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Defenkten Anlasser tauschen - lage und position
Moin Genmeinschaft.
Ich habe einen 9 Jahre alten VW Lupo Baujahr 09/2000 (der leider am 1.10 in die Presse geht)
Leider funktioniert schon seid einen halben Jahr der Anlasser nicht mehr richtig und es hat sich jetzt soweit gesteigert, das ich 10 bis 15 Startversuche brauche bis der Wagen endlich anspringt.
Ich habe mir jetzt vom Schrottplatz für 50€ einen gebrauchten besorgt. Kann mir jemand von euch tech. begabten verraten (am bestem mit bild) wo sich der Anlasser im Motorraum befinden ? Habe sonnst mit Autos eigendlich nichts am hut außer Fahren. Bin aber seid über 20 Jahren im Maschienenbau tätig und denke mal das es kein Problem sein wird die 3 Schrauben zu löschen und das Stromkabel zu entfernen.
Die, auf dem Schrottplatz wollten für den Einbau 50€ und das für die 44 Tage sollte ich auch selber schaffen ...
Ich hoffe mal auf Eure Hilfe.
Greetz Sandy2503
Beste Antwort im Thema
Btw. wir haben einen Arosa ... aber wahrscheinlich alles gleich mit dem Lupo.
Es lag nicht am Anlasser sonder am Zündanlassschalter. Ich hab aber noch den alten drin und einen Workaround gebaut für die hornalte Karre. Beide Lösungen parallel rennen ohne Mucken.
Ich hau der Werkstatt die mich schon oft genug abgezockt hat nicht mehrere hundert Euro für so einge Bagatelle in den Hals. Ich kenn mich aber mit Elektrik auch ganz gut aus (auch wenn Autos allgemein ich noch "Anfänger" bin). Dennoch schreibe ich autotechnisch immernoch aus der Sicht eines Laien (männlich). Ich bitte, das zu berücksichtigen.
Ich weise darauf hin, es ist eine "Bastellösung" einzig nach Maßgaben von Wirtschaftlichkeit (keine Spezialteile, kein Spezialwerkzeug, bei mir dank rumliegenden Kleinteilen 0-Euro-Aktion) und "ich werd dir zeigen wo's langgeht" für eine meiner Meinung nach uralte Scheißkarre ;-)
Der Leser weiß was er da tut, ich übernehm keine Verantwortung!!! Ist mehr als Ideengebung gedacht.
Ich kann auch nicht soo toll schreiben, ist vielleicht etwas unübersichtlich (dafür ausführlich :-P) und man muss es 2-3mal lesen.
Meine Beschreibung ist weit ausführlicher als nötig, es ist wirklich ganz simpel, gerade das erste.
Ich brauchte hier zum beschreiben weit länger als zum Ausführen der Reparatur. Wirklich. Aber ich bin eben bisschen affin bei Elektrik und habe schnell Ideen. Dafür habe ich eigentlich null Ahnung (und Interesse :-P) von VW.
Ausgangspunkt: Wagen springt mit Schlüssel nicht an, aber Anlasser rennt problemlos bei klassischem "Überbrückungstest" mit Starthilfekabel.
12V kamen an 50 unbelastet auch noch an (dünnes Kabel vom Anlasser ab und mit Multimeter messen während Schlüssel drehen). Batterie ab und von Plus nach 50 Widerstand gemessen (während Schlüssel drehen): ~300 Ohm - einfach zu viel für diese Last (paar A hats eben doch).
Die Stellung "Zündung" geht aber noch 1A, nur Stellung "Anlassen" will nicht.
Die einfache Lösung ist mit einem Schalter, die aufwendige stellt die Funktion des Schlüssels ohne neuen Anlassschalter wieder her (also "der Benutzer merkt keinen Unterschied"), bis jetzt funktioniert beides (ich hab die einfach Lösung mit drin gelassen)tadellos seit Monaten (in den Händen einer Frau).
Also einfache Lösung (mehr war auf die Schnelle bei den Minusgraden einfach nicht drin):
Einbau eines "Anlassschalterknopfes" 15(schwarzgelb)->50(schwarzrot).
(Ich hoffe alle Farben stimmen noch in meinem Kopf ;-))
Einfach Tastknopf ins Gehäuse, verbinden, rennt. Im Prinzip wie "Karre kurzschließen" im Fernsehen, nur mit schickem Knopf statt nur 2 Drähten. (Und "Sicherung", dass es trotzdem nur mit Schlüssel geht.)
Erstmal Batterie ab (zur Sicherheit), auch wenn man dann Radio und Fensterheber (Hass!) neu einstellen muss ... ich hatte sie wegen messen eh ab.
Unten im Fahrerfußraum die 2 Verkleidungen abmachen (6x Murks, äh Torx ... der eine am Motorhaubenöffner echt der Hass ... VW-Fail eben).
Aber ich hatte das schonmal auf vor Jahren, weil ich mir da Strom geholt habe von den fetten Klemmen, für eine Kofferraumbeleuchtung mit Kleinrelais am Klappensensor und 2 Sofitten (...anderer Thread - ohne meine Beteiligung).
Als Knopf kam ein großer fetter schwarzer Rundtaster zum Einsatz, eigentlich genau das richtige für ein Auto. Also ein Taster, NICHT Schalter; sowie Verbindungstaster, nicht Unterbrechertaster. Irgendwas 16/20/25A hatte der (reicht allemal, man muss ja nur den Anlasserschalter durchschalten, nicht den Anlasser selber; aber nicht mit 'nem mA-Schalter probieren! ... bei ATU mal paar überteuerte angesehen, die waren immer mit 7A angegeben).
Lag halt noch rum, war wohl mal aus dem Conrad oder Reichelt, scheint genau den aber nicht mehr zu geben, gibt aber genug andere, vielleicht willst du ja auch lieber einen eckigen. Such einen der dir gefällt! Hauptsacher Taster nicht Schalter. Meiner hatte Bohrung 20 od. 25 mm und Flachsteckanschlüsse hinten, war also super fürs Auto, einfach Loch, reinstecken, Kabel ranstecken, zumachen, fertig. Hab ich schon gesagt, dass -15°C waren? ;-)
Hab das Loch seitlich in die Vertiefung des einen Verkleidungsteils relativ weit oben gemacht, sodass man da gut rankommt (aufpassen dass der Durchsteckanteil dahinter passt, deshalb musste ich seitlich machen ... such halt wo eine Lücke bei dir ist, vielleicht ist die Lupoverkleidung auch etwas anders...). Das ist rein die Mechanik. Sache von 5 Minuten.
Jetzt die Elektrik: da sind 3 fette angeschraubte Kabel im Fußraum, da kann man sich Strom holen und das tun wir.
2x rot (Klemme 30, Dauerplus) und 1x schwarzgelb (Klemme 15, Zündungsplus).
Als Masse war bei mir ganz in der Nähe eine Schraube mit dem Rahmen verbunden - braucht man erst später für die aufwändigere Lösung, aber als Hinweis schonmal dass man nicht lange eine Masse suchen muss.
Also du machst dir mit einem Schraubschuh an die schwarzgelbe Klemme ein dickes Stück Kabel, sagen wir mal wenigsten 2,5mm², besser gleich 4mm² (sowas habe ich immer rumliegen). Flexible Litze ist besser starrer Draht und crimpe es ordentlich ;-)
[Wenn du die rote Klemme statt die schwarzgelbe nimmst, dann geht der Anlasser auch ohne Schlüssel. Dann ist zwar keine Zündung an und er "rattert nur", aber ein Dieb könnte sich damit ja mit Gang drin trotz aktiver Lenkradsperre in einen Unfall rattern bis die Batterie streikt und deswegen gäbs da sicher Ärger beim TÜV wenn das "ohne Schlüssel" geht, deswegen nahm ich für die einfache Lösung den schwarzgelben Anschluss, wo nur mit Schlüssel drin Saft drauf ist.]
Ich hab eine zweite Mutter (M6?) obendrauf gemacht für meine Schraubklemme, die Schraube war recht lang, aber man kanns auch mit unter die erste klemmen.
Willste erstmal "nur probieren ob das hilft" und hast gar nix da, kloppe dir ein Drahtende rund. Aber das wirklich nur als "Probierlösung". Ich hab halt Elektroschnulli immer da.
Dann gibts ganz vorn oben (kriech rein in die Kleine Karre! :-P) Stecker mit vielen Kabeln. Unter anderem einen grünen (wichtig). Finde ihn (Taschenlampe).
Ggf. Sicherungshalter (2x Torx) lösen und etwas runterdrücken, dann kommt man auch mit fetten Pranken minimal besser ran, müsste aber auch so gehen.
Also in betiteltem grünen Stecker war unten links der erste Draht Schwarz-rot die Klemme 50 dran (hab ich aus einem Stromlaufplan ... schlag mich nicht tot wenns der zweite von links war, denke es war der erste ... einfach mal gegenchecken ob der schwarz-rot ist!!).
Da habe ich mit der Zange erstmal einen dickes(!) ca. 10cm-Stück Draht von hinten reingedrückt (also in die Oberseite ohne den Stecker zu entfernen), hielt bei mir bombenfest. Also ich meine Isolierdraht mit abisolierten Enden, ist klar, ne? Damit hatte ich meinen minimalinvasiven normal benutzbaren "Anschluss" für Klemme 50 (ich wollte bewusst zu dem Zeitpunkt noch nichts durchschneiden/anklemmen, ich testete es dann erst mit "Drähte aneinander" ob ich richtig lag, vielleicht willst du ja auch erstmal testen).
Ans Ende dieses Drahtes ein flexibles (Litze-)Kabel machen, notfalls mit Lüsterklemme oder sowas (dann das eine Litzeende mit Kabelendschuh oder wenigstens verzinnen ... nicht das hier jemand laut zu schimpfen anfängt).
Jetzt kannst du wenn du willst probieren: (Handremse rein, Gang raus, Batterie wieder dran falls ab) Zündung ein ("Amaturen gehen an"). Jetzt deine 2 neuen Drähte aneinander drücken. Springt er jetzt an, bist du der Lösung nahe (du hast erfolgreich dein erstes Auto "kurzgeschlossen"). Achtung, mache das ordentlich mit Gefühl, du hast keinen Schutz vor "Doppeltanlassen" in dem Moment.
Die Alternative für die 50 ist halt, gleich mit Stromdieb sich ans Schwarzrote anzuklemmen statt Danebenstecklösung. Würde ich jetzt auch gleich machen, da ich weiß, dass es die Lösung war.
Jetzt WICHTIG: für die Einfache Lösung kannste den originalen schwarzroten verbunden lassen.
Für die "aufwändige" Lösung (später) musst du den aber Richtung Schloß (nicht Richtung Anlasser!!) durchtrennen, damit man mit dem hohen Widerstand noch durchschalten kann. Aber lass einen Stummel dran stehen, also dass man sich in beide Richtungen anschließen kann - klar, ne? Also wenn dann bissel die Umwickelung abmachen und paar cm weiter hinten durchtrennen.
Jetzt machst du an das andere Ende deiner Kabel Polschuhe (am besten Vollisolierte nehmen), steckst sie an deinen schönen großen neuen Taster (oder musst löten, je nach Taster) und kannst dein Auto jetzt damit anlassen!
Das geht so: Schlüssel rein auf Zündung und statt "weiter drehen" wird der Knopf zum Anlassen gedrückt. Wie bei neueren Autos (?). Falls dein Schlupo auch schon ein bisschen Gas braucht damit er nicht gleich wieder ausgeht, selbiges nicht ob der ganzen Aufregung vergessen. Unserer braucht das aber (im Moment noch) nur im Winter.
Wenn das geht: Verkleidung dran (naaa - Position für Schalter günstig gewählt?) und fertich is der Lack. So, das war die "schnelle -15°C ich frier mir hier den Arsch ab"-Lösung, nachdem ich schon von der Fehlersuche total entnervt war.
Aufwändigere Lösung, später als es wieder wärmer war und die "Elektronik" hatte ich vorher schon fertig gemacht:
Eigentlich ist sie vom Aufwand her nicht wirklich aufwändiger (Verkleidung, Kabel anklemmen, usw.), nur elektrisch ist sie komplexer (man könnte sie fast schon "elektronisch" schimpfen ... aber nur fast), dafür das Ergebnis umso komfortabler!
Im Prinzip: der "schwache" Schalter (wie gesagt, 300 Ohm Widerstand) wird nicht mehr benutzt, um den Anlassschalter direkt zu betätigen, sondern er betätigt nur ein kleines (KFZ-)Relais und das Relais betätigt den eigentlichen Schalter (ich denke, so versteht es schonmal jeder, der in der Schule nicht total gepennt hat).
Meine Steigerung: Der Schalter bedient einen Transistor (der sogar mit 10k Widerstand noch Schalten würde - Absicherung falls der Anlassschalter noch schlechter wird, er altert ja weiter), der Transistor bedient das KFZ-Relais (der ganze Schalter wäre widerrum zu viel für den kleinen Transistor) und das Relais bedient den Magnetschalter. Also einfach noch eine Zwischenstufe mehr.
Diesen "Kraken" (im Prinzip winziges Relais, Transistor, eine Sicherung und vier fette Kabelstücke), kann man sich vorher in Ruhe am Tisch fertig machen und isolieren (Tüte drum), er hat 4 "Anschlüsse": Plus (30), Masse/Minus, 50in und 50out (letztere beide entsprechen dem aufgeschnittenen Kabel hinter dem grünen Stecker.)
Gleich wichtiger Hinweis: diesmal muss Klemme 30 als Plus verwendet werden, also eine der roten, nicht die schwarzgelbe. Warum? Weiß ich auch nicht so genau, mit der 15 klappt es nicht, weil da irgendwie die Spannung abfällt wenn ich den Schlüssel in Anlasserstellung drehe und er sich da in dem Moment nicht am Strom bedienen kann, gerade da wo es gebraucht wird (wahrscheinlich sind das Verbraucher, die zum Anlassen abgeschaltet werden um mehr Strom zu haben), also muss man sich diesmal direkt an der 30 bedienen. Geht man mit dem Schlüssel wieder nur auf Zündung (was ja bei der Knopflösung die ganze Zeit der Fall ist), ist die Spannung auf schwarzgelb wieder da.
Die 30 direkt zu nehmen macht aber diesmal nichts im Gegensatz zur ersten Lösung, da ja die TÜV-relevante Sicherung durch den Schlüssel hier auch so wieder gegeben ist da man ja den Schlüssel benutzt. (Da es ja nach außen hin ganz normal geht hat der TÜV auch gar nichts bemerkt - ob er wirklich eine Meinung dazu hat? Keine Ahnung, Hauptsache die Schrottkarre tut noch eine Weile. Ich habe mir Mühe gegeben alles sicher im Rahmen der Bezahlbarkeit auszuführen.)
Wie gesagt, ich habe beide Lösungen drin gelassen (falls der Schlüssel doch mal wieder streikt kann man so erneut den Knopf nehmen UND das Loch das jetzt durch den Knopf einmal da ist wäre auch hässlich). In dem Fall bleibt der Knopf auf 15/schwarzgelb und das Relais auf 30/rot. Also einfach je eigene Drähte und beides geht nur "mit Schlüssel".
Ich werde dir die Bauteile (für Conrad - gibts ja überall) raussuchen und Schaltplan skizzieren für die zweite Lösung, ich bitte um etwas weitere Geduld.
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24 Antworten
Moin
jeder Lupo sieht natürlich etwas anders aus, aber da unten sollte er bei fast jeden Lupo liegen.
Mehr oder weniger neben dem Getriebe.
Mfg
Frank
Moin
Hier nochmal von unten.
Mfg
Frank
Jau - danke, damit kann ich was anfangen. Reicht eigendlich ein wagenheber öder muß ich zwingend auf die bühne ???
Danke aber schonmal vorab ;-)
Moin
Ich habe zwar noch keinen Anlasser ausgetauscht, aber so wie das beim3L aussieht, sollte es mit einem Wagenheber reichen.
Mfg
Frank
*Thread ausgrab* (hoffe das ist ok, weil das Thema passt)
Hallo ich bin neu hier!
Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Der Arosa (1.0 MPI) Vor-Facelift Bj. 2000 meiner Mutter springt nicht an. Ist ja auch ein Lupo. Eigentlich wollte ich nur mal schnell Kl. 30 und 50 am Anlasser brücken zum Test, aber ich find einfach nicht wo ich da ran muss?? An der Stelle vorn dran wie auf den Bildern oben ist bei mir nichts (siehe Fotos). Ich hab auch ein Buch "Lupo/Arosa - So wird's gemacht", aber die Zeichnungen dort sehen irgendwie auch alle ganz anders aus als das Auto. Bin ich betriebsblind? Achso im Buch steht: 1.0 von oben, 1.4 und Diesel von unten ausbauen??
Normalerweise kann ich mir ja meist selber helfen, aber es ist leider saukalt draußen, hält man nicht lange aus, deshalb wollte ich schauen ob ich hier einen Tipp bekomm und gezielt vorgehen kann :-)
Also, wo ist der Anlasser bzw. Anschlüsse? Vielleicht kanns jemand auf einem der Bilder markieren?
Leider blick ich bei dem Kleinen noch nicht so ganz durch, habe selbst einen (alten) BMW, da ist alles anders...
Vielen vielen Dank!
Sonstige Fehlerbeschreibung (muss man nicht lesen):
Also beim Drehen des Schlüssels auf Anlasser passiert genau gar nix, kein Geräusch. Batterie ist voll (<2 Jahre, nach 10 min geht Lader auf grün, Schlösser u. sonst. Elektrik alles superflink). Spannung bei Drehen des Schlüssels von 12,5V auf 12,3V.
Habe Bat. schon abgeklemmt und nach einer Zeit wieder ran, falls die Elektronik sich irgendwie versponnen haben sollte, bleibt aber tot.
Der Fehler bestand schon 1mal vor ca. 2 Monaten, wurde aus der Not heraus angeschoben (bzw. angeschleppt) und sprang danach - verwunderlicherweise - problemlos zigfach wieder an (um nicht zu sagen besser als vorher), auch kalt, sodass erstmal nichts unternommen wurde.
Achso, es trat beide Male dann auf, wenn angelassen und gleich wieder abgeschaltet (nur rangieren - lässt sich manchmal eben nicht vermeiden) und dann erneut anlassen wollte. Das erste mal davon sprang er aber trotz Kälte einwandfrei schnell an, kein Stottern, nix und beim zweiten Anlassen völlig tot, das kann doch bald nicht wahr sein. Muss doch irgendwie am Schalter liegen, da kann doch nicht der ganze Anlasser schon hin sein?
Falls da noch jemand noch einen gezielteren Hinweis hat, wäre ich natürlich auch happy.
Danke!!
Der Anlasser sitzt vorne am Getriebe zwischen Getriebe und Kühler, etwas tiefer als der Gebläsemotor, ziemlich nah am Flansch zum Motor. Also genau da, wo du im "Foto 6" an deinem Lupo den ganzen Schnee sitzen hast!
Batterie muss man eigentlich dazu nicht ausbauen, aber zumindest abklemmen, sonst wird Sylvester vorverlegt!
Der Anlasser ist oben und unten, jetzt muss ich lügen, mit M8 Langschrauben mit M17 Sechskant und darauf M13 Muttern befestigt. danach müsste der rausziehen gehen. Kabel müssen natürlich auch noch ab. Bei dem aktuellen Wetter keine schöne Arbeit!- viel Spaß und gute Handschuhe!
Danke für die Antwort!
Hmm... ich werd noch nicht ganz schlau, der Schnee ist der Fußboden/Straße (man guckt direkt durch auf die Straße), da vorne vor dem Stück Getriebe ist nichts ... Bild 3/4 die Stelle von unten.
Das meinte ich ja, er scheint nicht an der Stelle zu sein wie bei M.Hunter
Sry wenn ich mich dumm anstelle... aber den typ. VW Anlasser kann man doch eigentlich gar nicht übersehen...
Inzwischen hab ich auch noch (anderswo) gelesen dass wohl die elektron. Wegfahrsperre bei einigen auch der Übeltäter war und einfach keine Lust mehr hatte...
Grüße
Ah, Fehler von mir! Beim Benziner sitzt der Anlasser genau auf der anderen Seite, nämlich auf dem Getriebe Richtung Spritzwand. Also du hast es schon richtig erkannt: Von der Batterie geht ne relativ dicke "+"-Leitung von der Batterie weg, direkt auf den Anlasser. einfach mal die Kabel nachverfolgen.
*Update2*
Moinsen ;-)
Hab den Luftfilterkasten da abgemacht... so ein Gemehre.
Also das scheiß Teil (Anlasser) ist _hinter_ der Ansaugbrücke... wer sich das ausgedacht hat? Und in dem winzigen Auto...
Puh da müsste die ja auch noch raus, und wie soll man das dann testen?
Naja der Motor ANV ist ja einer der nur 1 Jahr lang verbaut wurde oder so, ist wohl nicht so häufig.
Oder vielleicht mit paar Nachbarn doch auf die Grube schieben, nicht der nächste Weg ... aber da käm man gut ran und die -12°C sprächen auch dafür.
Aber wenn ich ihn anschieb/schlepp läuft er ja wieder und ich find den Fehler wieder nicht... hab mir meine Woche Urlaub irgendwie auch anders vorgestellt...
Makroaufnahme von hinten (oben ist oben): Bild9
Wenn jemand noch Vorschläge (auch zum Problem selbst) hat?
Ansonsten frostige Grüße ;-)
*Update3*
N'abend.
So steh auf der Grube, hab den Anlasser mal überbrückt (30->50), ratterte sofort los (mit Schlüssel weiterhin tot).
Interessanterweise kommen "ohne Last" aus dem 50-Kabel 12V wenn ich den Schlüssel drehe.
Das riecht also am ehesten nach defektem Kabel (mit hohem Widerstand irgendwo) - also bin ich hier falsch ;-)
Kontakte sehen aber sehr gut aus. Oder der Zündanlassschalter ist trotzdem irgendwie futsch (bzw. nur der Anlassteil davon), z.B. der hohe Widerstand ist im Inneren des Schalters.
Eine spinnerte elektron. Wegfahrsperre scheint da eher unrealistisch... aber ist ja schon dieser RFID-Quark drin, oder? Ausschließbar?
Bin am Überlegen einfach einen billigen popmodernen extra "Startknopf" einzubauen der dann zum Anlassen dient. Bei 15->50 (statt 30->50) müsste der doch voll StVO-konform sein, ohne Schlüssel geht da nix (auch bei 30 ginge da nix, würde ja nur ohne Zündung orgeln, aber sicher ist sicher).
Da geht zwar der "Doppelanlassschutz" verloren den der Lupo hat (wie ich feststellen durfte), aber sowas hat mein oller BMW auch nicht ... und auch keinen RFID-Krimskrams ;-)
Also auch wenn das jetzt hier falsch ist: könnte ich das so klemmen? Mehr als 20A werden da doch nicht drüber gehen über die Kl. 50(?). Ist mit Stromdieb aufklemmen ok oder böse? Wo gehts besser - der Stecker am Anlasser ist total zu, das Zündschloss ebenfalls. Sagt bitte nicht mit Messer seitlich abisolieren...
Wo hol ich mir komfortabel (ggf. schon abgesichert) die Kl. 15 dazu? Zigaanzünder?
Sry, is für euch hier sicher banal... nur die "Karre" is alt, neuer Zündanlassschalter is teuer und Spezialwerkzeug nötig ... will aber nich in die Werkstatt damit, die bescheißen IMHO was zu viel ...
Danke! Grüße!
Moin
Ich habe zwar nicht alles 100% verfolgt und kann zum Schluß nicht alles 100% verstehen / nachvollziehen, aber wenn Du die Verkleidung um die Lenksäule abmachst , dann kommst Du an den Stecker der an den Zündanlassschalter ran geht und kannst diesen abziehen.
Dann kannst Du doch direkt den Schalter durchmessen und Dir ggf. dort direkt an Stecker Dein Strom holen?!
Mfg
Frank
Mmmh. Hole mal das alte Ding hier aus dem Threadkeller.
Mein Starter funktioniert auch nur noch, wenn ich den Zündschlüssel in der letzten Position hin und her ruckele. Springt dann aber sofort an und läuft auch gut durch.
Was muss den da am Schloss gewechselt werden und wie wie teuer ist das Teil?
Hallo.
Ich beschreibe mal, wie ich es damals (erfolgreich) gelöst habe.
Musste erstmal den Login wiederfinden *grml*
Dauert etwas, wird sich in eine einfach schnelle Lösung mit neuem Schalter.
Und eine aufwendigere elegante aufteilen.
Kosten 5 Euro.