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Fahrradträger für AHK: zusätzlich mit Gurt an Heckklappe befestigen?
Hallo, ich habe einen neuen Fahrradträger, der auf der Anhängekupplung festgemacht wird (ges. Last: 70 KG). Für mich ist es ein Rätsel, dass die "einpunktige" Fixierung auf der Kugel die gewaltigen Kräfte während der Fahrt aufnehmen kann ohne dass der Träger dreht oder kippt. Bei einem älteren Modell war zusätzlich ein Gurt vom Haltebügel zum oberen Schlitz der Heckklappe angebracht. So wurde zumindest das Wippen nach hinten unten aufgefangen.
Verwendet ihr so einen Gurt?
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24 Antworten
Klares Nein und das schon seit Jahren und fast 200 tkm
MfG kheinz
Ich auch nicht, wozu? Der Träger sitzt bombenfest auf der Kupplung.
Die Kugel sollte natürlich vorher gründlich entfettet werden.
MfG
Der Gurt schadet nicht und wenn durch wippen ein Teil des Fahrrades an den Lack stößt ist das auch nicht prickelnd.
Mir ist dabei auch nie wohl und ich nehme dafür auch lieber einen Anhänger. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Fahrradträger, vor allem wenn sie vermutlich sichtbar überlastet werden (2 Ebikes), auf Dauer halten. Ich fahre auch nicht hinter solchen Autos her. Du weißt nie, ob richtig montiert etc.pp. Wir hatten einen von Tule, nicht billig, aber wenn man sich die genau anschaut, dann graut es einem.
Wenn es Dir nicht nur um Deinen Lack geht, sondern auch um die Sicherheit der derer, die hinter Dir fahren, dann mach einen Stabilen Sicherungsdraht dran, der irgendwo sicher befestigt ist.
Die Fahradträger, die ohne Gurt ausgeliefert werden, sind ganz bestimmt
nicht dafür gedacht, in ihrer "planmäßigen Bewegung" beschränkt zu werden.
Mein erster Träger passte nicht gut zur Anhängerkupplung...
der wanderte ein wenig.... d.h. er drehte sich in einem
vertretbaren Rahmen auf der Ahk hin und her.
Der aktuelle Träger ist am aktuellen Auto über jeden Zweifel erhaben.
Auch, wenn die beiden E- Bikes hinten drauf sind.
Alles, was schwer ist... wie Akkus, Taschen etc.
wird natürlich abgenommen und im Auto transportiert.
Normalerweise sitzen sie fest.
Bei meinem ist zusätzlich eine Schraube dran mit der man den Träger fest an dem Kugelkopf klemmen kann.
Zusätzliche Gurte womit die Räder am Fahrradständer fixiert sind nie verkehrt.
Ich hab einen von THULE (gebraucht gekauft). Anfangs war mir das auch nicht geheuer - mittlerweile vertraue ich der Sache zwar, rüttle aber trotzdem jedes mal noch wie ein Idiot an dem Teil um sicher zu stellen, dass es wirklich bombenfest sitzt... :D
Wüsste jetzt auch nicht, wie oder wo ich da noch was an der Heckklappe mit Gurten sichern sollte?!
Ich hab auch ne Thule. Auf das Ding sollen drei E-Bikes passen. Bisher hatte ich nur drei normale Fahrräder drauf. Der Träger sitzt nur auf der AHK. Kein zusätzlicher Haltegurt oder sowas. Das ist auch bei 150km/h noch bockstabil.
Gruselig ist eigentlich nur der große Hebelarm, der aufs Auto wirkt und hinten runter drückt.
Als der Träger neu war, habe ich mich mit meinen 100kg hinten dran gehangen und bin drauf rumgehopst. Der Träger hat sich dabei keinen Millimeter bewegt. Von daher bin ich mir sehr sicher, dass man keinen Haltegurt braucht.
Bei manchen günstigeren Trägern ist das aber sicherlich nicht verkehrt, wenn man sieht, wie die auf der Autobahn rumwackeln.
Allgemein sollte man auf zugelassenen Daten achten also für wieviel ist der Träger zugelassen und die zugelassene Stützlast vom Auto beides sollte nicht überschritten werden, dann sollte das eine sichere Sache sein.
Vor allem woran soll man denn einen Gurt befestigen an der Heckklappe? Oder direkt am Dachträger der für solche zuglasten nicht ausgelegt ist.
Ich kenne selbst genügend Beispiele wo man lieber nicht hinterherfährt. Nur sind das alles Überladene Träger gewesen die im beängstigendem Maße gewackelt haben.
Ich habe auch so ein Teil zum auf die Kupplung bauen und mir gruselte genau wie dem TE wegen der enormen Hebelkraft, ob das wohl hält.
Hat es aber bisher immer - solange es korrekt montiert war.
Einmal hatte ich irgendeine Schraube nicht richtig angezogen, da ist das Gerät bei der Fahrt nach hinten heruntergeklappt. War aber nicht schlimm, worüber ich auch verwundert war!
Mittlerweile sind die abschließbaren Knebelmuttern so abgenutzt, dass man die Sicherung nicht mehr richtig anziehen kann und das ist blöd. Ersatz ist relativ teuer. Ich werde wohl demnächst einen ganzen neuen Träger kaufen. Diesmal wohl nicht wieder einen gebrauchten Träger. Damals hatte ich ihn spontan wegen einer geplanten Radtour gekauft, nur zum einmaligen Gebrauch.
Die Grundidee hat sich bewährt und Gurte sind nicht nötig. Im Sommer habe ich den Träger gern an meinen smart montiert und kann nach Bedarf mein Fahrrad oder auch (ggf. zusätzlich) eines der Kinder montieren. Flexibler Einsatz der verschiedenen Fahrzeuge erweist sich häufig als nützlich bei den vielen Terminen die dauernd anliegen.
Smart mit vollem Träger, damit kannst du an der Ampel einen Wheely hinlegen. Kannst du dann überhaupt noch lenken? :D
*SCNR*
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 7. August 2021 um 09:29:58 Uhr:
Smart mit vollem Träger, damit kannst du an der Ampel einen Wheely hinlegen. Kannst du dann überhaupt noch lenken? :D
*SCNR*
Und ob! :cool:
Dieses Gefährt wird chronisch unterschätzt. Der Heckantrieb verblüfft besonders bei nasser Straße und in Kurven, wo man deutlicher zügiger brutzeln kann als jeder handelsübliche Golf bspw.
Als forfour (erkennbar am Kennzeichen im Stoßfänger hinten) ist er auch lang genug, dass er selbst mit beladenem Fahrradträger noch nicht umgefallen ist :)
@NOMON :
Etwas OT, aber da wir ja hier im Anhängerforum sind; Wenn ich die Fragen Mal dazwischen schieben darf:
Hast Du auch Mal einen Anhänger am Smart gehabt?
Wenn ja, wie war das so?
Was darf der überhaupt ziehen?
Das ist pure Neugier, habe da bislang noch nicht die Möglichkeit gehabt jemanden zu fragen, der einen Smart mit AHK hat - hier fahren alle ohne dieses Extra rum, wenn man Mal einen davon sieht. Die ersten Smart's sind auch hier in Hameln rumgedüst wie nichts anderes, aber die neueren sind recht selten geworden.
So'n kleiner Klaufix ist daran ja sooo dumm auch nicht.
MfG