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Handbremsbeläge lösen sich

Themenstarteram 16. September 2010 um 12:38

Was ich hier ab und zu mal gelesen habe, hat mich nun selbst ereilt: Die Bremsbeläge der Handbremse lösen sich von ihrer Unterlage. Das ist durch Austausch schnell zu beheben, aber was passiert, wenn ein solcher Belag sich während der Fahrt komplett löst, wage ich mir nicht vorzustellen.

Ich würde jetzt jedem empfehlen, ab und zu mal die hinteren Bremstrommeln runterzunehmen und drunterzugucken.

Wie ich drauf gekommen bin? In den letzten Tagen hatte ich zweimal das Phänomen, daß ich nach dem Parken die Handbremse zwar gelöst hatte, sie aber dennoch gebremst hat, als ob etwas blockiert ist oder die Beläge an der Trommel kleben.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Das muss ja schon schlechter als UHU-Einfach sein, mit was die Ganoven da die Beläge kleben !

Hi,

nee, ich glaube die haben damals in der Wendezeit die Rezeptur vom VEB Elbechemie Dresden geklaut. Der von denen produzierte Büroleim war nicht den Namen wert den er hatte. Da fielen sogar die Briefmarken wieder vom Umschlag, wenn das zeug trocken war.

Alle Ossis werden wissen was ich meine......:D:D:D

Gruß der Sachsenelch

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moin

es sollte wirklich jährlich gecheckt werden. normal beim service (auch wenn ich das bezweifle, das da jedes mal die scheiben runterkommen und das genau inspiziert wird). so dramatisch ist das aber nun auch wieder nicht. die scheiben kommen ca. alle

4-5 jahre neu - und da war jedes mal der belag z.t. ab - was aber die funktion als solche nicht wirklich beeinträchtigte.

das hier was während der fahrt steckenbleibt hab ich noch nie gehört, und halte ich auch für unwahrscheinlich - wenngleich es sicher ein komisches gefühl ist.

gruß

nachtrag: den beitrag von PAFRO musste ich mit entsetzen lesen - hatte ich noch nicht gelesen. auch wenn der user meint, es steht im zusammenhang mit der handbremse - und dann gleichzeitig auf BEIDEN seiten ? nun ja - wie gesagt - meine werden jährlich gecheckt - ich hab so oder so immer probleme beim tüv/pickerl mit der synchronität...

Themenstarteram 16. September 2010 um 12:58

Klar, wenn nix passiert, passiert nix.

Der Gedanke eines lose hinten in der Trommel herumliegenden (und -schleifenden) Bremsbelags behagt mir aber in keinem Fall.

Deshalb habe ich meine sofot gewechselt als ich die ersten schleifspuren hoerte.

Mir ist dann eine von den 2 belaegen entgegengefallen, als ich die Bremsscheibe abgenommen habe..

nun - gut zu wissen wäre, mit welchen fabrikaten es passiert. ich hab ziemlich sicher beim ersten bremsentausch die ersten beläge entfernt - also original.

danach hatte ich nachrüstbeläge gekauft - auch die zerlegten sich.

ich bin anfangs fest davon ausgegangen, dass es da unterschiede gibt, etwa das die ersten genietet waren und die neueren nun verklebt werden. es macht aber anscheinend nicht viel unterschied.

hab nun mit vorsatz die teureren vom drittanbieter geholt (hab ich nicht im kopf welche MARKE es ist) - mal sehen wie lange es die machen. 4-5 jahre ist aber doch nicht wenig wie ich meine - und vor allem in österreich bei 130 max - und dann hinten - durchaus machbar.

ich hätt die scheiben selber noch paar jahre gefahren - nur aufgrund der massiven verrostung wollt ich da nicht neue beläge reinmachen. und die scheiben kosten nicht die welt.

gruß

Mein Drama habt ihr alle schon vergessen ?

Hier machen gucken:

http://www.motor-talk.de/.../bremse-3-i203498893.html

... das war aber schon, als ich ihn bekommen habe ...

hmn, soweit ich weiß tritt dieses problem aber nach austausch der alten beläge nicht mehr auf weil der klebstoff geändert wurde.

Zitat:

Original geschrieben von roorback

nun - gut zu wissen wäre, mit welchen fabrikaten es passiert. ich hab ziemlich sicher beim ersten bremsentausch die ersten beläge entfernt - also original.

danach hatte ich nachrüstbeläge gekauft - auch die zerlegten sich.

ich bin anfangs fest davon ausgegangen, dass es da unterschiede gibt, etwa das die ersten genietet waren und die neueren nun verklebt werden. es macht aber anscheinend nicht viel unterschied.

hab nun mit vorsatz die teureren vom drittanbieter geholt (hab ich nicht im kopf welche MARKE es ist) - mal sehen wie lange es die machen. 4-5 jahre ist aber doch nicht wenig wie ich meine - und vor allem in österreich bei 130 max - und dann hinten - durchaus machbar.

ich hätt die scheiben selber noch paar jahre gefahren - nur aufgrund der massiven verrostung wollt ich da nicht neue beläge reinmachen. und die scheiben kosten nicht die welt.

gruß

meine beläge für die handbremse sind 2006 montiert worden (original VOLVO/ATE) und sind mir letzten monat beim scheibe tauschen entgegengefallen!

jetzt habe ich wieder die originalen ATE drauf, wenn sie wieder 4 jahre halten, bin ich super zufrieden!

eine gleichwertige alternative zu ATE gibt´s doch nicht, oder? :confused:

 

GRUSS, NILS

 

P.S.: wenn ihr die beläge für die handbremse wechselt, tauscht ihr dann auch die halteklammern oder lasst ihr die alten drin?

ich habe die alten sitzen lassen, weil eingebogen, hatte schi.. etwas kaputt zu reparieren!

Ich denke das schon (wieder) eine Weile drüber nach:

Wann wird eigentlich (normalerweise) eine Handbremse nennenswert beansprucht, so dass durch auftretende Reibung im 'Fahrbetrieb' dort überhaupt Kräfte auftreten können ?

- Beim TÜV und / oder auf dem Bremsenprüfstand ?

- Wenn es die Betriebsbremse nicht mehr tut ? (sollte sie aber...)

- Wenn man im Winter mal bewusst ein wenig um die Ecke schliddern will ? (das ist es glatt...)

- Oder beim parken am Hang mit > 10-20% Gefälle ? (Auto steht, kein wirkliches Drehmoment)

- oder ... ?

Das muss ja schon schlechter als UHU-Einfach sein, mit was die Ganoven da die Beläge kleben !

Zitat:

Das muss ja schon schlechter als UHU-Einfach sein, mit was die Ganoven da die Beläge kleben !

Hi,

nee, ich glaube die haben damals in der Wendezeit die Rezeptur vom VEB Elbechemie Dresden geklaut. Der von denen produzierte Büroleim war nicht den Namen wert den er hatte. Da fielen sogar die Briefmarken wieder vom Umschlag, wenn das zeug trocken war.

Alle Ossis werden wissen was ich meine......:D:D:D

Gruß der Sachsenelch

Themenstarteram 20. September 2010 um 7:40

Man konnte damit arbeiten, durfte nur nicht zuviel nehmen, weil die Klebestelle dann hart wurde und zerbröselte. Ja, das Zeug war nicht mehr wirklich zeitgemäß. War wohl reiner Knochenleim, also Stand der Technik vom 1890 und seitdem unverändert produziert. Vorteil: absolutes Ökoprodukt. Die hätten das in den Westen liefern sollen, für Bioläden und so.

Es gab in der DDR aber auch diesen weißen PVAC-Bürokleber in den etwas kleineren Glasflasche, der war schon ganz OK. Nur Klebegelstifte [Klebe-Gel, nicht Kleb-Egel!!!] haben sie nicht hingekriegt, warum auch immer.

Aber zurück zum Thema: Hier rein informationshalber noch die Kosten für die Handbremsreparatur. Die freie Werkstatt mußte aus Zeitgründen Original-Ersatzteile vom örtlichen Großhändler holen, das belief sich dann auf 64 € netto für den Bremsbackensatz und 16,10 für den Zubehörsatz (Klammern), dazu noch ca. 45 € für die Arbeitsleistung.

Moin, mion

Hatte letzte Woche alle Bremsen vom 850er gewechselt, einschl. Scheiben und Steine. Als ich hinten die Trommel abgenommen habe, war auf der linken Seite überhaupt kein Belag mehr zu sehen. Weis der Kuckuck, wo die verloren gegangen sind. Auf der rechten Seite lag ein Belag lose drin und der andere war gerade noch etwas fest.

Ich glaube nicht, dass das vom viel oder wenig Benutzen der Handbremse abhängig ist. Wenn einmal der Rost drin ist, dann nehmen die Dinge ihren Lauf. Ist halt eine schlechte Verarbeitung. Ich werde die Sache im Auge behalten und bei 200 auf der Autobahn mal das Thema vergessen. ;)

am 23. September 2010 um 8:39

Hallo Zusammmen,

ich hatte das Erlebnis auf einer Uferpassstraße.

Plötzlich blockierendes Hinterrad bei ca. 100 km/h...

Mit freundlichen Grüßen

Willy008

und was ist passiert?? Abgang in die Wasserstraße:eek:

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