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Ein neues Hundemobil muss her. Dokker Express Sce 100 oder Dokkr Tce 115 Stepway

Dacia Dokker
Themenstarteram 15. Juni 2021 um 11:45

Hallo zusammen,

ich brauche kurzfristig ein neues Hundemobil und es kommen aktuell tatsächlich nur zwei Dacia Dokker in Frage. Hochdachkombis anderer Hersteller sind entweder zu alt, teuer oder sind fahrverbotbehaftet.

Was könnt Ihr mir zu folgenden Autos sagen, besonders hinsichtlich Reparaturanfälligkeit, Motorlebensdauer etc?

Dacia Dokker Tce 115 Stepway

 

Dacia Dokker Express Sce 100 Essentiel

Danke für Euren Input!

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15 Antworten

Hi,

ich glaube die Angaben in der Anzeige sind falsch. Der 100Sce müsste 1,6l Hubraum haben.

Das ist ein altmodischer Saugmotor. Ziemlich solide, nicht viel dran was kaputt gehen kann.

Verbrauch ist halt etwas höher.

Der 115 Tce ist ein moderner Downsize Benziner mit 1,2l Hubraum und Turbolader.

Hat deutlich bessere Fahrleistung und wohl auch einen spürbar geringeren Verbrauch.

So ganz problemlos ist der Motor wohl auch nicht und ist halt einfach viel mehr dran als an so einem einfach Sauger.

 

Wenn der Nutzwert im Vordergrund steht würde wohl zum 1,6l tendieren.

Themenstarteram 16. Juni 2021 um 8:27

Optisch finde ich den 115er ansprechender, aber im Grunde brauche ich nur zwei Sitzplätze von daher wäre der 100 prakischer, da ich da mehr Laderaum habe.

Aktuell ist noch ein Fiat Doblo CNG-Hybrid im Rennen, entscheiden kann ich mich nicht wirklich.

bei diesen Kilometerständen würde ich nicht mehr so einfach in ein Hochdachkombi investieren. Da kann teuer werden.

Komplettes Durchschecken der Fahrzeuge mit Fachkenntnis und auch die Durchsicht der Rechnungen wäre bei einem Privatkauf eine unbedingte Voraussetzung.

Da ich die Fahrzeuge normalerweise bis ans Lebensende ausfahre (was finanziell nicht optimal ist), weiss ich, wovon ich schreibe.

Auch die Kilimeterstände sind kaum zufällig bei 130'00 (es drohen hohe Kosten) oder in der Nähe von 180'000 km (es droht der kommerzielle Totalschaden).

Die Preisbewertungen sind nur gut, weil Dacias als Gebrauchte generell, im Verhältniss zu den Neupreisen, zu teuer gehandelt werden.

(Es glänzen an dieser Stelle vermutlich die Augen der Dacia Neuwagenkäufer)

Also ich weiss nicht.

Ist schon komisch zu behaupten ein Dacia Motor ist mit 120tkm / 180tkm nahe dem totalen Kollaps, finde ich schon komisch.

An so einem Motor geht alles drumherum kaputt, aber im seltesten Fall der Motor selber.

Da diese Autos keine so hochgezüchteten Fahrzeuge mit 1000 Zusatzaggregaten sind, sehe ich keine großen Probleme. Schauen ob der Motor sauber läuft, trocken ist und den Fehlerspeicher auslesen. Dazu Kupplung prüfen und Getriebe (Synchronisation, sauberes Schalten, Geräusche) testen.

Alle Systeme checken (Klima, Fensterheber, Lüftung, Lichter...) und gut ist.

Man kann eine Krücke mit 30tkm kaufen und einen super Kauf mit 200tkm. Da steckt man nie drin.

Immer daran denken, warum vekauft jemand das Auto?

Vom Händler ist es teurer, aber man hat Gewährleistung.

Doch Fahrzeuge bis ans Lebensende auszufahren ist finanziell gesehen optimal. Bei der Laufleistung muss man unterscheiden ob Saugbenziner/Diesel da sind über 200 tkm kein Problem oder der alte 1,2 l Turbobenziner, der kann schon deutlich früher Probleme machen. Tendenziell gesehen ist Dacia gebraucht wirklich zu teuer, verglichen mit Hochdachkombis von PSA.

Zitat:

@jogie63 schrieb am 16. Juni 2021 um 19:35:55 Uhr:

....

Ist schon komisch zu behaupten ein Dacia Motor ist mit 120tkm / 180tkm nahe dem totalen Kollaps, finde ich schon komisch.

....

Ich habe nicht vom totalen Kollaps geschrieben, sondern vom "kommerziellen Totalschaden". Das bedeutet, dass Reparaturbedarf entstehen kann, dessen Behebung im Verhältnis zum aktuellen Fahrzeugwert im Inland zu teuer zu stehen kommt.

Zu berücksichtigen ist auch, dass die Fahrwerke der Hochdachkombi aufgrund des hohen Schwerpunktes und der Lademöglichkeiten stärker belastet sind und deshalb häufiger Reparaturen durch Abnützung notwendig werden.

Meine Feststellungen sind auch nicht nur auf Dacia bezogen, sondern auf das eher untere Preissegment mit einer eher hohen Zuladungsmöglichkeit.

Solche "kommerziellen Totalschäden" habe ich selbst aufgrund der langen Nutzung schon erlebt. Es tut weh, ein Fahrzeug für den Export abzugeben in das man vor kurzem noch investiert hat, weil eine zusätzliche teure Reparatur notwendig wird und eine weitere nachfolgende nicht unwahrscheinlich ist.

 

Zitat:

@jogie63 schrieb am 16. Juni 2021 um 19:35:55 Uhr:

Also ich weiss nicht.

Ist schon komisch zu behaupten ein Dacia Motor ist mit 120tkm / 180tkm nahe dem totalen Kollaps, finde ich schon komisch.

An so einem Motor geht alles drumherum kaputt, aber im seltesten Fall der Motor selber.

Da diese Autos keine so hochgezüchteten Fahrzeuge mit 1000 Zusatzaggregaten sind, sehe ich keine großen Probleme. Schauen ob der Motor sauber läuft, trocken ist und den Fehlerspeicher auslesen. Dazu Kupplung prüfen und Getriebe (Synchronisation, sauberes Schalten, Geräusche) testen.

Alle Systeme checken (Klima, Fensterheber, Lüftung, Lichter...) und gut ist.

Man kann eine Krücke mit 30tkm kaufen und einen super Kauf mit 200tkm. Da steckt man nie drin.

Immer daran denken, warum vekauft jemand das Auto?

Vom Händler ist es teurer, aber man hat Gewährleistung.

Genau so sehe ich das auch!

Zitat:

@urspeter schrieb am 17. Juni 2021 um 01:14:19 Uhr:

...

Zu berücksichtigen ist auch, dass die Fahrwerke der Hochdachkombi aufgrund des hohen Schwerpunktes und der Lademöglichkeiten stärker belastet sind und deshalb häufiger Reparaturen durch Abnützung notwendig werden.

Meine Feststellungen sind auch nicht nur auf Dacia bezogen, sondern auf das eher untere Preissegment mit einer eher hohen Zuladungsmöglichkeit.

....

Klar, HDK`s sind durch die Lademöglichkeiten theoretisch stärker gefordert. Aber nicht jeder belädt sein Fahrzeug ständig ans Limit. Das mag für Handwerkerfahrzeuge zutreffen, im privaten eher nicht. Mal abgesehen von der jährlichen Urlaubsfahrt, das Gepäck bis zur Dachkante geladen, ein Jetbag noch obendrauf am Anhängehaken ein Wohnwagen mit der maximal ausgenutzten zulässigen Anhängelast, und die 3+x Fahrräder noch als zusätzlichen Windwiderstand nicht vergessen.

Wenn ein Fahrzeug auch regelmäßig gewartet wird, macht sich das auch in der Lebensdauer bemerkbar. Die jährliche Kilometerleistung kommt da auch noch hinzu, ein Fahrzeug, was mindestens 25TKm im Jahr bewegt wird, verschleisst nunmal etwas schneller, als ein Fahrzeug, was gerademal auf 10TKm im Jahr kommt.

Die im Thread angegebene Reparaturgrenze von 120TKm würde ich auf den ZR Wechsel beziehen, der muss aber nicht teuer sein, beim Caddy hat der 400€ als Kit mit Wapu und Arbeitslohn gekostet.

180TKm würde ich als Grenze beim Diesel für den Partikelfilter sehen, ok, das ist schon ne Hausnummer. Wenn es unbedingt ein neuer Filter sein soll.

Wie schon richtig bemerkt, die Feststellungen gelten nicht nur für Dacia. Ich hatte letztens meinen Peugeot Rifter bei der Unterbodenpflege, der ausführende meinte, mittlerweile wird der Unterbodenschutz nur noch auf`s nötigste ausgeführt. Es gibt bei allen Herstellern zunehmend Stellen am Unterboden, wo der Schutz gänzlich weggefallen ist.

Ob ein Fahrzeug aus der aktuellen Kollektion, egal welcher Hersteller, die gleiche Lebenserwartung erreicht, wie ein Fahrzeug aus den 2000er Jahren? Als das Wort Downsize gerade in der Wortschatzentwicklung war, oder einige Hersteller noch richtigen Korrosionsschutz praktizierten, haben viele Hersteller gemerkt: "was ewig hält, bringt uns doch kein Geld!"

Warum wird unser Fahrzeugbestand immer älter? Um die Jahrtausendwende hatten viele Autos 2/3 Steuergeräte an Bord, heutzutage ist doch gefühlt fast jedes Einbauteil ein Steuergerät. Und jede Software, jeder Sensor hat irgendwo eine Macke, die dann im Zusammenspiel dem Fahrer ein Mäusekino vorspielen. Vielleicht ist das auch so gewollt, nicht jeder hat ein Hintergrundwissen und klemmt im einfachsten Fall einfach mal die Batterie ab, ähnlich wie der Affengriff am PC. Nein, dieser Autofahrer muss dann zum Freundlichen, der wartet dann schon mit seinem Diagnosegerät darauf, endlich die Rechnung für eine Diagnose ausdrucken zu dürfen.

Ist eh nurnoch der TCe 115 online.

Würde mich aber auch in der PSA Welt umsehen.

Ich halte mich meist an die Pi x Daumen Regel, nach 3 Jahren 30% und nach 5 Jahren 50% vom Neupreis abziehen. Altersgerechter Zustand, Wartung und reelle Laufleistung (10tkm - 30tkm pro Jahr) vorausgesetzt. Lieber nachweisbare 150tkm als geschönte 50tkm.

Unser neuer Sandero wird in 3 Jahren und erwarteten 90tkm für VB 10.000€ einen Zweitbesitzer suchen.

Beste Grüße vom Chiemsee

Stefan

Der Tce 115 ist aber der Problemmotor.

 

Würde ich mir nicht kaufen.

Themenstarteram 17. Juni 2021 um 11:17

Hallo zusammen,

wie manche schon fesrtgestellt haben ist der ScE 100 bereits verkauft, der wäre auf Grund der nur zwei Sitzplätze, mein Favorit gewesen. Der Verkäufer des TcE115 hat sich zwar auch gemeldet, machte aber einen sehr unsympathischen Eindruck, weshalb ich den gar nicht anschauen werden.

Vielen Dank für Eure Tipps und Ratschläge, ich werde weiterhin die Augen nach einem passenden Hundemobil offen halten.

Viele Grüße

Buxor

Inwiefern kommt nur der Dokker in Frage, weil die anderen "Fahrverbotbehaftet" sind? Was hat das mit Marke und Modell zu tun? Und wo gibt es bislang Fahrverbote für Benziner?

Themenstarteram 24. Juni 2021 um 11:35

Zitat:

@sam66 schrieb am 24. Juni 2021 um 13:08:20 Uhr:

Inwiefern kommt nur der Dokker in Frage, weil die anderen "Fahrverbotbehaftet" sind? Was hat das mit Marke und Modell zu tun? Und wo gibt es bislang Fahrverbote für Benziner?

Das war vielleicht unmissverständlich ausgedrückt. Von anderen Herstellern habe ich keine Benziner gefunden, nur Diesel.

Ach so, na dann solltest nochmal schauen. Gibt derzeit bei fast allen Hochdachkombis Benziner Varianten, z.B. auch vom PSA Modell in verschiedenen Ausführungen. Und wenn es wirklich um das Fahrverbot geht...das betrifft keinen aktuellen Diesel.

Themenstarteram 10. Juli 2021 um 9:36

Hallo zusammen,

ich muss das Thema nochmal hochholen. Ich war inzwischen nochmal auf der Suche und habe in Berlin (ist zwar etwas weg, aber da muss ich durch) einige Autos gefunden.

Neben Dacias auch Hochdachkombis anderer Hersteller. Da bräuchte ich Eure Einschätzung zu.

Dacia Dokker Express Essential 1.6SCe Klima Bluetooth

Vorteil: Heckfenster und Klima

Dacia Dokker Express Ambiance Klima Navi LPG-Gas 1.Hd.

Vorteil: Benzin/LPG, Klima

Nachteil: Keine Heckfenster

Renault Kangoo Rapid Extra

Vorteil: Klima und Leiterklappe (Cabrio für Hunde)

Nachteil: Keine Heckfenster

Opel COMBO LKW Kasten 1.4 BENZIN / LPG - AUTOGAS

Vorteil: LPG/Benzin

Nachteil: Keine Heckfenster

 

Bezüglich der Fenster, würde ich die notfalls einfach aus den Wohnmobilausbau-Bedarf einfach selbst nachrüsten, evtl sogar ein Dachfenster mit Ventilator. Das Wichtigste ist, dass das Auto an sich solide ist und mir keine hohen Reparaturkosten verursacht.

Schönes Wochenende Euch!

Buxor

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