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Daimler zockt die Deutschen C - Klasse Neuwagenkäufer ab !

Mercedes
Themenstarteram 5. Juni 2008 um 13:50

Hallo Leute,

ich bin sprachlos. :eek:

Ich habe gerade mit meinem Freund aus Amerika telefoniert, der sich eine neue C Klasse bestellt hat.

Er hat sich den C 350 Sport Sedan bestellt mit super guter Ausstattung.

Er zahlt für das Auto " Grundpreis: 37 775,00 US Dollar. "

Darauf hat Ihm der Mercedes Mitarbeiter einen Rabatt in Höhe von 10 % gegeben. Das ist in Amerika üblich bei Mercedes 5 bis 10 % Spielraum. :eek: und die Niederlassung macht sogar noch einen fetten Gewinn.

Er hat heute das Geld überwiesen . Er hat für das Auto sage und schreibe 34 000,00 US Dollar bezahlt.

Und die Ausstattung die das Auto hat kann man auf keinen Fall mit der Ausstattung eines C 350 in Deutschland vergleichen. Da ist der deutsche C 350 ja wirklich spärlich.

Er bezahlt 34 000,00 US Dollar. Das sind umgerechnet 21250,00 €

Ich würde in Deutschland für den Wagen 40 000,00 € bezahlen.

Wir deutschen zahlen fast das Doppelte. :confused:

Seine C Klasse kommt aus Deutschland , sie wird nicht in Amerika produziert.

Wer verarscht hier wen ?

Ich kenne einen Mitarbeiter der in der kaufmännischen Abteilung bei Mercedes arbeitet. Er meinte die Produktion einer C Klasse in Deutschland würde cirka 7 000,00 Euro kosten. Daimler hat mit den Zulieferen knallharte Verträge , manche Verträge sehen sogar vor das Mercedes immer weniger im Jahr zahlen muss. :o

Überlegt doch mal , die Niederlassung in Amerika verkauft den Wagen für 21250,00 € und hat noch Ihren eigenen fetten Gewinn. Dann hat Mercedes selbst auch noch einen dicken Bonus.

Gruss

 

Beste Antwort im Thema

@Kampfzone

wenn man nicht Betriebswirtschaftlich denken kann, sollte man auch das schreiben lassen!!!!!!!!!

Denke nochmal über den Müll nach den du geschrieben hast, eventuell kommst du auf die Lösung.

Arbeitet wollen Geld, Unkosten, Globale Wärungsschwankungen, MB will auch verdienen,

Marktspezifische Preise-Absatzmarkt usw. die Liste ist ewig lang!!!!!

Und wie schon gesagt, wenn der Dollar auf 0,80 Euro ist, ist im Amiland wieder alles teurer als bei uns.

Also, erst denken dann schreiben!!!!

32 weitere Antworten
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32 Antworten
Themenstarteram 5. Juni 2008 um 13:54

Wichtig!

Die Produktion einer C Klasse kostet laut Mitarbeiter von Daimler , der in der kaufmännischen Abteilung für Kosten zuständig ist, 7 000,00 €.

Da sind sogar die Entwicklungskosten und Vorlaufszeiten mit einberechnet. Habe ich gerade extra gefragt.

Gruss

am 5. Juni 2008 um 13:56

Hallo,

dem ist nichts hinzuzufügen... siehe auch meinen Beitrag zum Forum "ungerechtfertigte Preise bei der C-Klasse", welches auch von dir erstellt wurde. Besucht einfach mal die Website www.mbusa.com.

Grüße

Christian

Themenstarteram 5. Juni 2008 um 14:08

Vorallem meinte mein Kumpel wegen dem Rabatt von 10 % das noch Luft gewesen wäre.

Sprich da wären vielleicht noch 5 % mehr möglich gewesen. Da sich aber der Verkäufer wirklich um Ihn gekümmert hat wollte er Ihn noch nicht mehr unter Druck setzen. Dafür haben Sie seinen Wagen über 10 % seines Wertes angenommen. Sprich er hat schon versteckte 20 % Rabatt auf den Wagen bekommen.

Also ich finde das schon krass.

Jemand in Amerika kauft einen super gut aussgestattenen C 350 für cirka 20 000 € Neuwagen !

Und die Amerikaner kennen keine Aufpreisliste. Sowas gibt es nicht das für Kleinigkeiten wie Radio oder Regensensor extra gezahlt werden muss !

Wir zahlen bei der C Klasse jeden Scheiß extra :mad:

Wenn man überlegt das eine Produktion der C Klasse mit allen Kosten anteilig 7 000,00 € kostet dann weiß ich wie ich verarscht werde.

Vorallem sind die 7 000,00 € noch gut berechnet. ! Er meinte die Produktion der C Klasse wird noch billiger, da viele Zulieferer unter Druck gesetzt werden ihre Kosten um 20 bis 30 % zu senken. :eek:

Jetzt steht der Dollar bei 1,55

Als er vor 5 Jahren bei 0,82 stand, hatte keiner Probleme mit den Dollarpreisen.

Da waren 34000 Dollar halt 42000 Euro!

So ist es halt

@Kampfzone

wenn man nicht Betriebswirtschaftlich denken kann, sollte man auch das schreiben lassen!!!!!!!!!

Denke nochmal über den Müll nach den du geschrieben hast, eventuell kommst du auf die Lösung.

Arbeitet wollen Geld, Unkosten, Globale Wärungsschwankungen, MB will auch verdienen,

Marktspezifische Preise-Absatzmarkt usw. die Liste ist ewig lang!!!!!

Und wie schon gesagt, wenn der Dollar auf 0,80 Euro ist, ist im Amiland wieder alles teurer als bei uns.

Also, erst denken dann schreiben!!!!

Das ist aber nicht nur bei Mercedes so... es ist allgemein bekannt das bei einigen anderen Autofirmen und Modellen der Preis in Amerika deutlich tiefer ist al in Deutschland und man so mal schnell mehrere tausend euro sparen kann.

gruß CTD

am 5. Juni 2008 um 17:10

7000€ inklusive Entwicklungskosten....

... wenn ich so nen Schwachsinn lese wird´s mir schlecht...

 

Mir bekannt sind Faktoren von ca. 2 von Herstellkosten zu Verkaufspreisen.

Hierdurch werden dann aber auch die anderen Kosten für Entwicklung, Versuch, Vertrieb etc. gedeckt.

Das wäre auch eine realistische bis sogar niedrige Kalkulationsbasis. Im Industriebereich muss man mit einem Range von Faktor 2-3 auf die reinen Material- und Fertigungskosten rechnen um zum VK zu gelangen. Dies ist dann aber wieder abhängig von den durchschnittlichen Rabatten.

Eine C-Klasse um 40.000 EUR dürfte damit bei ca. 20.000 EUR HK liegen, evtl. etwas niedriger. Was nach dem Deckungsbeitrag übrig bleibt kann sich jeder im Jahresbericht von Daimler als Rendite/Gewinn vor Steuer anschauen.

Themenstarteram 5. Juni 2008 um 19:00

Ich habe extra nochmal nachgefragt.

Die Gesamtkosten einer C Klasse belaufen sich auf durchschnittlich 7 000,00 €.

Wenn sich Daimler Deutschland erlauben kann eine C Klasse Neuwagen für 20 000,00 Euro in Amerika zu verkaufen dann ist nicht unbedingt der Deckungsbeitrag entscheidend !

Ein Amerikaner zahlt 20 000,00 € für das Auto.

Die Niederlassung in Amerika bekommt auch einen sehr großen Gewinn.

Die Gewinnmagen in Amerika sind höher als die Gewinnmagen der Niederlassungen in Deutschland.

Abgesehen davon kommen die Kosten der Einfuhr , der Zulassung, Verschiffung usw in Amerika hinzu.

Wenn das Auto selbst 20 000,00 € in der Herstellung kosten würde , macht das Unternehmen pro Verkauftem Auto in Amerika Verlust.

Es ist mir keinesfalls mehr schleierhaft warum Mercedes solche Preise von uns dummen Deutschen verlangen kann. Das sieht man doch in dem Thread hier schon. Viele sind sogar bereit mehr zu zahlen , das finde ich unfassbar.

Ratet mal wieviel Prozent Sixt bei Ihrem Einkauf für Ihre Flotte bekommt.

Gruss

am 5. Juni 2008 um 19:03

Zitat:

Original geschrieben von Kampfzone

Daimler hat mit den Zulieferen knallharte Verträge , manche Verträge sehen sogar vor das Mercedes immer weniger im Jahr zahlen muss. :o

oooh wie traurig, die armen zulieferer. nur blöd, dass diese branche im vergleich zu den autobauern höhere renditen einfährt. das das manche firmen nicht schaffen liegt auf der hand, aber trotzdem sind die zulieferer fetter als die autobauer

Themenstarteram 5. Juni 2008 um 19:11

Ja und wenn man bedenkt das die Zulieferer auch noch Gewinn machen dann sind die Kosten eines Autos eigentlich noch billiger.

Also die reine Herstellung ohne den Gewinn von Zuliefere und Daimler wäre bei einer C Klasse bei vielleicht 5000,00 €

Sprich die Herstellung einer C Klasse kostet um die 5 000,00 €

Gruss

Hmmm, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier nur miese Stimmung verbreitet werden will.

C-Klasse zu teuer, Kunden werden verarscht, natürlich ungerechtfertigt, in USA viiieeeeel billiger.

Kampfzone [lol!]: Zieh halt in die Staaten und werd' glücklich. Aber hör auf zu jammern.

Nervt echt.

Zitat:

Original geschrieben von Kampfzone

Es ist mir keinesfalls mehr schleierhaft warum Mercedes solche Preise von uns dummen Deutschen verlangen kann.

Der Hersteller kann den Betrag verlangen, den der lokale Markt hergibt.

Es gibt hier eben viele Zeitgenossen, denen die Bequemlichkeit eines Kaufs beim Händler "um die Ecke" einiges wert ist...;)

"Kampfzone": Du hast es glaube ich aus dem anderen Fred noch nicht verstanden. Exportierende Unternehmen versichern sich gegen Kursverluste. Und 7.000 EUR reichen definitiv nicht für die HK ...

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