgasnorm notwendig ist. Somit kommt's zu ner Steuerhinterziehung. Öhm, Starterspray wird da wenig bewirken, ich würd dir da Bremsenreiniger empfehlen. Besprühen solltest Du die Ansaugbrücke, den Flansch der Drosselklappe, den Unterdruckschlauch für den Bremskraftverstärker, den Schlauch für die Abgasrückführung aus dem Aktivkohlebehälter, also Alles, was irgendwie Richtung Drosselklappe geht. Von der Lambdasonde selber geht ja ein relativ dickes schwarzes Kabel weg und endet eben in einem Stecker, der mit einer Buchse mit deinem Motorsteuergerät verbunden ist. Der Stecker "sollte" sich irgengendwo im unteren Bereich Deines Motorraums befinden, wo er sich aber genau beim Vento eingemietet hat, das weiß ich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von poloalex23
Auf die Arbeit fahren ist zu riskant meiner Meinung nach. Der Motor geht dann zwar in den Notlauf und sorgt für weniger Leistung aber läuft ( wenn's die Lambdasonde war ), aber das ist nicht das Problem. Du hast einen Urdreck raus, und wenn Dich da grad die Polizei rauszieht und Dich auf'm Kicker hat, dann bist Du wegen Steuerhinterziehung dran, ist sehr gefährlich. Also höchstens mal um den Block fahren oder so. Zu den Werten habe ich folgenden Thread schon vor einigen Tagen erstellt:
Orientiert sich aber an nem 1.4er Polo Motor, MKB AEX, ob das für Deinen Motor mit den Kennbuchstaben genau die gleichen Werte sind, kann ich definitiv nicht sagen.
Ich würde das weniger kritisch sehen (was aber nichts heißen mag, da IANAL).
Bei vorübergehend abgezogenenm Lambdasondenstecker wird es wohl ähnlich laufen wie bei "vorübergehend" defekter Beleuchtung. Der Stecker wurde zwar genauso wie der "leergeräumte Kat" mit Vorsatz entfernt aber eben nur, um einen Fehler zu diagnostizieren oder das Auto wenigestens temporär fahrbar zu machen (zur allergrößten Not könnte man auch vergessen haben, den Stecker nach dem basteln wieder aufzustecken).
Was ich sagen will ist, daß man vom Abziehen des Lambdasteckers eigentlich keinen richtigen Vorteil hat - zumindest nicht im Vergleich zu einem korrekt eingestellten und funktionierendem Motor.
"Ich" würde, sofern ich diese Prüfmethode überhaupt anwenden/benötigen würde (zum Glück war diesbezüglich noch nichts nötig), es darauf ankommen lassen und ggf. die RSV bemühen.
Ja wie gesagt, prinzipiell ist dagegen ja nichts einzuwenden, aber ne kleine Runde um den Block erfüllt den Zweck ja auch schon.
Hallo Leute!
Ich hab jetzt mal den Startpilot probiert... also mal luftfilter aufgemacht und direkt reingesprüht, damit man höhrt, wie sich der Motor verändert. Er wird ein wenig Leiser, aber eine höhere drehzahl merkt man nicht. villeicht wird er sogar ein wenig langsamer...
Absprühen war also ohne ergebnis. auf bewegungen am Vergaser reagiert er überhaupt nicht (vergaserflansch ok?)
Ich werd das mal (wenn ich einen hab) mit bremsenreiniger versuchen.
hab dann die Lambda abgesteckt und bin eine runde gefahren. dann wieder angesteckt und wieder. leider kein unterschied.
Allerdings bin ich dann draufgekommen dass ich (wegen dem startpilot) den luftfilter vergessen hab zuzumachen. ich hab das dann noch mal probiert. Mit offenen luftfilter wird der Motor wesentlich Lauter (bei ca 2000 U/min) aber geht besser und ruckelt nicht so viel.
Soll ich den Test der Lambda noch mal machen? Hat der offene Luftfilter villeicht beeinflusst?
zum Ruckeln: Wenn ich mit 100km/h bei 2500 Umdrehungen kurz ganz vom gas gehe und dann wieder draufsteige.... spührt man beim draufsteigen die schwankungen des drehmoments. mal sehr stark, manchmal (aber ehre selten) überhaupt nicht.
Hab den Motortemperatursensor gemessen. 320 Ohm wie in deinem Artikel beschrieben. allerdings sind das bei mir (von vorne draufgeschaut) die beiden rechten kontakte. die beiden linken haben 160. (was sind diese beiden konakte??)
zwischen rechten und linken kontakten gibt es keinen durchgang.
Ich gehe also davon aus das der Sensor ok ist.
Den Sensor für die Lufttemperatur hab ich nicht gefunden. Wo befindet sich dieser??
Mein Vergaser ist oben ( über dem Stecker der vorne heraus und gleich in den Kabelkanal geht) ein wenig ölig. hat das was zu bedeuten?
lg
Martin
Zitat:
Original geschrieben von rogi1
... Ich habe eine VW Vento mit einem AAM 1.7 Liter 75 PS und Monotronic.
Er hat ca. 90 000 km drauf, ist aber schon ein 93 oder 94er Baujahr.
Er braucht MINDESTENS 9,7 Liter Benzin, normal aber 10-11. ...
Meine Frage ist nun wie find ich das/die Probleme meines Wagens.
Aus anderen Threads hab ich ja schon vieles rausgefunden, was probleme machen könnte:
Motorsteuerung
Kraftstoffpumpe
Luftansaugsystem
unterdrucksystem
kühlmitteltemperatursensor
ansauglufttemperatursensor
drosselklappen - potentiometer
leerlaufsteller
leerlaufregelventil
draftstoffdruck/Haltedruck
kurbelwikelsensor
drehzahlsensor
steuergerät
Saugrohrvorwärmung
Zündkabel
...
Na dann hast du doch schon mal einige Fehlerquellen, die du "nur noch" abarbeiten musst. Und dazu hast du ja, so lese ich aus deinen Beiträgen heraus, auch schon einige Threads gefunden.
Ich kann deine Idee, den Fehler einzukreisen und gezielt mit einer Maßnahme zu beheben ja verstehen, aber oft bleibt einem nichts anderes übrig, als Neuteile zu kaufen und einzubauen, um eben ganz sicher zu gehen, dass schon ältere Teile (evtl. sogar in Kombination miteinander) nicht doch und trotz anscheinenden Funktionierens die Ursache der Probleme sind. Du musst halt die für dich (und deine technischen Möglichkeiten) optimale Reihenfolge und Kombination aus prüfen oder prüfen lassen und ggf. ersetzen bzw. ersetzen lassen finden. Und da nur du deine Fähigkeiten, deine Ausrüstung und die Möglichkeiten in Wohnortnähe kennst, den Wagen preisgünstig, aber trotzdem kompetent und zeitwertgerecht untersuchen und instandsetzen zu lassen kennst, kannst auch nur du das unter diesen Umständen optimale Vorgehen ausbaldowern.
Zu deiner Liste und evtl. auch zum Rucken hätte ich da noch mein Beispiel anzuführen:
Mein Vento (siehe Sig.) ruckte seit einigen Wochen immer einmal recht heftig in einer bestimmten Situation. Normalerweise lasse ich die Kupplung beim Anfahren nicht lange schleifen. Nach einem anfänglichen kurzen "Drehzahlhoch" von max. 1.500 U/min lasse ich die Kupplung ganz kommen und gebe Gas, sodaß der Wagen spritsparend (bei annähernder Vollast) von ca. 1.000 U/min ausgehend beschleunigt. Das machte er auch Jahre lang immer klaglos. Doch seit Kurzem "verschluckte" er sich dabei. Das äußerte sich nach dem Einkuppeln und bei ca. 1.000 U/min in einer kurzen einsekündigen Phase, in der er auszugehen drohte, der dann aber mit einem plötzlichen Ruck eine brutale Beschleunigung folgte, bei der sogar schon mal die Reifen gequält quietschten und die Köpfe der Mitfahrer in den Nacken geschleudert wurde. Peinlich, peinlich. Das wirkte, als ob ich den Umgang mit der Kupplung noch üben müsste.
Das Ganze scheine ich jetzt behoben zu haben, nachdem ich einen seitlich am Boden des Luftfilterkasten angeschlossenen Unterdruckschlauch dort wieder befestigt habe (der ist wohl beim irgendwelchen Montagearbeiten in der Werkstatt dort abgezogen worden) und die Kontakte von Läufer und Kappe des Verteilers mit Schmirgelpapier von Zunder befreit habe. Bei der Gelegenheit bekam ich noch den Tipp eines bekannten Dekra-Ingenieurs, dass man diese Teile und evtl. auch noch die Zündkabel alle ca. 100.000 km vorbeugend ersetzen sollte. Der Zahn der Zeit und die widrigen Umweltbedingungen im Motorraum nagen doch recht heftig an diesen Bauteilen.
Die beiden Bauteile solltest du also auch noch in deine Liste mit aufnehmen.
(Der Vergaserflansch und der Unterdruckschlauch zum Bremskraftverstärker sind dir als Fehlerquelle (Ziehen von Falschluft) bekannt? Das Überspringen der Zündspannung an nicht dafür vorgesehenen Stellen kann man gut im Dunkeln und bei laufendem Motor durch das Aufsprühen von Salzwasserlösung auf die Teile der Zündanlage sichtbar machen.)
Schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von rogi1
... Ich hab jetzt mal den Startpilot probiert... also mal luftfilter aufgemacht und direkt reingesprüht, damit man höhrt, wie sich der Motor verändert. Er wird ein wenig Leiser, aber eine höhere drehzahl merkt man nicht. villeicht wird er sogar ein wenig langsamer...
Absprühen war also ohne ergebnis. auf bewegungen am Vergaser reagiert er überhaupt nicht (vergaserflansch ok?)
Ich werd das mal (wenn ich einen hab) mit bremsenreiniger versuchen.
Ich kenne das so: Mit dem Startpilot bzw. dem Bremsenreiniger kann man Undichtigkeiten im Luftansaugungssystem (also auch Vergaserflansch und Schlauch zum BKV) feststellen, wenn man das Zeug bei laufendem Motor auf vermutete Undichtigkeiten sprüht und evtl. noch an den Bauteilen wackelt, damit sich vorhandene Undichtigkeiten weiter öffnen und mehrl von dem vernebelten brennbaren Zeug mit angesaugt wird. Dadurch wird das Gemisch verändert und die Motordrehzahl erhöht sich. Das würde ich aber eher bei kaltem Motor machen, da der sonst heiße Abgaskrümmer ja direkt darunter (hinter dem Motor) sitzt.
Zitat:
Original geschrieben von rogi1
hab dann die Lambda abgesteckt und bin eine runde gefahren. dann wieder angesteckt und wieder. leider kein unterschied.
Allerdings bin ich dann draufgekommen dass ich (wegen dem startpilot) den luftfilter vergessen hab zuzumachen. ich hab das dann noch mal probiert. Mit offenen luftfilter wird der Motor wesentlich Lauter (bei ca 2000 U/min) aber geht besser und ruckelt nicht so viel.
Das muss so sein!
Zitat:
Original geschrieben von rogi1
Soll ich den Test der Lambda noch mal machen? Hat der offene Luftfilter villeicht beeinflusst?
Hör auf, herum zu experimentieren und lass einmal den Fehlerspeicher auslesen bzw. das Abgas messen. Dann kennst du die Wirkung oder Nicht-Wirkung der Lambdasonde.
Zitat:
Original geschrieben von rogi1
zum Ruckeln: Wenn ich mit 100km/h bei 2500 Umdrehungen kurz ganz vom gas gehe und dann wieder draufsteige.... spührt man beim draufsteigen die schwankungen des drehmoments. mal sehr stark, manchmal (aber ehre selten) überhaupt nicht.
Dazu kann ich jetzt nichts sagen.
Zitat:
Original geschrieben von rogi1
Hab den Motortemperatursensor gemessen. 320 Ohm wie in deinem Artikel beschrieben. allerdings sind das bei mir (von vorne draufgeschaut) die beiden rechten kontakte. die beiden linken haben 160. (was sind diese beiden konakte??)
zwischen rechten und linken kontakten gibt es keinen durchgang.
Ich gehe also davon aus das der Sensor ok ist.
Die beiden getrennten Anschlüsse liefern das Signal jeweils an das Motorsteuergerät bzw. die Anzeige im Armaturenbrett. Was für was zuständig ist und ob die gleich sein müssen, kann ich dir auswendig nicht sagen. Hier hilft ein Schrauberbuch wahrscheinlich weiter.
Zitat:
Original geschrieben von rogi1
Den Sensor für die Lufttemperatur hab ich nicht gefunden. Wo befindet sich dieser??
Der sollte irgendwo vorne in der Nähe des Luftfilerkastens sein. Siehe Schrauberbuch.
Zitat:
Original geschrieben von rogi1
Mein Vergaser ist oben ( über dem Stecker der vorne heraus und gleich in den Kabelkanal geht) ein wenig ölig. hat das was zu bedeuten? ...
Auch unterhalb meines Drosselklappenteils ist der Vergaserflansch ölig-nass und dreckig. Das sieht man besonders gut von rechts. Der ist "erst" 5 Jahre alt, aber scheinbar noch dicht. Ein bekannter Dekra-Prüfingenieur meinte, dass das normal sein. Andererseits: Wo Flüssigkeit herauskommt, kann doch auch Luft rein!?!?
Schönen Gruß
Zitat:
Zitat:
Original geschrieben von rogi1
hab dann die Lambda abgesteckt und bin eine runde gefahren. dann wieder angesteckt und wieder. leider kein unterschied.
Allerdings bin ich dann draufgekommen dass ich (wegen dem startpilot) den luftfilter vergessen hab zuzumachen. ich hab das dann noch mal probiert. Mit offenen luftfilter wird der Motor wesentlich Lauter (bei ca 2000 U/min) aber geht besser und ruckelt nicht so viel.
Das muss so sein!
muss das auch so sein... dass bei offenen Filter der Motor besser läuft und weniger ruckelt?
Zitat:
Zitat:
Original geschrieben von rogi1
Soll ich den Test der Lambda noch mal machen? Hat der offene Luftfilter villeicht beeinflusst?
Hör auf, herum zu experimentieren und lass einmal den Fehlerspeicher auslesen bzw. das Abgas messen. Dann kennst du die Wirkung oder Nicht-Wirkung der Lambdasonde.
ok... war heute in der Werkstatt... die OBD zeigt die Lambda( hab ich ja auch heute früh abgesteckt gehabt... ) und den Hallgeber ...
Ich hätte geglaubt ich hätte in einem Thread gelesen Motoren mit Zündverteiler haben keinen Hallgeber... ?! neja...
Der Mechaniker sagt.. wenn der hallgeber spinnt... kann er auch nicht anspringen... (schön und gut... das erklärt nicht den hohen verbrauch, außerdem is er nur 2 mal gar nicht angesprungen... aber des öfteren sehr schlecht... ein hallgeber funktioniert... oder nicht... also er springt an oder auch nicht... oder kanns sein das der Motor wegen des hallgebers schlecht anspringt...????
Zitat:
Die beiden getrennten Anschlüsse liefern das Signal jeweils an das Motorsteuergerät bzw. die Anzeige im Armaturenbrett. Was für was zuständig ist und ob die gleich sein müssen, kann ich dir auswendig nicht sagen. Hier hilft ein Schrauberbuch wahrscheinlich weiter.
mhm... könnte mir mal villeicht wer nachlesen ob die werte gleich sein müssen? (wäre ja naheliegend..)
Die Amatur zeigt auf alle fälle immer schön 90 an (wenn er warm is..)
@ Polizeiüberholer
Ja danke... den Vergaserflansch und den Unterdruckschlauch des Bremskraftverstärkers lass ich natürlich nicht außer acht.
Dein problem mit dem agbezogenen schlauch höhrt sich so an wie meins... werd mir die dichtheit noch mal genauer ansehen....
danke Leute für eure super Beiträge...
ps: Würd mich interessieren warum mein Motor durch den Startpilot nicht wirklich drehzahl zunimmt, sondern villeicht sogar abnimmt... (zu mindest nicht höhrbar)...
Uff, könnten die Beiträge vielleicht mal wieder bisschen kürzer ausfallen? Ich les' mir ja die Haare vom Kopf...
Bei der Mono-Motronic steht der Hall-Geber immer im Fehlerprotokoll, wenn der Motor nicht läuft.