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ESP leuchtet
Bei meinem Grand Vitara Diesel BJ.2005 100000km leuchtet ESP im Display.Habe auslesen lassen: Hydraulikaggregat defekt(1400Euro).
Hat jemand Erfahrung?Was tun? Kann es was anderes sein?Kann mann im Display EPS Anzeige entfernen?
Danke für Antworten.
MfG
Beste Antwort im Thema
Normalerweise sollte jede Suzuki-Werkstat eine solche Reparatur erst nach Freigabe seitens SUZUKI durchführen. Jedem Händler ist klar, dass es bei Importfahrzeugen Probleme mit der Abwicklung von Garantieansprüchen gibt.
Wenn SUZUKI die Garantie verweigert, wird nach einer Lösung gesucht, die beide Seiten zufrieden stellt. Dies wäre in Deinem Fall die wesentlich günstigere Variante mit der Reparatur gewesen.
Da verstehe ich den Händler nicht, der erst bedenkenlos ein EU-Fahrzeug repariert und sich dann wundert, wenn SUZUKI die beträchtlichen Kosten nicht erstattet. Das muss er doch vorher abklären!
Generell ist es traurig, dass SUZUKI einen solchen Garantieanspruch ablehnt, sie sind aber im Recht. Es ist, seitens der Rechtssprechung, eindeutig festgelegt, dass ein Auto keine 3 Jahre problemlos fahren muss, ohne zwischendurch gewartet zu werden. Diese Inspektionsvorgaben liegen in der Hand der Hersteller und müssen befolgt werden, auch wenn allen klar ist, dass das genaue Einhalten der Inspektionintervalle keinen Einfluss auf die Lebensdauer des ABS/ESP-Moduls hat. Gerade bei EU-Importen, die den Herstellern ein "Dorn im Auge" sind, die sie letztendlich aber kaum verhindern können, werden dann diese "Spielregel" gern zuungusten des Fahrzeughalters ausgelegt. Schließlich erspart sich der Hersteller eine größere Summe an Garantieleistung (Denkweise des Herstellers: "Geiz ist geil" Verhalten des EU-Fahrzeugkäufers wird mit seitens des Herstellers dann eben mit "Geiz ist geil" bei anfallenden Garantieabwicklungen begegnet!) . Kulanz ist hier sowieso nicht zu erwarten.
Wer also ein EU Fahrzeug erwirbt (was ja nicht der schlechteste Kauf sein muss!), sollte penibel auf die Wartungsvorgaben achten!
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11 Antworten
Es gibt Firmen, die reparieren das Steuermodul. Kostet knapp 1/4, allerdings steht der Wagen dann 1 Woche, da das Teil eingeschickt werden muss!
z.B.: //www.actronics.eu/de/
Ich bekomme keine Provision, kann die Fa. aber aus eigener Erfahrung empfehlen.
Im Netz finden sich aber auch andere Firmen. Vielleicht eine aus deiner Nähe, dann entfällt wohlmöglich der zeitraubende Versand.
Hallo!
Es leuchtet nicht EPS,sondern ESP
MfG
Habe ich mir schon gedacht, mein Beitrag bezieht sich auch auf das ESP Steuermodul! (EPS hat der Wagen auch gar nicht)
Fehler ist Drucksensor C 1028 was tun?
ABS/ESP Modul erneuern (ca. 1.900,-€) oder instandsetzen lassen.
Um es genau zu beziffern: kostet 2.065 € incl. Einbau.
...habe ich letzte Woche bezahlt!
Bei mir wollte Suzuki die Sache nicht als Garantieschaden anerkennen (ist laut meiner SUZUKI-Werkstatt eine Krankheit bei den Vitara`s /siehe auch etliche Auto-Foren), weil ich zwar die Inspektion noch innerhalb der Kilometergrenze, nicht jedoch innerhalb der Jahresfrist habe machen lassen. Meine Werkstatt hat mir dazu mitgeteilt, dass der ganze Ärger, welcher neuerdings von SUZUKI nach unten abgewälzt werde sie langsam nerve und geschäftsschädigend sei. So eine Sache sei vor ein paar Jahren problemlos geregelt worden!
Als ich mich dagegen mittels Rechtsanwalt gewehrt habe und die aktuelle Rechtsprechung zitiert habe, wonach die Garantie dann nicht erlischt, wenn das Teil, welches kaputt gegangen ist auch bei ordnungsgemäß gemachter Inspektion nicht Gegenstand der dann zu machenden Überprüfung ist (Bei der Inspektion wird keinerlei Pflege- Wartung oder sonstiger Erhaltungsaufwand betrieben, sondern lediglich eine "Sichtkontrolle der Störungsanzeige!") hat Suzuki schriftlich mitgeteilt, dass ich mich an meinen Importeur in Dänemark wenden soll, der sei für Garantieansprüche zuständig. Ein Schelm, wer Böses dabeidenkt: in Dänemark gilt die deutsche Rechtsprechung nicht!!! Auf meinen Einwand hin ich sei im Besitz eines Schreibens von SUZUKI Deutschland, wo mir bestätigt wird, dass mein Fahrzeug auch als Grauimport von Suzuki-Deutschland in der Garantiedatenbank aufgenommen und genauso wie ein deutsches Modell behandelt wird (so eins besitze ich wirklich!), wurde mir entgegnet dass Suzuki Deutschland alle EU-Fälle mitbetreut, sofern ein Garantie-Anspruch besteht. Dies sei jedoch nicht der Fall und ich solle mich an die Dänen wenden.
Prima Kundendienst, sehr freundlicher und kundenorientierter Service! Schade, mein Grand Vitara 2.0, 140 PS Benziner ist ansonsten ein tolles Fahrzeug: leider mein letztes von der Marke!
Normalerweise sollte jede Suzuki-Werkstat eine solche Reparatur erst nach Freigabe seitens SUZUKI durchführen. Jedem Händler ist klar, dass es bei Importfahrzeugen Probleme mit der Abwicklung von Garantieansprüchen gibt.
Wenn SUZUKI die Garantie verweigert, wird nach einer Lösung gesucht, die beide Seiten zufrieden stellt. Dies wäre in Deinem Fall die wesentlich günstigere Variante mit der Reparatur gewesen.
Da verstehe ich den Händler nicht, der erst bedenkenlos ein EU-Fahrzeug repariert und sich dann wundert, wenn SUZUKI die beträchtlichen Kosten nicht erstattet. Das muss er doch vorher abklären!
Generell ist es traurig, dass SUZUKI einen solchen Garantieanspruch ablehnt, sie sind aber im Recht. Es ist, seitens der Rechtssprechung, eindeutig festgelegt, dass ein Auto keine 3 Jahre problemlos fahren muss, ohne zwischendurch gewartet zu werden. Diese Inspektionsvorgaben liegen in der Hand der Hersteller und müssen befolgt werden, auch wenn allen klar ist, dass das genaue Einhalten der Inspektionintervalle keinen Einfluss auf die Lebensdauer des ABS/ESP-Moduls hat. Gerade bei EU-Importen, die den Herstellern ein "Dorn im Auge" sind, die sie letztendlich aber kaum verhindern können, werden dann diese "Spielregel" gern zuungusten des Fahrzeughalters ausgelegt. Schließlich erspart sich der Hersteller eine größere Summe an Garantieleistung (Denkweise des Herstellers: "Geiz ist geil" Verhalten des EU-Fahrzeugkäufers wird mit seitens des Herstellers dann eben mit "Geiz ist geil" bei anfallenden Garantieabwicklungen begegnet!) . Kulanz ist hier sowieso nicht zu erwarten.
Wer also ein EU Fahrzeug erwirbt (was ja nicht der schlechteste Kauf sein muss!), sollte penibel auf die Wartungsvorgaben achten!
Zitat:
Original geschrieben von sc100
Normalerweise sollte jede Suzuki-Werkstat eine solche Reparatur erst nach Freigabe seitens SUZUKI durchführen. Jedem Händler ist klar, dass es bei Importfahrzeugen Probleme mit der Abwicklung von Garantieansprüchen gibt.
Wenn SUZUKI die Garantie verweigert, wird nach einer Lösung gesucht, die beide Seiten zufrieden stellt. Dies wäre in Deinem Fall die wesentlich günstigere Variante mit der Reparatur gewesen.
Da verstehe ich den Händler nicht, der erst bedenkenlos ein EU-Fahrzeug repariert und sich dann wundert, wenn SUZUKI die beträchtlichen Kosten nicht erstattet. Das muss er doch vorher abklären!
Generell ist es traurig, dass SUZUKI einen solchen Garantieanspruch ablehnt, sie sind aber im Recht. Es ist, seitens der Rechtssprechung, eindeutig festgelegt, dass ein Auto keine 3 Jahre problemlos fahren muss, ohne zwischendurch gewartet zu werden. Diese Inspektionsvorgaben liegen in der Hand der Hersteller und müssen befolgt werden, auch wenn allen klar ist, dass das genaue Einhalten der Inspektionintervalle keinen Einfluss auf die Lebensdauer des ABS/ESP-Moduls hat. Gerade bei EU-Importen, die den Herstellern ein "Dorn im Auge" sind, die sie letztendlich aber kaum verhindern können, werden dann diese "Spielregel" gern zuungusten des Fahrzeughalters ausgelegt. Schließlich erspart sich der Hersteller eine größere Summe an Garantieleistung (Denkweise des Herstellers: "Geiz ist geil" Verhalten des EU-Fahrzeugkäufers wird mit seitens des Herstellers dann eben mit "Geiz ist geil" bei anfallenden Garantieabwicklungen begegnet!) . Kulanz ist hier sowieso nicht zu erwarten.
Wer also ein EU Fahrzeug erwirbt (was ja nicht der schlechteste Kauf sein muss!), sollte penibel auf die Wartungsvorgaben achten!
Da kam etwas falsch rüber: die Suzuki-Werkstatt hat sich absolut korrekt verhalten und wird deswegen auch nicht unter dem Verhalten von Suzuki Deutschland leiden: ich fahre weiter hin zur Wartung!
Das unkulante Verhalten kam von Seiten Suzuki Deutschlands.
Meine Werkstatt hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass Suzuki die Kostenübernahme ablehne (ohne selbst dafür Verständnis zu haben) Deren Einsatz für mich war vorbildlich, sie haben sogar mehrmals mit Suzuki wegen meinem Fall verhandelt. Erst als definitiv feststand, dass ich die Kosten tragen muss, habe ich den Reparaturauftrag erteilt, wissentlich, was auf mich zukommt.
Meine Werkstatt ist schuldlos. Zugegebenermaßen war das geringfügige Überziehen des Inspektionstermins wegen "noch-nicht-erreichens" der 15.000 km-Marke meine eigene Dummheit.
Da muß ich dazu stehen (wenns auch teuer war!).
Dafür habe ich meinen Suzuki aber auch unter 16.000 € erworben (NEU!). Wenn das neue Modul jetzt hält, war der "Komplettpreis" ja wohl immer noch ein Schnäppchen!:D
OK, das habe ich wohl etwas missverstanden.
Dennoch sollte jedem SUZUKI-Werkstattleiter bekannt sein, dass man die Dinger auch reparieren (lassen) kann. Offensichtlich kennt er ja die Anhäufung dieses Schadens beim Grand -Vitara.
Falls er es aber nicht weis, gib ihm mal den Tipp, damit er in Zukunft ein Mittel zur Hand hat, mit dem er seine Kunden zufriedenstellen kann. Schließlich ist es für ihn auch unangenehm, wenn er seiner Kundschaft, von der er nunmal lebt, solche Rechnungen ausstellen muss. Letztendlich kostet eine Reparatur höchsten 1/4 von dem, was Du für das Neuteil bezahlen musstest.
Zur Info:
Suzuki ESP Reparatur
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/Glaubitz-GmbH-Co-KG/firma/257092
Diese Firma setzt die Geräte wieder instand. Dauert ca. eine Woche und kostet ca. 450 Euro. Absolut empfehlenswert!!!!
Nur gute Erfahrungen gemacht.