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Ford-Händler verkauft Unfallwagen als unfallfrei - Eure Erfahrungen hierzu?
Hallo,
mit meinem „neuen gebrauchten“ habe ich ein Problem.
Mein Mondeo wurde mir von einem Ford-Händler in Eslohe-Bremke als unfallfrei verkauft.
Da mir ein ADAC Mitarbeiter geraten hat den Wagen einmal genauer untersuchen zu lassen, habe ich in der Zwischenzeit ein umfangreiches Gutachten erstellen lassen.
Hier wurde ein Unfallschaden festgestellt.
Der Gutachter und zwei ADAC Mitarbeiter haben unabhängig voneinander bestätigt, das dem Händler der Schaden hätte auffallen müssen.
Ich war bislang davon ausgegangen dass einem so etwas bei einem Fachhändler nicht passieren kann. Aus diesem Grunde hatte ich auch dort und nicht von privat gekauft. So wird man getäuscht.
Nun geht die ganze Sache vor Gericht.
Nun zu meiner Frage:
Hat jemand etwas ähnliches mit einem (oder mit diesen Fordhändler) erfahren müssen?
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14 Antworten
Um was für einen Schaden geht es genau? Was sagt der Ford Händler?
Auch ein Werkstattmeister ist nur ein Mensch, nach der HU freut man sich, wenn ein Fehler übersehen wurde, nach Feststellung eines Unfallschadens, der nur dann einer ist, wenn ein Rahmenschaden vorlag, macht man einen riesen Wirbel, und produziert unnötig Kosten, statt sich friedlich zu einigen..
Zitat:
Original geschrieben von FocusGT
Um was für einen Schaden geht es genau? Was sagt der Ford Händler?
Die hintere Tür wurde ausgetauscht, das Seitenteil BF Seite gespachtelt, beide Seiten lackiert.
Die Lackierung wurde nicht fachgerecht ausgeführt. Das konnte ich als Laie nicht erkennen.
Und am Türgriff löst sich inszwischen der Lack.
Nachdem mir die Fachleute erklärt haben worauf zu achten ist, sehe auch ich dieses.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Auch ein Werkstattmeister ist nur ein Mensch, nach der HU freut man sich, wenn ein Fehler übersehen wurde, nach Feststellung eines Unfallschadens, der nur dann einer ist, wenn ein Rahmenschaden vorlag, macht man einen riesen Wirbel, und produziert unnötig Kosten, statt sich friedlich zu einigen..
Wer sagt denn, dass ich mich nicht friedlich einigen wollte.
Das Angebot vom Händler belief sich auf 1/3 von dem, was der Gutachter als Wertverlust ermittelt hat.
Mir geht es nicht darum „.. einen riesigen Wirbel...“ zu machen.
Ich möchte nur fair behandelt werden.
Ich habe ja auch fair bezahlt, oder?
Es gab im Vorfeld noch weitere Vorgänge mit dem Händler, die nicht in Ordnung waren.
Irgendwann zieht man die Notbremse und holt sich Hilfe.
Das hätte der Händler gerne anders haben können.
Du hast Recht,
hol dir die Hilfe und Gerechtigkeit die dir zusteht, es sollte eigentlich eine ausführliche Information vom Verkäufer stattfinden ohne darauf hinzuweisen, egal wie Alt das Fahrzeug ist, es ist ja schließlich ein Fachhändler. Das aber geht doch schon in Richtung arglistige Täuschung oder gar Betrug.
Zitat:
Original geschrieben von Rolandheike
Du hast Recht,
hol dir die Hilfe und Gerechtigkeit die dir zusteht, es sollte eigentlich eine ausführliche Information vom Verkäufer stattfinden ohne darauf hinzuweisen, egal wie Alt das Fahrzeug ist, es ist ja schließlich ein Fachhändler. Das aber geht doch schon in Richtung arglistige Täuschung oder gar Betrug.
Ich kann noch nicht einmal sagen, dass ich auf den Verkäufer richtig sauer bin und finde dass gar nicht geht. Ich möchte nur mein Recht bekommen und nicht übern Tisch gezogen werden.
Aus einer seiner Emails habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich nicht der erste Geschädigte bin.
Vielleicht findet sich ja noch jemand, der speziell bei diesem Verkäufer ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Wenn mehrere Geschädigte sich melden lässt es so etwas in Zukunft vielleicht.
Gruß
Tobu17
Hat jemand eine Idee wie man herausbekommt ob der Händler schon mal mit so etwas aufgefallen ist?
Zitat:
Original geschrieben von tobu17
Zitat:
Original geschrieben von Rolandheike
Du hast Recht,
hol dir die Hilfe und Gerechtigkeit die dir zusteht, es sollte eigentlich eine ausführliche Information vom Verkäufer stattfinden ohne darauf hinzuweisen, egal wie Alt das Fahrzeug ist, es ist ja schließlich ein Fachhändler. Das aber geht doch schon in Richtung arglistige Täuschung oder gar Betrug.
Ich kann noch nicht einmal sagen, dass ich auf den Verkäufer richtig sauer bin und finde dass gar nicht geht. Ich möchte nur mein Recht bekommen und nicht übern Tisch gezogen werden.
Aus einer seiner Emails habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich nicht der erste Geschädigte bin.
Vielleicht findet sich ja noch jemand, der speziell bei diesem Verkäufer ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Wenn mehrere Geschädigte sich melden lässt es so etwas in Zukunft vielleicht.
Gruß
Tobu17
Hallo Tobu17,
was meint dein Rechtsanwalt dazu, oder wie steht er dazu, andere Geschädigte aufzufinden .
Was du noch machen könntest währe bei einer Internetseite die Dir die Möglichkeit gibt, eine (deine) Bewertung abzugeben, um auch andere aufmerksam zu machen, und die Firma, in deinem Fall Autowerkstatt, Positiv oder Negativ zu Bewerten, so das auch andere auf hab Acht stellung gehen und Vorsichtiger werden.
Mir geht es nicht darum jemandem eins rein zu drücken, vielmer darum, das Betrüger nicht mit ihrer Masche durchkommen da es letzt endlich auch um die Sicherheit aller geht die mit Fahrzeugen unterwegs sind.
Grüße
Roland
Bislang hat mein Rechtsanwalt noch keine Rückinfo dass versuche weitere Geschädigte zu finden. Wäre das i-Tüpfelchen vor Gericht.
Habe mal verschiedene Bewertungsseiten durchsucht.
Leider ohne Erfolg. Danke für den Tip.
Hoffe immer noch fündig zu werden.
Vielleicht meldet sich ja jemand.
Hier ein kleines Update.
In der "Güteverhandlung" hat der Richter einen Vergleich vorgeschlagen.
Der Händler sollte danach ca. 3.300 Euro zurück zahlen.
Er hatte bis zum 15.02. Zeit den Vergleich abzulehnen.
Hat er nicht.
Also sollte er bis zum 07.03. bezahlen.
Hat er nicht.
Bin mal gespannt wie es weiter geht.
Es geschehen noch Wunder.
Heute hat er, nachdem mein Anwalt den Gerichtsvollzieher einschalten wollte, bezahlt.
.. Doppelpost
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
nach Feststellung eines Unfallschadens, der nur dann einer ist, wenn ein Rahmenschaden vorlag, ...
Das ist nicht so!
Jede Beule/Nachlackierung muss angegeben werden!
Wer anders handelt gerät schnell in Betrugsverdacht.
@tobu17
freut mich, dass diese unerfreuliche Sache ein gutes Ende gefunden hat. Gratulation dass Du das durchgezogen hast. Ich hatte bei meinem allerersten Auto vor mehr als 30 Jahren ein ähnliches Problem, aber nicht die Energie wie Du das konsequent gerichtlich anzugehen.
So werden diese Betrüger vielleicht etwas vorsichtiger.
monegasse
Zitat:
Original geschrieben von Monegasse
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
nach Feststellung eines Unfallschadens, der nur dann einer ist, wenn ein Rahmenschaden vorlag, ...
Das ist nicht so!
Jede Beule/Nachlackierung muss angegeben werden!
Wer anders handelt gerät schnell in Betrugsverdacht.
@tobu17
freut mich, dass diese unerfreuliche Sache ein gutes Ende gefunden hat. Gratulation dass Du das durchgezogen hast. ....
So werden diese Betrüger vielleicht etwas vorsichtiger.
monegasse
Der Dank gilt eher meiner Rechtschutzversicherung und vor allem meinem Anwalt.
Da es zu einer Einigung und nicht zu einer Verurteilung gekommen ist, muss meine Rechtschutzversicherung leider trotzdem etwas bezahlen.
Wieviel weiss ich noch nicht.