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Gasdruck-Regler defekt - hohe Kosten für Caddyfahrer

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 11. Mai 2010 um 10:20

Moin Moin,

seit letzter Woche geht mein Caddy des öfteren während voller Fahrt und bei voll getanktem Erdgas-Tank aus.

Oder aber er springt in der Anlass-Phase erst gar nicht von Benzin auf Erdgas um.

Der Besuch der VW-Vertragswerkstatt ergab:

GDR (Gasdruck-Regler) defekt. Dieser muss jetzt getauscht werden.

Außerdem muss dann auch die eine oder andere Leitung neu gemacht werden.

Kulanzanfrage bislang negativ, da Fahrzeug nicht mehr in der Garantie.

Kosten geschätzt: ca. 2.300 €

Wenn ich das wirklich komplett alleine zahlen muss, dann wird mein nächstes Auto auf alle Fälle kein VW.

Dieser Caddy ist BJ 10.2006 und bisher war ich 10 Mal mit diversen Mängeln in der Werkstatt.

1. Klappern / Brummen im Motorraum – Werkstatt untersucht und stellt fest das hier ein Teil eingebaut werden muss damit dieser

Mangel ausgeschaltet wird (Dämpfungsgummi / beim GDR???)

2. Auspuff-End-Topf sieht aus wie bei einem Fahrzeug das 300.000 KM runter hat (blau-bräunlich ausgeglüht).

Aussage Werkstatt: „Tja, da kann man nichts dran machen – das ist nun mal so.“

3. Schiebefenster / Fensterscheibe leckt – Werkstatt repariert und tüftelt solange daran herum „bis es besser ist“

4. In Kurvenfahrten bzw. bei Beschleunigung leuchtet Warnleuchte auf und die hintere Innenraumbeleuchtung geht an –

Werkstatt findet heraus das hier ein Teil (Relais?) defekt ist und ausgetauscht werden muss.

5. Schiebefenster / Fensterscheibe leckt immer noch – Werkstatt untersucht und tüftelt wieder daran herum „bis es besser ist“

6. Während der Fahrt und bei vollem Tank meldet das Fahrzeug „Erdgas tanken“.

Werkstatt: kann diesen Fehler nicht beheben. Das Auto wird nach LeXXX transportiert. Zum Erdgas-Fahrzeug-Spezialisten.

Dieser stellt fest das der Erdgastank noch mit Erdgas gefüllt ist. Das Fahrzeug wird daraufhin wieder nach AurXXX

transportiert und ich werde gebeten das Auto „erst mal leer zu fahren, sonst kann man da nichts dran machen!“

7. Das leergefahrene Fahrzeug wird in AurXXX wieder abgegeben und nach LeXXX verfrachtet. Dort wird der Mangel behoben.

8. Das Fahrzeug meldet immer wieder „Heckklappe offen“ – Werkstatt beseitigt diesen Mangel.

9. Schiebefenster / Fensterscheibe leckt immer noch – Mittlerweile ist die Garantiezeit vorbei - Endlich kann die Werkstatt

das Teil für mich als Kunden kostenpflichtig austauschen. Kosten für mich ca. 250 .-€

ERGO: Der Mangel ist nicht beseitigt „bis es besser ist“ sondern er ist wirklich beseitigt. Der Mangel ist weg.

Das Auto ist trocken. HURRA!

10. Das Fahrzeug geht bei voller Fahrt einfach aus bzw. beim Anlassen springt unser Erdgas-Caddy nicht auf Erdgasbetrieb um.

GDR defekt Kosten für mich ca. 2.300 €

Ich bin dafür dass VW solche, dem Unternehmen seit längerem bekannten, Mängel auf Kulanzbasis beseitigt.

Warum gibt es keine Rückruf-Aktion in solchen Fällen?

Ich habe mittlerweile die Freude und Lust an diesem (eigentlich tollen und praktischen) Auto vollkommen verloren.

 

Könnt ihr meinen Frust verstehen?

 

Beste Antwort im Thema

Natürlich können wir deinen Frust verstehen, allerdings schieben wir auch Frust, wenn ständig neue Threads eröffnet werden, deren Inhalt schon Bestandteil anderer existierender Threads sind, z. B.

 

www.motor-talk.de/.../...ckregler-ecofuel-rueckrufaktion-t2696034.html

 

www.motor-talk.de/.../...ler-nach-austausch-15-sparsamer-t2690952.html

 

www.motor-talk.de/.../...den-leeren-gastank-motorausfall-t2693476.html

 

www.motor-talk.de/forum/welche-garantiefaelle-treten-auf-t1005438.html

 

Viel Spaß weiterhin hier im Forum....

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Könnte sich nicht mal einer oder mehrere der betroffenen an die Redaktion der ADAC-Motorwelt und an die Meckerecke bei der Auto-Bild wenden. Das ein Bauteil nach vier Jahren bei mehreren Fahrzeugen kaputt geht, dürfte für die Besitzer ärgerlich, aber kein Einzelfall sein(1). Dito die hohen Kosten, die auf die Kunden zukommen(2). Aber es gibt doch bei diesen Reparaturen eine Besonderheit, die die Redakteure sicherlich noch besser herausarbeiten können:

VW hat erkannt, dass es sich um ein mangelbehaftetes Bauteil handelt und hat deshalb die Produktion umgestellt(3). Da das ursprüngliche Bauteil nicht mehr hergestellt wird, entstehen den Kunden die hohen Kosten, nicht weil etwas kaputt gegangen ist.

Das ist höchst kundenunfreundlich und dürfte daher die Redaktionen interessieren (sofern sie nicht mittels Werbung von VW gekauft sind).

Juristisch wird man ja wohl nichts erreichen können.

Jens

P.S.: Da RedSpicy (zum Glück, 3x auf Holz geklopft) keine Schwierigkeiten macht, kann ich gegenüber den Redaktionen nicht selber aktiv werden. Dass müssen schon die Betroffenen machen.

Zitat:

Original geschrieben von jens voshage

Könnte sich nicht mal einer oder mehrere der betroffenen an die Redaktion der ADAC-Motorwelt und an die Meckerecke bei der Auto-Bild wenden. Das ein Bauteil nach vier Jahren bei mehreren Fahrzeugen kaputt geht, dürfte für die Besitzer ärgerlich, aber kein Einzelfall sein(1). Dito die hohen Kosten, die auf die Kunden zukommen(2). Aber es gibt doch bei diesen Reparaturen eine Besonderheit, die die Redakteure sicherlich noch besser herausarbeiten können:

VW hat erkannt, dass es sich um ein mangelbehaftetes Bauteil handelt und hat deshalb die Produktion umgestellt(3). Da das ursprüngliche Bauteil nicht mehr hergestellt wird, entstehen den Kunden die hohen Kosten, nicht weil etwas kaputt gegangen ist.

Das ist höchst kundenunfreundlich und dürfte daher die Redaktionen interessieren (sofern sie nicht mittels Werbung von VW gekauft sind).

Juristisch wird man ja wohl nichts erreichen können.

Jens

P.S.: Da RedSpicy (zum Glück, 3x auf Holz geklopft) keine Schwierigkeiten macht, kann ich gegenüber den Redaktionen nicht selber aktiv werden. Dass müssen schon die Betroffenen machen.

Finde ich auch, da es sich um ein fehlerbehaftetes Bauteil handelt, ist das ein generelle Mangel, der nicht auf den Kunden abgewälzt werden kann. Aber wer klagt den schon gegen einen Konzern. Die Umstellung zum elektronischen Regler erfolgt erst seit kurzem. Ich habe die Befürchtung meiner kommt auch mal. Ich werde mal mit dem freundlichen Sprechen, wie es Aussicht, das Teil in der Garantiezeit zu tauschen.

Volkswagen tauscht bei Defekt das Teil auf Garantie, aber mit Eigenbeteiligung des Kunden ja nach Alter und Laufleistung des Fahrzeugs.

... fährt überhaupt noch ein EcoFuel mit dem ersten in Serie verbauten GDR durch die Gegend ? ...  

 

... die "geschätzten" Kosten liegen bei 2300,00 EUR auch ca. 300 - 400 EUR zu hoch ...

 

PS: bei dieser Aussage:

"2. Auspuff-End-Topf sieht aus wie bei einem Fahrzeug das 300.000 KM runter hat (blau-bräunlich ausgeglüht).

Aussage Werkstatt: „Tja, da kann man nichts dran machen – das ist nun mal so.“

Da liegt ihr beide daneben, ich gehe mit JEDEM jede Wette ein, daß der Auspuff vom Eco, selbst nach 4 Jahren und 100.000 km Laufleistung, noch NEUER aussehen kann, als bei der Abholung vom Werk ...;)

 

Gruß LongLive

 

@jumpi66: Wenn es einen juristisch stichhaltigen Grund gäbe, sollte man natürlich auch gegen VWN klagen. Denn der Konzern hat damit ja nichts zu tun. Ich sehe aber auch keinen Ansatzpunkt zum Klagen für die Kunden, die die teure Reparatur bezahlen mussten.

@LongLive: Es reicht doch, dass RedSpicy ein neues ABS/ESP-Steuergerät brauchte. Da sollen GDR und Ventile mal schön ordentlich weiterarbeiten.

Das mit dem Auspuff habe ich nicht verstanden. Scheint ein Witz drin zu sein, der bei mir nicht wirkt. Aber ich bin froh, dass wir einen guten Edelstahlauspuff haben und nicht so ein lackiertes Zeug, dass von innen weggammelt. Form follows function - ist beim Caddy doch von den Kunden gewünschter Leitsatz. Sonst würden wir wohl eher mit einem Cabrio durch die Gegend fahren.

Jens

Der Günter poliert sein Endrohr (und den dazugehörigen ESD) regelmäßig. ;):D. Daher sieht er auch, sollte sein Blackmagic mal die 300.000 km schaffen, noch wie neu aus.

Hi,

bitte nutzt die oben geposteten, bereits vorhanden, Threads ;)

Gruß,

Sp!derm@n

MT-Moderation

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