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Bidirektionales Laden im ID/MEB?

VW

Gibt es eigentlich schon Aussagen, ob das bidirektionale Laden nun funktioniert oder nicht oder ob es als Option erhältlich ist? Angekündigt war es ja.

Beste Antwort im Thema

Du kannst von 1.500 bis 2.500 Ladezyklen à WLTP Wert ausgehen bis 70% SoH erreicht sind (=Ende).

Richt' dir lieber einen stat. Akku statt das Auto zu verheizen.

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Ist nichts bekannt. Ankündigung ist mir auch nicht bekannt.

Kenn auch keine Ankündigung. Die teuerste VW-Wallbox soll das irgendwann später können, eventuell. Ob das dann damit auch der ID.3 kann ist nicht bekannt. Und womöglich lässt sich das VW mit nem Abo zahlen.

Stimmt, da steht das. Etwas spekulativ der Artikel in der Grundausrichtung. Andere konkretere Aussagen sind mir nicht bekannt, insbesondere nicht im Zusammenhang mit dem ID.3.

Softwaremäßig muss da einiges abgesichert werden, insbesondere was Steuerhinterziehung betrifft. Wenn da keine großzügigen Freibeträge eingeräumt werden dann gute Nacht Energiewende.

Wie wirkt es sich auf die Lebensdauer des Akkus aus? Nur geringfügig oder merklich?

Zitat:

@pemerdian schrieb am 19. September 2020 um 10:21:21 Uhr:

Wie wirkt es sich auf die Lebensdauer des Akkus aus? Nur geringfügig oder merklich?

Das wird ein individuelles Rechenexempel werden, je nachdem wie der Akku behandelt wird und auch Abgeschrieben wird. Und hängt dadurch massiv von dem einzuspeisenden Strompreis ab.

 

Natürlich nach aktuellem Akku Entwicklungsstand hat das Auswirkungen auf die Zyklenzahl, die Frage ist ob es relevant ist in der Lebensdauer des Autos und wie viel Geld du für das Puffern bekommst oder Sparst.

Du kannst von 1.500 bis 2.500 Ladezyklen à WLTP Wert ausgehen bis 70% SoH erreicht sind (=Ende).

Richt' dir lieber einen stat. Akku statt das Auto zu verheizen.

So seh ich das auch.

Nen wirklich praxisnahen Anwendungsfall für V2G sehe ich nicht...

D.h. ich müsste 5-10€ pro Ladezyklus bekommen, richtig? Also ca. 10 Cent pro kWh beim ID.3 Pro?

Musst mal deine Rechnung liefern.

Beim Basis (20'€) mit 2.000 Zyklen = 10€ Wertverlust wennst es linear bewerten willst. Zusätzlich dann die Lade- und Entladeverluste, also für ca. netto 40kWh Abgabe die 10€ = 25Cent je kWh und natürlich die Eigenkosten für den Strom (50kWh brutto mind.)

Achja, der Staat will dann sicher noch Steuern aufn Gewinn und Netzentgelt fürn "Eigenverbrauch" ;)

Alle schreien nach 22kW Wallboxen damit das Auto über Nacht ja 3x vollgeladen werden kann. Da will ich den ersten mal sehen wenn er Tagsüber weg will und die Kiste nur halbvoll ist weil der Strom abgezapft werden musste...

 

Das funktioniert meiner Meinung nach einzig wenn man alle geplanten Ereignisse mit dem Fahrzeug teilt. Da schreit der Bürger dann wieder weil er gläsern wird, gehackt wird oder weiß der Geier was.

 

Bin aber weiterhin offen!

Einziges Szenario wäre, wenn ich so nah am Arbeitgeber wohnen würde, dort das Auto gratis lade und über Nacht mein Haus damit versorge...

Oft geht es um die Überlegung der Netzstabilisierung, wenn genug Autos dranhängen macht es für den einzelnen Pkw nur sehr wenige Ampere aus.

 

Ein Arbeitgeber wird den den Teufel tun und Strom verschenken wenn der nicht ausschließlich für die Fahrt von und zur oder für die Arbeit genutzt wird. Aktuell gibt es zwar eine Steuerbefreiung auf den Saft, aber danach beginnt die Abrechnungsorgie.

 

Es gibt genug Beispielrechnung das ein gutes Akku Management eine Zyklen Zahl erreichen kann die ein Pkw niemals erreicht, von daher macht es massiv Sinn V2G zu etablieren.

 

Fürchte aber da haben wir die Rechnung nicht ohne die alte Energiewirtschaft gemacht, Die wird schon dafür sorgen dass für den gemeinen Kunden unterm Strich praktisch nichts übrig bleibt.

beim privaten, einzelnen haushalt kann ich mir das kaum vorstellen - weil eben individuelle/plötzliche fahrtwünsche erfüllt sein wollen.

"steht er - dann lädt er" will man doch zuhause in gewissheit inne haben.

aber bei div. fuhrparks, da könnte man mit der rollende akku-power, abends in reih-und-glied geparkt, schon so manches "jonglieren" und es auch mit den zugedachten fahr-einsätzen um so koordinierter abstimmen.

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