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Elektrosmog

Volvo
Themenstarteram 23. Mai 2002 um 16:41

Habe mir einen V70 D5 bestellt und freue mich auch schon richtig drauf, kommt im Juni, aber nun lese/höre ich BMW und Volvo habe Probleme mit der Verträglichkeit Ihrer Kombis. Viele oder zuviel Teslas im Innenraum.

Gibt es Abhilfe? Wurde das evtl. schon abgestellt?

Muß man das zusätzliche Erdungskabel teuer bezahlen oder gibt es das auf Kulanz ?

Hilft das überhaupt?

:-(

CU & THX

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14 Antworten

Soweit ich informiert bin, hat Volvo nach einigem Druck der Öffentlichkeit dann doch ziemlich schnell dafür gesorgt, dass neu ausgelieferte Fahrzeuge mit einem zusätzlichen Massekabel ausgerüstet werden. Wenn dein D5 also noch in der Pipeline ist und noch nicht ausgeliefert wurde, tippe ich darauf, dass du dir wegen des Themas keine Sorgen machen musst.

Ich werde mich aber sicherheitshalber noch mal exakt informieren und dich unterrichten.

Massekabel

 

Hi Ransom!

Hier kommt schon Deine Information. Alle jetzt ausgelieferten Fahrzeuge sind mit einem entsprechenden Massekabel ausgerüstet das die Probleme beheben wird.

Allerdings muss man das alles mal ein bisschen relativieren:

Passagiere in Volvo-Fahrzeugen sind keinem höheren Gesundheitsrisiko durch elektromagnetische Felder ausgesetzt. Die Klärung der durch die Veröffentlichung von schwedischen Messergebnissen aufgeworfenen Fragen von verunsicherten Kunden haben bei Volvo dennoch höchste Priorität.

Unmittelbar nach der Veröffentlichung der Ergebnisse und der – nicht nur aus Sicht der Volvo-Fachingenieure – bedenklichen Interpretation durch einzelne schwedische Medien haben sich mittlerweile eine Reihe renommierter, unabhängiger Wissenschaftler zum Thema geäußert, letztlich weil sie die Thesen ihrer schwedischen Kollegen teils als „nicht verantwortbar“ ansehen. Stellvertretend sei auf ein Statement von Prof. Jochem Glimm, einem Spezialisten für Elektrotechnik aus Braunschweig verwiesen, der sich in einem Interview des Hamburger Abendblatts dahin gehend äußerte, dass Magnetfelder niedriger Stärke für Menschen als ungefährlich anzusehen sind.

Die verständliche Verunsicherung der Verbraucher basiert aus Sicht der Experten wesentlich auf der fragwürdigen Konfiguration der Messungen. Bei den Tests in Schweden wurde offensichtlich eine Norm zur Messung von Computer-Bildschirmen zu Grunde gelegt, die von einer 24-stündigen, also permanenten Exposition von besonders schützenswerten, sensiblen Personen ausgeht. In einem Kraftfahrzeug herrschen jedoch gänzlich andere Bedingungen, denn der Stromfluss wird durch diverse Faktoren, wie den Ladezustand der Batterie (Faustregel: bei niedrigem Ladeniveau fließen stärkere -, bei voller Batterie deutlich niedrigere Ladeströme), die Außentemperatur, die Anzahl von eingeschalteten Verbrauchern (Klimaanlage, heizbare Heckscheibe, Fahrlicht etc.) sowie durch die jeweilige Fahrsituation (Autobahn-, Landstraßenfahrt, Stadtverkehr) beeinflußt. Damit herrschen keine, für eine objektive Messung unerlässliche konstanten Bedingungen.

Fakt ist außerdem, dass die – wie auch immer gemessenen – Werte sehr weit unter allen international geltenden Grenzwerten liegen.

Die strengsten Grenzwerte sind je nach Norm um den Faktor 10 bis zum Faktor 50 höher als die in Schweden gemessenen Werte.

Bei den gemessenen Magnetfeldern handelt es nicht um Hochfrequenzen, wie etwa den Handy-Frequenzen oder Mikrowellen, die im Giga-Hertz-Bereich liegen, sondern um Niederfrequenzen im Bereich von 20-30 Kilohertz.

Man sollte also alles nicht so heiss essen wie es gekocht wird. Für alle die trotzdem Bedenken äussern ist die Nachrüstung dieses Massekabels problemlos möglich.

Go ahead. Michael.

Themenstarteram 24. Mai 2002 um 5:55

Danke für die schnelle Info!

Doch ein paar Anmerkungen bleiben:

1. Sich verändernde Bedingungen erlauben trotzdem die Definition einer Meßsituation und die Ermittlung plausibler und wiederholbarer Ergebnisse. Was soll das mit der fragwürdigen Konfiguration der Messung?

2. Hilft ein Massekabel wirklich? Der Punkt ist doch, wo Strom fließt gibt es ein magnetisches Feld.

3. Wie fundiert sind die Grenzwerte?

4. Es gibt natürlich keine Studien und keine µ-Tesla im Fahrgastraum sind sicherlich besser.

 

auf der anderen Seite:

1. So habe ich einen Grund Frau und Kind den alten Passat Kombi zu lassen und den D5 für mich allein zu haben ;-)))

2. Wenn´s wirklich schlimm wäre hätte die Konkurrenz das Thema in den Martk gedrückt. Obwohl mich ein T320CDI-Fahrer darauf aufmerksam gemacht hat :-(

Ganz beruhigt bin ich nun nicht, aber egal - habe mir wahrscheinlich beim Bund mit den Iltis-Funkbatterien die Eier abgeröstet.

Again THX and CU

bei vvspy.com wurde ein link zu einer universitæts-seite gepostet, wo es møglich war, die stærke des erdmagnetfeldes in verschiedenen großen stædten abzufragen. in stockholm überstieg es kurisoerweise die messwerte des tests...

den link habe ich leider nicht mehr.

lieb gruß,

oli

Themenstarteram 24. Mai 2002 um 7:11

Schon klar, Erdstrahlung, allgemeine radioaktivität, auch und insbesondere von Beton etc. ;-)

Ich bin kein Panik-Freak und Belastungs-Softie, sonst hätte ich nicht einen D5 bestellt, sondern einen Pferdewagen und den Aufpreis für die weiteren 162 Pferdchen an Greenpeace gespendet.

Aber, was nicht sein muß, muß nicht sein, drum gibt es auch bald die volle Handy-Comfortlösung.

Cu

Hallo,

für mich ist die ganze E-smog-Geschichte mal wieder völlig übertrieben. Warum?

Die Messwerte liegen im Bereich des Erdmagnetismus. Die höchsten Werte wurden im Fussraum gemessen.

Lachhaft. So lange sich Menschen ein 2Watt-Handy ca. 3cm vom GEHIRN!!! bei fühlbarer Wärmeentwicklung freiwillig antun, kann ich über diese Mikroskopisch-universitäre "Gefährdung" nur lachen.

Sorry. Wie hoch ist der der Elektrosmog unter Hochspannungsmasten? Wie hoch ist der Smog in der Nähe von Geräten? Schnurlos-Telefone?

Man hat VOLVO vorgeworfen, wegen der Batterie im Koffrraum würde das entstehen. Gut. DC und BMW haben diese dort auch. und die damaligen Messwerte für BMW und DC waren auch nicht so viel besser.

Jürgen

so sehe ich es auch. als ich einem freund dann haufenweise berichte geschickt hatte, die mit dieser e-smog geschichte zusammenhingen, fragte er, warum volvo denn nun trotzdem das kabel anbietet. an und für sich eine gute frage, aber ich finde es auch irgendwie lachhaft, daß ein hersteller, nur um panik zu zerstreuen, ein immerhin € 241 teures bauteil einbauen muß... wære diese e-smog geschichte wirklich gefæhrlich gewesen, hætte es auch hier in deutschland breitenwirksame aufmerksamkeit gefunden.

btw, vor einer weile gab es zwar strahlungsrichtlinien für mobiltelephone, aber keine für schnurlose haustelephone; hat sich das geændert?

lieb gruß,

oli

FEHLINFORMATION!!

 

FEHLINFORMATION!!! ACHTUNG!!!

Habe Euch letztens eine falsche Info gegeben! Die Fahrzeuge die momentan ausgeliefert werden haben - entgegen meiner Ausstage - noch KEIN Massekabel um das Magnetfeld zu verringern!!

Das wird erst in 2-3 Monaten der Fall sein! Eine Nachrüstung beim Händler kostet ca. 270 Euro zzgl. MwSt.

 

Bitte entschuldigt diesen Fehler - sorry

Michael

Hab einen netten Artikel zum Thema "elektromagnetische Felder" gefunden und habe mir erlaubt ihn hier zu posten:

Elektromagnetische Felder und Krebs

Können elektromagnetische Felder in einem Volvo Krebs verursachen? Sind elektromagnetische Felder überhaupt ein Krebsrisiko?

In einer viel zitierten, vor etwa zehn Jahren erstellten schwedischen Studie wurde der Zusammenhang zwischen dem Leben in der Nähe von Überland-Stromleitungen und Krebs bei Kindern untersucht. Es zeigte sich weder ein Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und der generellen Krebserkrankungsrate noch dem Auftreten von Tumoren der Lymphknoten oder des zentralen Nervensystems. Die Anzahl der beobachteten Fälle von Leukämie bei Kindern, die in Einfamilienhäusern leben – aber nicht bei Kindern, die in Wohnungen leben –, war in einer sehr kleinen Untergruppe von 30 Leukämiefällen höher als erwartet. Allerdings war dieses errechnete Risiko davon abhängig, wie diese Fälle in Bezug auf die Entfernung von den Stromleitungen gruppiert wurden. Die Autoren der Studie wiesen darauf hin, dass ihre Einschätzungen in diesem Punkt „instabil“ seien.

Auch die Ergebnisse anderer bisher durchgeführter epidemiologischer Studien sind sehr widersprüchlich. Vor kurzem hat die Krebsvereinigung von Vancouver in Kanada eine umfangreichere Studie mit 399 Fällen von Leukämie bei Kindern durchgeführt. Es wurde untersucht, welchen Risiken die Kinder ausgesetzt waren, und ihr persönliches Umfeld wurde überwacht. In dieser Studie konnten keine signifikanten Risiken nachgewiesen werden.

Man darf nicht vergessen, dass es sehr schwierig ist, alle potenziellen Fehlerquellen, wie Trendbildung und Vermischung, in solchen epidemiologischen Studien mit konventionellen Methoden zu eliminieren. Dies hat sich insbesondere in einer kalifornischen Untersuchung aus dem Jahr 1994 gezeigt, mit der die Ursache für 232 Leukämiefälle bei Kindern erforscht werden sollte. Sie wurde von Epidemiologen des Nationalen Instituts für Arbeitssicherheit und Gesundheit in Cincinnati und der Universität von Südkalifornien durchgeführt. Nach der Eliminierung aller Fehlerquellen konnte nur eine statistisch hoch signifikante und anhaltende Beziehung hergestellt werden: Kinder, die 12 oder mehr Hotdogs pro Monat verzehrten, trugen ein 9,5-fach (!) höheres Risiko an Leukämie zu erkranken. Wenn man den Hotdog-Verzehr der Väter einbezog, ergab sich ein 11-faches (!) Risiko für die Kinder, an Leukämie zu erkranken. Der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass der Verzehr von Hotdogs kaum die Ursache für eine Leukämie sein kann. Allerdings war der erhöhte Konsum von Würstchen ein Hinweis auf andere Faktoren, die dem wahren Grund näher kamen, nämlich der ungesunde Lebensstil in den Familien dieser Kinder, unzureichende Ernährung, eine Infektion der Mutter während der Schwangerschaft etc.

Das IARC der WHO (Internationales Krebsforschungszentrum der Weltgesundheitsorganisation) in Lyon hat eine Untersuchung von elektromagnetischen Feldern mit geringer Frequenz durchgeführt. Obwohl der Bericht noch nicht veröffentlicht wurde, sind seine Ergebnisse bereits von den Medien ausgeschlachtet worden. Es ist nicht bekannt, inwieweit bekannte Experten aus dem Bereich der Strahlenbiologie an der Studie teilnahmen, aber angesichts der Tatsache, dass das IARC zweifellos beträchtliche Erfahrungen in der Epidemiologie hat, verdient die generelle Schlussfolgerung des IARC auf jeden Fall Beachtung: „Es gibt keine ausreichenden Hinweise dafür, dass elektrische Felder eine Ursache für Leukämie bei Kindern sein können.

Es besteht auch kein nachweislicher Zusammenhang mit Gehirntumoren oder anderen festen Tumoren bei Kindern.“

Das IARC geht davon aus, dass es eingeschränkte epidemiologische Hinweise für einen Zusammenhang zwischen hohen magnetischen Feldstärken in der heimischen Umgebung und Leukämie bei Kindern gibt, betont aber, dass diese „Ergebnisse von den Auswahlkriterien beeinflusst sein könnten“. In der offiziellen Stellungnahme des IARC heißt es weiter: „Es gibt keine zuverlässigen Hinweise dafür, dass die Belastung von Erwachsenen zu Hause oder am Arbeitsplatz in Zusammenhang mit verstärkten Krebsfällen irgend einer Form zu bringen ist. Auch Belege für ein erhöhtes Risiko von Krebs aller Art bei Kindern wie Erwachsenen als Folge von Belastungen durch elektrische und magnetische Felder mit extrem niedrigen Frequenzen wurden als nicht ausreichend angesehen.“

Wenn man bedenkt, dass man aus dem Besitz eines Aschenbechers auf ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko schließen könnte, wird deutlich, dass hinter einer statistischen Beziehung noch lange kein kausaler Zusammenhang stecken muss. In diesem Fall liegen einfach noch nicht genügend epidemiologische Daten vor; außerdem gibt es noch andere, wichtige Gründe, die gegen eine echte Ursache-Wirkung-Beziehung sprechen. Alle grundlegenden Lehrbücher über Epidemiologie betonen, dass man zur Herstellung einer Kausalität einen plausiblem Mechanismus finden muss, der erklärt, wie die Wirkung erfolgen kann. Anders gesagt, die Beziehung muss biologisch glaubwürdig sein. Das ist eine Forderung, die einige Epidemiologen gerne vergessen. Es gibt zwar reichlich Spekulationen über dieses Thema, aber niemand hat es bisher geschafft, einen einzigen wahrscheinlichen Mechanismus zu benennen, der erklären würde, auf welche Weise elektromagnetische Strahlung Krebs verursachen könnte. Die Regeln der Physik lehren uns, dass die Energie einfach zu gering ist, um irgend eine chemische Reaktion hervorzurufen, die dafür notwendig wäre, also beispielsweise eine Mutation hervorrufen könnte. Das IARC schreibt: „... konnte keine wissenschaftliche Erklärung für die Karzinogenität dieser Felder gefunden werden.“

Tierversuche sind eine weitere wichtige Methode, um eine Ursache-Wirkung-Beziehung zu untermauern. Alle hochenergetischen Strahlungen sowie alle chemischen Substanzen, die sich bisher als kanzerogen für den Menschen erwiesen haben, führen ebenfalls zu Tumoren bei Versuchstieren. Arsen ist hier vielleicht eine Ausnahme, aber sein enigmatisches Karzinogen fördert stattdessen Tumore. Es ist bisher trotz erheblicher Anstrengungen nicht gelungen, glaubhaft nachzuweisen, dass elektromagnetische Felder Krebs verursachen oder das Wachstum von Tumoren bei Tieren fördern. Es gibt auch keine überzeugenden Hinweise dafür, dass diese Felder unter kontrollierten Bedingungen Mutationen hervorrufen. Das IARC meint dazu: „Insgesamt waren die Beweise für die Karzinogenität von elektromagnetischen Feldern bei Versuchstieren nicht ausreichend.” Alles in allem findet das IARC nur sehr wenig Hinweise für eine Kausalbeziehung. Auch die Klassifizierung „eingeschränkte Hinweise“ kann später noch auf Grund von mechanistischen Überlegungen in die Kategorie „ungenügende Hinweise“ zurückgestuft werden, wie es vor kurzem beim Pestizid Amitrol geschehen ist.

Und schließlich muss man betonen, dass, selbst im Falle einer geringen Risikobehaftung von elektromagnetischen Felder – was ich selbst und die meisten meiner Kollegen stark bezweifeln –, dieses Risiko in fast allen Fällen praktisch zu vernachlässigen wäre. Die 39 Fälle von Leukämie bei Kindern, die in der oben zitierten schwedischen Studie untersucht wurden, traten innerhalb von 25 Jahren unter etwa 100 000 schwedischen Kindern auf, die in der Nähe von Überland-Stromleitungen leben. Das erhöhte Risiko durch elektromagnetische Felder würde sich demnach in etwa 3 bis 5 zusätzlichen Krankheitsfällen in einem Zeitraum von einem Vierteljahrhundert manifestieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind durch einen Blitzschlag getötet wird, ist wahrscheinlich erheblich höher. Im gleichen Zeitraum sind 750 000 Krebsfälle auf Grund anderer Ursachen in der schwedischen Bevölkerung aufgetreten. Von diesen Fällen können etwa 250 000 auf die Ernährung zurückgeführt werden, und die gleiche Anzahl ist erblich bedingt in Kombination mit anderen Faktoren. Etwa 110 000 Fälle können direkt dem Rauchen zugeordnet werden.

Das in den Volvo-Modellen gemessene elektromagnetische Feld betrug höchstens 18 Mikrotesla. Das liegt noch unter dem Wert des natürlichen Magnetfeldes der Erde, dem jeder Mensch von der Wiege bis zum Grabe ausgesetzt ist. Das Erdmagnetfeld reicht von 25 Mikrotesla am Äquator bis zu 65 Mikrotesla an den Polen.

Wenn man alle echten Risiken des Autofahrens in Betracht zieht, sind die nicht signifikanten und hypothetischen Risiken durch elektromagnetische Felder in einem Volvo wirklich unsere kleinste Sorge.

Stockholm, 23. Februar 2002

Robert Nilsson

Außerordentlicher Professor in Molekulartoxikologie und Risikoabschätzung sowie Assistenzprofessor in Strahlenbiologie am Institut für genetische und zelluläre Toxikologie des Wallenberg-Laboratoriums an der Universität Stockholm in Schweden; Professor der Toxikologie am Nofer-Institut für Arbeitsmedizin und WHO-Kooperationszentrum in Lodz (Polen)

Themenstarteram 28. Mai 2002 um 9:00

Details?

 

Hallo Michael!

Hast Du dazu genaues? (Dem serienmäßigem Einbau dieses Kabels und woran ein Laie erkennt, daß es drin ist)

Ich würde gerne meinen Händler freundlich nötigen mir das Kabel kostenfrei einzubauen.

Würde mir das nie verzeihen (-Pathos aus-), wenn es in 5 Jahren dann heißt, die Werte waren bekannt und nun sind wir schlauer und insbesondere bei Kleinkindern gibt es nun Langzeitschäden.

Lieber laß ich mich hier als Depp bezeichnen.

Danke

Depp!

 

(Spass)

Hey! Also ich kann Dir im Moment nicht sagen wie dieses Massekabel aussehen wird, wann es genau verfügbar ist, wo und wie es angebracht ist - ect pp.

Wie jeder andere habe ich nur die Info dass es in Absehbarer Zeit - d. h. in 2-3 Monaten verfügbar sein wird.

Leider kann ich Dir hier nicht helfen - aber in Anbedracht der Tatsache dass in jeder Telefonzelle ein höheres Magnetfeld herrscht begutachte ich die Sache als lächerlich (und damit auch die Langzeitschäden für Kinder!!). Hey, mal im Ernst, wenn ich da bedenken hätte würde ich in keinen Volvo mehr einsteigen - aber ich tu das weiterhin und zwar weiterhin mit viel Freude und ohne jegliche Bedenken!

Das mit dem kostenlosen Einbau kannst Du natürlich versuchen, allerdings denke ich dass Du da auf taube Ohren stoßen wirst.

Kein Händler wird sich 270 Euro aus den Rippen diskutieren lassen. Dafür gibt es eine einfache Begründung: DEIN NEUES AUTO HAT KEIN (KEIN!!!!) SICHERHEITSRISIKO FÜR DEINE GESUNDHEIT - DAS NATÜRLICHE MAGNETFELD DER ERDE IST STÄRKER ALS DAS IN EINEM JEDEN VOLVO - UND DIESEM BIST DU EH AUSGESETZT!

So... viel Spass beim Händler

Michael

220 .-- € sinds nun laut autobild für den nachbau.

Rererenz: http://www.autobild.de/.../artikel.php?...

zitat:

Volvo hat inzwischen eine Lösung für das Elektrosmog-Problem entwickelt. "Es wird ein zusätzliches Massekabel eingebaut, das die Strahlungsenergie aufnimmt", erklärt Volvo-Pressesprecher Thomas Hanel. Vorsorglich für "besorgte Kunden". Trotzdem hält Volvo die Kritik immer noch für ungerechtfertigt. Laut Christer Lundström, Chef der Abteilung "Elektronische Entwicklung" der Volvo Car Corporation, liegen die "in Volvo Fahrzeugen gemessenen Strahlungen um das Zehn- bis Hundertfache unter dem von der Europäischen Union bezifferten Grenzwert von 100 Mikrotesla". Da die Fahrzeuge folglich nicht defekt seien, müssen die Kunden die Kosten von 220 Euro für die Umrüstung selbst zahlen.

zitat ende

am 18. Juli 2002 um 15:35

Hi,

Meint Ihr wirklich, dass Ihr Euch die schädliche Dosis Strahlung gerade aus einem Auto holt? Ich meine, dass es ganz andere Strahlungsquellen in der Landschaft gibt.

1x Röntgen gehen ist sicher schlechter, als 10 Jahre in so ´nem Auto zu fahren. (was die Strahlendosis angeht).

Von Handystrahlung will ich jetzt erst gar nicht anfangen.....

Trotzdem werdet Ihr es Euch ans Ohr halten, wenns klingelt, freiwillig!

Miketdi

Themenstarteram 19. Juli 2002 um 7:02

Geballter Sachverstand

 

Und schon fliegen die Äpfel und Birnen durch die Luft und warten darauf miteinander verglichen zu werden.

Wollen wir mal ein paar Fakten dazutun:

Das Massekabel, von dem hier für 220 - 270 Euro die Rede ist ist übrigens keines. Das ist ein ganzer Kablebaum, der von Volvo subventiert, nachträglich für den jetzigen eingebaut wird.

IMHO: Wer sowas machen läßt ist selber schuld. Dann eher ein anderer Wagen.

CU

BK

BTW: Mein V70-D5 nähert sich so langsam dem Ende der Einfahrzeit und ist einfach super.

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