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BMW Händler werden?

BMW
Themenstarteram 19. März 2017 um 17:26

Hallo Leute.

Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken meine Leidenschaft (Autos/BMW) zum Beruf zu machen und BMW-Gebrauchtwagenhändler zu werden. Die Preise sollen zwischen 2000 und 4000 Euro bei den Autos liegen.

Wie läuft heutzutage das Autohändler Geschäft? Ist das noch lukrativ?

War am Stöbern im Internet und habe einen Videokurs gefunden, in dem man lernen soll, wie man ein guter Autohändler werden kann. Was haltet ihr von solchen Kursen? Sind die Ihr Geld wert und wird man nützliches lernen können? 50 Euro für den Basiskurs sind schließlich nicht viel. Leidet der Kurs damit auch an QUalität?

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten.

Viele Grüße

Sven

 

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7 Antworten

Ich kenne einige Händler und die 2000-4000 euro pro auto sind ganz größer Schwachsinn in der Regel dass ist definitiv nur mit teuren Autos machbar dann gibt es 3 Arten wie man wirklich gutes Geld verdienen kann leasing Rücklaufer aus Holland importieren meistens gute Autos Variante zwei wäre Pakete bei Hersteller kaufen Voraussetzungen sehr höhe finanzielle Mittel Variante drei an Händler Aktionen teilnehmen hierbei aber gezielt nur leasing Rücklaufer kaufen

Also ich denke auch bei Autos in der Preisklasse 2000-4000Euro und dann noch von Bmw, dann sind die Autos alt sehr alt. Du als Händler musst aber eine Gewehrleistung bieten, das kann für dich sehr teuer werden.

am 15. Januar 2018 um 14:57

glaube auch nicht, dass das reicht Autos von 2000-4000 euro gewerblich zu verkloppen.

Erst mal: Ein Händler ist ein KAUFMANN und Unternehmer. Daher sollten zunächst einmal kaufmännisches Wissen vorhanden sein. Eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskfm. zum Beispiel. Gerne auch auch im Autobereich.

Dann sollte man über ausreichend finanzielle Mittel verfügen. Für so ein Unternehmen sind 100.000EUR Investives Kapital sicherlich nicht zu wenig für eine Unternehmensgründung.

Autos von 2000-4000EUr sind Bastelbuden. Das lohnt nur wenn man selber die Autos refreshen und reparieren kann und darf (Bremsen nur über Meisterwerkstatt z.B.) Dann hat man aber an so einem Auto nur einen geringen Margenanteil Ich tippe mal mehr als 400-500 Pro Karre werden selten drin sein.

Rechne einfach mal alle anfallen Kosten (Miete, Gehalt, Sozialabgaben etc. ) hoch und rechne Dir aus wieviele Karren Du im Monat verkaufen mußt nur um die Kosten einzuspielen. Dann musst Du ja auch immer wieder neue besorgen.

Karren nur aus diesem Preissegment und nur von wenigen Marken dürfte ein ziemlicher Flop werden. Das müssen alles schnell Dreher sein, daher die dürfen nur kurz bei Dir stehen bis sie wieder verkauft sind. Dank des afkrikanischen und östlichen Marktes dürfte es aber schwer werden überhaupt Karren in der Stückzahl immer zu besorgen.

Dann, wie kommst Du über den Winter wo in der Regel wenig Autos gekauft werden? Du musst also vorher ausreichend verkaufen um diese flaue Zeit (Sommerferien sind auch flau) abzudecken. Meinst Du ehrliche dass Du das schaffst? Hast Du überhaupt schon mal was verkauft?

Zitat:

@sdroste schrieb am 24. Januar 2018 um 14:44:55 Uhr:

Erst mal: Ein Händler ist ein KAUFMANN und Unternehmer. Daher sollten zunächst einmal kaufmännisches Wissen vorhanden sein. Eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskfm. zum Beispiel. Gerne auch auch im Autobereich.

Dann sollte man über ausreichend finanzielle Mittel verfügen. Für so ein Unternehmen sind 100.000EUR Investives Kapital sicherlich nicht zu wenig für eine Unternehmensgründung.

Autos von 2000-4000EUr sind Bastelbuden. Das lohnt nur wenn man selber die Autos refreshen und reparieren kann und darf (Bremsen nur über Meisterwerkstatt z.B.) Dann hat man aber an so einem Auto nur einen geringen Margenanteil Ich tippe mal mehr als 400-500 Pro Karre werden selten drin sein.

Rechne einfach mal alle anfallen Kosten (Miete, Gehalt, Sozialabgaben etc. ) hoch und rechne Dir aus wieviele Karren Du im Monat verkaufen mußt nur um die Kosten einzuspielen. Dann musst Du ja auch immer wieder neue besorgen.

Karren nur aus diesem Preissegment und nur von wenigen Marken dürfte ein ziemlicher Flop werden. Das müssen alles schnell Dreher sein, daher die dürfen nur kurz bei Dir stehen bis sie wieder verkauft sind. Dank des afkrikanischen und östlichen Marktes dürfte es aber schwer werden überhaupt Karren in der Stückzahl immer zu besorgen.

Dann, wie kommst Du über den Winter wo in der Regel wenig Autos gekauft werden? Du musst also vorher ausreichend verkaufen um diese flaue Zeit (Sommerferien sind auch flau) abzudecken. Meinst Du ehrliche dass Du das schaffst? Hast Du überhaupt schon mal was verkauft?

"Dann sollte man über ausreichend finanzielle Mittel verfügen. Für so ein Unternehmen sind 100.000EUR Investives Kapital sicherlich nicht zu wenig für eine Unternehmensgründung".

Das ist quatsch da reicht auch die Hälfte. Habe mit 30000€ angefangen. Was du aber aufjedenfall brauchst ist einen Partner alleine ist das nicht zu schaffen.

"Autos von 2000-4000EUr sind Bastelbuden. Das lohnt nur wenn man selber die Autos refreshen und reparieren kann und darf (Bremsen nur über Meisterwerkstatt z.B.) Dann hat man aber an so einem Auto nur einen geringen Margenanteil Ich tippe mal mehr als 400-500 Pro Karre werden selten drin sein".^

Das ist Blödsinn habe ich noch nie gehört. Klar sind an den billigeren Autos was zu machen aber die sind wieder viel schneller vom Hof. Wenn du noch eine angeschlossene Werkstatt aufmachst, holst du dir darüber noch zusätzliches Geld rein. Die Marge 400-1000 und mehr ist möglich und sogar machbar je nach dem wie man einkauft. Und die Leute haben nun mal wenig Geld und Autos bis 5000€ wenn sie gut sind gehen schneller weg als welche die 5000€ und mehr kosten da fast alles über die Finanzierung läuft und bei jedem 2 sagt die SCHUFA negativ ist. Die Marge ist bei einem 10000€ auch die gleiche und die wird man viel schwerer wieder los.

"Karren nur aus diesem Preissegment und nur von wenigen Marken dürfte ein ziemlicher Flop werden. Das müssen alles schnell Dreher sein, daher die dürfen nur kurz bei Dir stehen bis sie wieder verkauft sind. Dank des afkrikanischen und östlichen Marktes dürfte es aber schwer werden überhaupt Karren in der Stückzahl immer zu besorgen".

Gebe ich dir Recht. Du musst mehrere Marken anbieten. Der Afrikanische sowie der östliche Markt für Gebrauchtwagen die älter als 8 Jahre sind, ist nahe zu zusammengebrochen.

Dann, wie kommst Du über den Winter wo in der Regel wenig Autos gekauft werden? Du musst also vorher ausreichend verkaufen um diese flaue Zeit (Sommerferien sind auch flau) abzudecken. Meinst Du ehrliche dass Du das schaffst? Hast Du überhaupt schon mal was verkauft?

Die Flaute ist i.d.R von Dezember bis Februar. Jedoch kann man Autos in der Zeit sehr günstig Einkaufen.

Zitat:

@Patryk2000 schrieb am 17. Februar 2018 um 12:12:13 Uhr:

 

Und die Leute haben nun mal wenig Geld und Autos bis 5000€ wenn sie gut sind gehen schneller weg als welche die 5000€ und mehr kosten da fast alles über die Finanzierung läuft und bei jedem 2 sagt die SCHUFA negativ ist. Die Marge ist bei einem 10000€ auch die gleiche und die wird man viel schwerer wieder los.

Sag mal, was für einen Bekanntenkreis hast du, und wer sind "die Leute", von denen du sprichst?

In meinem Freundeskreis hat vielleicht einer von 100 eine negative Schufa.

Und von den letzten drei Autos - meines eingeschlossen - die in meinem Bekanntenkreis gekauft wurden, wurde nicht eines finanziert. Und die Autos bewegten sich jeweils im 5-stelligen Bereich.

Sorry, aber zu behaupten das ab 5000€ fast alles über Finanzierung läuft und jede zweite Mensch eine negative Schufa hat, mag zwar in Ghettobezirken der Fall sein, das gilt aber wohl kaum repräsentativ für Deutschland.

PS: Im Jahr 2016 lag der Preis für einen durchschnittlichen gebrauchten bei 15.480 € (Markenhändler) bzw. 8850 € (im freien Handel).

Quellenlink

@TS

Ich halte das Unterfangen zumindest für gewagt. Bei so alten Autos ist das Risiko von Gewährleistungsschäden doch recht groß. Das zerschießt in einem schnell die Marge.

M la

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