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Einschätzung von Profis nötig

Themenstarteram 16. März 2010 um 11:39

Hallo allerseits,

ich habe mir neulich ein Wowa angesehen, da wir uns entschieden haben unsere Urlaube zukünftig auf den europäischen Campingplätzen zu verbringen. Der Wowa hat uns sehr gut gefallen.

Leider habe ich im Nachgang nun festgestellt, dass der Wowa 100 kg mehr Gesamtgewicht hat als mein Auto ziehen darf.

Wowa hat 1500 kg - Auto darf 1400 kg

Ich habe schon einen Beitrag hier zur Auflastung der AHK des Autos verfasst - bekomme dort aber bis dato keine Reaktion.

Aufgrund einer Rückfrage zur Anhägelast habe ich diesen Link bekommen, der sehr hilfreich war.

Daraus habe ich nun entnommen das ich dann theoretisch den Wowa soweit beladen dürfte, dass ich 1475 kg (1400 darf ich ja ziehen und 75 kg Stützlast ergeben ja 1475 kg somit habe ich "nur" 25 kg weniger als das Gesamtgewicht des Wowa auf das ich den beladen dürfte.

Ich bin aber etwas unsicher und überlege nun schon einige Tage ob es denn wohl die richtige Entscheidung ist diesen Wowa zu kaufen, da diese Gewichtsverteilung mich doch etwas nachdenklich stimmt.

Wie schon gesagt der Wowa gefällt mir wirklich gut und würde vom Platz für meine Familie gut passen, nur diese Sache mit der Gewichtsverteilung....

Wäre Klasse wenn Ihr mir eure Meinungen hierzu gebt und mir bei der Entscheidung helft.

Danke und Gruß

Afus

Beste Antwort im Thema

Sorry, aber ich würde den Kauf nicht machen.

Der Grund ist:

Ich kenne kaum einen Wohnwagen, bei dem, so man mit der Familie verreist, das zulässige Gewicht nicht überschritten wird. Des weiteren ist im PKW meist auch nur ein Wert, ohne die 75kg vom Fahrer, von unter 500kg Zuladung erlaubt, da rechne man schon die Stützlast von 75kg bei den o.g. Beispielen ab, so weißt, wo Du bleibst.

Das Herumgeeiere mit den Gewichten, wenn es in die Grauzone hinein geht, macht Dich nicht glücklich.

Im Falle eines Chrashs, den ich niemanden wünsche kommt dann bei dieser offensichtlich zu hohen Anhängelast dann auch noch die Versicherung und geht davon aus, das die Anhängelast zu hoch ist, dann versuche das mal zu beweisen, das Du Dich an den erlaubten Wert gehalten hast.

Mir ist sehr wohl bewußt, das ettliche sagen, man solle es nicht so problematisch sehen - es ist auch jedermanns eigene Entscheidung - ergo schreibe ich halt auch nur meine Bedenken und meine Meinung hier hin.

Die Auflastung des PKW's, so es möglich ist, kann wirklich nur der Hersteller oder der Fachhändler in Verbindung mit dem Hersteller bewerten und letztendes die Herren von TÜV/DEKRA, wobei bei denen sehr viel Wissensstand in deren Archive besteht, welche Umbau-/Umrüstmaßnahmen erforderlich sind, oft ist es nur ein Satz stärkere Federn und andere Stoßdämpfer.

Viel Vernunft bei Deiner Entscheidung

Nordjoe

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Hallo Afus,

es macht auf jeden Fall Sinn, den Fahrzeughersteller deines Zugfahrzeuges zu kontaktieren. In machen Fällen ist es möglich, die Anhängelast um einige Kilos erhöhen zu lassen (ohne grösseren techn. Aufwand) mit einer Begrenzung der Steigfähigkeit. Nachfragen beim Fahrzeughersteller oder beim TÜV / DEKRA sind in diesem Fall sicherlich lohnend, wenn die WoWa wirklich so gut gefällt.

Natürlich war es die richtige Entscheidung, einen WoWa zu kaufen :D

Nun aber zu dem Problem:

1.) die von dir genannten 1.400 kg Anhängelast, sind die bei 12 oder 8 % ?

2.) reicht die Zulademöglichkeit des WoWa aus, mit nur 1.400 kg zu fahren ?

zu a.)

es gibt Fahrzeuge, die bei 8 % Steigung mehr anhängen können.

Dies ist aber im Fahrzeugschein vermerkt und die "normale" Anhängelast ist immer bei 12 %

Solltest dir dann aber im klaren sein, das die Last bei 8 % an unteren Ende der "Wohlfühlskala" liegt. Der Wagen wird sich quälen......

zu b.)

wenn der WoWa leer 1.200 kg wiegen würde, würden 200 kg Zuladung bleiben, statt 300 kg. Evtl. ist der ja "hochgesetzt" worden.

Blick in die Prospekte gibt schon mal einen Einblich auf das Leergewicht bzw. "Gewicht im fahrfertigen Zustand". Auf jeden Fall ist bei Deiner Konstellation, eine Verwiegung nötig um sich auf der richtigen Seite zu bewegen.

Die Gewichte schrappen zum Glück gerade den unteren Bereich von 3.500 kg Gesamtzuggewicht.

Denn ab da benötigst du den Anhängerschein = BE,

falls nicht schon vorhanden

Themenstarteram 16. März 2010 um 12:39

Zitat:

Original geschrieben von campingfriend

 

1.) die von dir genannten 1.400 kg Anhängelast, sind die bei 12 oder 8 % ?

2.) reicht die Zulademöglichkeit des WoWa aus, mit nur 1.400 kg zu fahren ?

Die Gewichte schrappen zum Glück gerade den unteren Bereich von 3.500 kg Gesamtzuggewicht.

Denn ab da benötigst du den Anhängerschein = BE,

falls nicht schon vorhanden

Hi Campingfriend,

danke erst mal für deine Antwort. Wie du sicher gemerkt hast hatte ich den einen Link schon von dir bekommen ;-)

Zu deinen Fragen:

1) ich würde mal vermuten das es sich dann um 12% handelt da die 1400 kg so im Fahrzeugschein stehen.

Der Wagen hat ein Leergewicht von 1410 kg und zGG von 1800 kg bei 125PS.

2) das weiß ich leider derzeit noch nicht. Der Verkäufer des Wowa befindet sich derzeit im Urlaub...

BE -> hab ich ;-)

Dazu fällt mir dann noch eine andere Frage ein.

Gibt es irgendeine weitere "Klausel" (angeblich seit kurzem!?) die eine zusätzliche Ergänzung im Führerschein nötig macht das man Gespanne über 10m Länge fahren darf?

am 16. März 2010 um 13:12

Wenn bei der Anhängelast keine Steigung dabei steht, handelt es sich um den Wert für 12%.

Die Autohersteller handhaben erhöhte Anhängelasten mit Steigungsbeschränkung unterschiedlich. Bei unserem Touran steht der erhöhte Wert für 8% Steigung gleich mit drin; meine Eltern mussten bei Opel mal nachfragen.

Es ist also - wenn Du nicht gerade vorhast, mit dem WoWa in die Berge zu ziehen - immer eine gute Idee, mal bei Volvo nach eine Bescheinigung über eine erhöhte Anhängelast bei verminderter Steigung (100kg bei 8 statt 12% sollten da immer drin sein) nachzufragen. Damit fährst Du dann zur Zulassungsstelle und läßt das eintragen.

Alternativ kannst Du auch den Wohnwagen ablasten - das ist aber vermutlich kritisch, weil Du dann je nach tatsächlichem Leergewicht des WoWa kaum noch was einladen kannst; Campingfriend hat ja schon "einmal Wiegen, bitte" empfohlen.

Ein 1500er (540er Länge?) am V40 ist allerdings möglicherweise schon ein ordentlicher Brocken; allerdings: Von Gewicht und Leistung her war früher ein Rekord Caravan mit einer Comtesse hintendran auch nicht besser.

Gruß Walter

Hallo Aufs,

ich bin zwar kein Profi aber ich möchte zu den Tipps hinzufügen, dass Du mal unter www.Zugwagen.info die Zugfähigkeit Deines Fahrzeugs testest. Auch wenn Du dies mit der Auflastung der AHK, Ablastung des WW oder 8% Steigerung hinbekommst stellt sich mir die Frage, ob Du nicht besser einen leichteren Wohnwagen nehmen solltest, auch wenn er Dir besonders gut gefällt.

Du hast geschrieben Ihr wollt die europäischen CP besuchen und für solch lange Fahrten würde ich persönlich lieber mehr Kraftreserven haben. Ich hab anfäglich schon einmal an einem Berg anhalten müssen und habe es kaum geschafft das Gespann wieder in Bewegung zu bekommen. Es wird viel darüber diskutiert aber ich persönlich würde für solche Strecken lieber einen leichteren Wohnwagen nehmen. Sicherheit geht vor Optik.

Gruß Sönny und herzlich willkommen im Forum

Hallo Afus,

schau dir doch hierzu mal folgendes an:

Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)

B. Fahrzeuge

III. Bau- und Betriebsvorschriften

und dort insbes. die §§ 34, 35, 36 41 und 42

Das ist zwar ne Menge Text aber da findest du die relevanten gesetzlichen Regelungen.

Grüße

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Afus

Hallo allerseits,

.....Daraus habe ich nun entnommen das ich dann theoretisch den Wowa soweit beladen dürfte, dass ich 1475 kg (1400 darf ich ja ziehen und 75 kg Stützlast ergeben ja 1475 kg somit habe ich "nur" 25 kg weniger als das Gesamtgewicht des Wowa auf das ich den beladen dürfte.

Danke und Gruß

Afus

Hi Afus,

das Wort "theoretisch" kannst Du durch "praktisch" ersetzen und nach den 25 kg, die Dir dann fehlen, kräht kein Hahn. Das ist das darf! ;) :D

Die Motorleistung an sich sollte sollte bei 125 PS auch ausreichend sein, aber ob die Kupplung und der Grip auf der (leider angetriebenen :(:() Vorderachse für das Gespann ausreichend sind, muß sich zeigen. Wobei ich bei Reisen im Flachland keine Probleme sehe, eng wird es m.E. beim Anfahren auf größeren Steigungen und beim Rangieren. Da könnte Dir eventuell eine ausgiebige Probefahrt mit einem (zur Not Miet-) Wohnwagen wertvolle Hinweise geben.

Das Wichtigste aber überhaupt ist:

Zitat:

Den Wohnwagen vor dem Kauf wiegen!!!

Ein Arbeitskollege hat sich bei einem gebrauchten Wowa 40 kg Zuladung eingehandelt und auch ich habe in dem Punkt Lehrgeld bezahlt! :mad::mad:

Den Tip mit Zugwagen.info möchte ich Dir auch an's Herz legen; danach siehst Du schon, ob es passt oder eher nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Franjo001

Den Tip mit Zugwagen.info möchte ich Dir auch an's Herz legen; danach siehst Du schon, ob es passt oder eher nicht.

Diese Seite sollte man mit Vorsicht geniessen und auch nur

als gröbsten Anhalt sehen.

Wenn ich dort die Daten von meinem Gespann sehe,

frage ich mich, warum ich immer nur 100 KM/H fahre......:D

Sorry, aber ich würde den Kauf nicht machen.

Der Grund ist:

Ich kenne kaum einen Wohnwagen, bei dem, so man mit der Familie verreist, das zulässige Gewicht nicht überschritten wird. Des weiteren ist im PKW meist auch nur ein Wert, ohne die 75kg vom Fahrer, von unter 500kg Zuladung erlaubt, da rechne man schon die Stützlast von 75kg bei den o.g. Beispielen ab, so weißt, wo Du bleibst.

Das Herumgeeiere mit den Gewichten, wenn es in die Grauzone hinein geht, macht Dich nicht glücklich.

Im Falle eines Chrashs, den ich niemanden wünsche kommt dann bei dieser offensichtlich zu hohen Anhängelast dann auch noch die Versicherung und geht davon aus, das die Anhängelast zu hoch ist, dann versuche das mal zu beweisen, das Du Dich an den erlaubten Wert gehalten hast.

Mir ist sehr wohl bewußt, das ettliche sagen, man solle es nicht so problematisch sehen - es ist auch jedermanns eigene Entscheidung - ergo schreibe ich halt auch nur meine Bedenken und meine Meinung hier hin.

Die Auflastung des PKW's, so es möglich ist, kann wirklich nur der Hersteller oder der Fachhändler in Verbindung mit dem Hersteller bewerten und letztendes die Herren von TÜV/DEKRA, wobei bei denen sehr viel Wissensstand in deren Archive besteht, welche Umbau-/Umrüstmaßnahmen erforderlich sind, oft ist es nur ein Satz stärkere Federn und andere Stoßdämpfer.

Viel Vernunft bei Deiner Entscheidung

Nordjoe

Zitat:

Original geschrieben von Afus

Zu deinen Fragen:

1) ich würde mal vermuten das es sich dann um 12% handelt da die 1400 kg so im Fahrzeugschein stehen.

Der Wagen hat ein Leergewicht von 1410 kg und zGG von 1800 kg bei 125PS.

2) das weiß ich leider derzeit noch nicht. Der Verkäufer des Wowa befindet sich derzeit im Urlaub...

BE -> hab ich ;-)

Dazu fällt mir dann noch eine andere Frage ein.

Gibt es irgendeine weitere "Klausel" (angeblich seit kurzem!?) die eine zusätzliche Ergänzung im Führerschein nötig macht das man Gespanne über 10m Länge fahren darf?

Hallo Afus,

kläre das erst einmal mit dem WoWa Gewicht.

Zugwagen dürfte dann wohl bei 8 % mehr anhängen und wenn es nicht gerade um regelmässige Österreich/Schweiz/Italien-Urlaube geht,

dürfte es anfänglich kein Problem bedeuten.

Mehr ist immer gut :D

Evtl. kann der WoWa ja, falls er eine hohe Zuladung hat, auch wieder um 100 kg abgelastet werden. Darf die Mutti hat nur 2 Paar Schuhe mitnehmen......

Bei den heutigen Caravangespannen kommst du an keine besondere Längenbeschränkung / -vorschirft.

 

Hallo,

Du musst bedenken, Du bewegst dich bei der Anhängelast im Grenzbereich. Dazu kommt ein voll beladenes und voll besetztes Auto.

Die Fage ist also, wie ist der Zugwagen motorisiert? Die PS-Zahl allein ist wenig aussagekräftig. Um stressfrei ziehen zu können musst Du auf ein ausgewogenes Gespann achten, dazu zählt auch die Motorisierung des Zugwagens, da Du zum Ziehen Kraft brauchst. Die Kraft holt der Motor nicht aus der PS-Zahl, sondern aus dem Hubraum.

Ich persönlich meine, unter 2,0 Liter Hubraum geht gar nichts. An Steigungen quälst Du den kleinen Motor und bewegst dich ansonsten stets im höheren Drehzahlbereich. Das bringt Dir nichts.

Besser wäre dann ein kleinerer Hänger oder ein stärkerer Zugwagen.

Beispiel:

Auf der Fahrt nach Kroatien musst Du zum Tauerntunnel hinauf. Ich ziehe mit einem 2,5 Liter V6 mit 170 PS. Selbst der muss da schon ganz schön arbeiten. Kleinere Fahrzeuge, mit 1,8 Liter oder noch weniger Hubraum, kämpfen sich da so eben rauf (aus meiner Sicht). Und Steigungen hast Du innerhalb Deutschlands reichlich, z. B. auf der Strecke Frankfurt, Würzburg, Nürnberg, München; und hinter München den Irschenberg.

Du musst das also stets einkalkulieren.

Gruß shorti

Hubraum ist nicht alles, es muß auch das Getriebe und die Kupplung passen, der Hersteller gibt nach seinen Komponenten und etwas eigener Sicherheit die Gespanngewichte vor, denn er hat keinen Bock auf Garantiereklamationen.

Das Hubraum nicht alles ist, genausowenig wie PS-Zahlen, möchte ich an Hand eines Bsp. erzählen, was ich selber erlebt habe:

Ich fuhr auf der BAB bei Eisenach in Rg. Westen, hatte hinter meinem Terrano einen 1300kg Hobby-WoWa. Damals hatte ich noch den Terrano als Maverick mit Benzinmotor mit 127 PS und 2,4l Maschine. Im Beginn der Steige liefen wir dann auf einen Opel Comodore auf, der nur einen kleinen Hymer hinter sich herzog und schon auf unter 50 km/h zurück gefallen war. Ich habe nur kurz auf den 3. runtergeschaltet, Gas gegeben und war sehr schnell vorbei. OK ein Geländewagen ist zum Ziehen ausgelegt - mögen manche sagen, aber genau da sehe ich die Crux, das einige Fahrzeuge (PKW) von der Auslegung eben besser geeignet sind, wie andere und da sind eben Fakten, wie Getriebe, Kupplung, Kühlung und Art der AHK-Befestigung sehr zu beachten, dementsprechend bewerten auch TÜVund Co, ob man die auflasten kann.

Nordjoe

Hallo,

 

wie bereits geschrieben würde ich nicht an Leistungsgrenze gehen, es gibt nur Probleme wenn das Auto unterdimensioniert ist. Die übermäßige Beanspruchung führt zudem zu erhöhten Verschleiß.

 

Mein alter Fendt 510 TG Platin hatte z.B. 1500 Kg.

Mit dem MB E320 überhaupt kein Problem, ausgewogenes Fahrverhalten, Automatik etc..

 

Dann ein Passat 3BG 136 PS 2,0 TDI max. zugelassenes Zuggewicht 1800 Kg. Ich dachte es reicht locker. Der Passat hat den WW locker den Berg raufgezogen, auf der Geraden ging auch alles glatt, aber die Abfahrten waren ein Graus. Wenn Dich von hinten ein Bus mit 100 überholt,

kriegste bei normalem Fahrwerk und 195 ern Teerschneidern echt ein Problem. (Stützlast usw. war alles genauso wie es sein sollte)  :D

Desweiteren hat mein Freund mich drauf hingewiesen, daß er mit seinem alten BMW 524 d mal in Kroatien auf einem nicht ganz ebenen Platz eine

Kupplung geliefert hat. Mir ging es fast genauso, viel hin und her, macht der Kupplung das Leben schwer.

 

Fakt ist, ich habe nach 2 Jahren genervt den Passat verkauft und mir einen A6 2,5 TDI Quattro mit Automatik zugelegt. Der darf 1900 Kg (12% Steigung ziehen) wiegt vollgetankt ohne irgendetwas drin über 1900 Kg und Du merkst den WW so gut wie nicht. Desweiteren kriegst Du dann auch die 100er Zulassung. Zudem wiegt mein neuer Fendt Platin 510 TFB mindestens 1700 Kg:confused:. Die Fuhre fährt sich traumhaft, und das bei teilweise über 4500 Km im Jahr mit Hängerbetrieb. Ich bin begeistert.:D

 

Ich würde evtl. bei schwereren WW an ein größeres bzw. schwereres Zugfahrzeug, wahlweise mit Heckantrieb oder Allrad (am besten Quattro :D) denken. Dann macht es Spaß und die Sicherheitsreserven sind auch ausreichend vorhanden.

 

Viele Grüße

 

Klaus

 

 

 

Was die Vorschläge sollen, den WoWa abzulasten, verstehe ich in Bezug auf die Verhältnisse beim TE nicht.

Zu der Leistung:

zugwageninfo stimmt sicher nicht immer, ist aber ein guter Anhaltspunkt.

Guck dir in zugwageninfo mal die Info an, bei welcher Steigung dein Gespann noch anfahren kann.

Wenn da irgendwas in der Nähe von 12% steht, ist das Gespann dann wirklich an der Leistungsgrenze beim Anfahren und Rangieren.

Ich habe das schon für ein paar Gespanne nachgerechnet und komme auf ähnliche Werte wie zugwageninfo.

Es gibt aber auch Autos, deren Anhängelast bei 12% aus anderen Gründen begrenzt sind (meiner z.B.).

Bei denen steht dann, trotz maximalem Gespanngewicht, mehr als ca 12% Anfahrvermögen.

125PS allein sagen über das Anfahrvermögen/Rangierfähigkeit überhaupt nichts aus!

(Extremes Beispiel: ein Traktor mit 125PS fährt mit jedem WoWa besser an und kann mit jedem WoWa besser rangieren als jeder PKW oder Geländewagen)

Da spielen andere Dinge eine größere Rolle:

1. Untersetzung im 1.Gang

2. Wandlerautomatik ja oder nein

3. Drehmomentverlauf des Motors.

4. Allrad oder nicht, wenn der Untergrund nicht so griffig ist.

Ein Turbodiesel mit 125PS fährt in der Regel wesentlich unproblematischer (auch kupplungsschonender) an, als z.B. ein hochdrehender 1,6L-Saugbenziner mit ebenfalls 125PS.

Die PS-Zahl ist z.B. bei der Frage wichtig, ob ich die Kasseler Berge mit 80 oder nur mit 60km/h herauffahren kann oder nicht.

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