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K1600B, K1600GT, K1600GTL, R1250RT Baujahr 2023 Rückruf Federbeinen vorne und hinten kann sich lösen

Themenstarteram 4. März 2024 um 21:28

Das KBA hat am 1.3.2024 einen Rückruf, KBA-Referenznummer:013655, BMW Referenz:0000334700, für die im Betreff genannten Maschinen veröffentlicht.

Die Verschraubung zwischen Ventilgehäuse und Dämpferteller an den Federbeinen vorne und hinten kann sich lösen. Sollte die vordere Feder betroffen sein, kann die Fahrstabilität - insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten - beeinträchtig werden.

Kommt immer gesund zu Hause an!

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12 Antworten

Vom KBA .

Da wird man das kaum als Fürsorge von BMW schönreden können.

Ja 50 Maschinen seien in Deutschland betroffen.

War das nicht beim Motor der 1300GS wo das nur 50 Maschinen betraf oder gilt das auch hier und die haben auch hier die Dokumentation schlecht gemacht??

Zitat:

@restek schrieb am 4. März 2024 um 23:31:17 Uhr:

Vom KBA .

Da wird man das kaum als Fürsorge von BMW schönreden können.

Ohne BMW in Schutz nehmen zu wollen, das KBA hat ganz sicher nicht von sich aus diesen Fehler gefunden. Da es sich um eine sicherheitsrelevante Sache handelt, wird das ( vermutlich von BMW) gemeldet worden sein und das KBA reagiert.

Trotzdem natürlich wieder mal eine peinliche Geschichte für den " Premiumhersteller" und Wasser auf die Mühlen der BMW- Nichtmöger.

Zeugt eigentlich nur einer exzellenten Produktionsüberwachung mit sofortiger Reaktion, sprich Meldung ans KBA.

Wobei, wenn ich es richtig verstehe, es nur heißt, die Verschraubung kann sich lösen, muss aber nicht.

Betroffenen Fahrzeuge vermutlich 52 Stück von 849 weltweit.

Lieber ein Rückruf oder eine Serviceaktion zu viel, als eine zu wenig

Rückruf

Also wieder um die 50 FZGe, was ein Zufall;)

Russische Sabotage, Putin ist daran schuld. Er will Deutschland von innen zerrütten :cool::D

Zitat:

@JoergFB schrieb am 5. März 2024 um 09:33:25 Uhr:

Zeugt eigentlich nur einer exzellenten Produktionsüberwachung mit sofortiger Reaktion, sprich Meldung ans KBA.

Mit der Reaktion war zu rechnen.

Von einer exzellenten Produktionsüberwachung kann wohl kaum die Rede sein. dann wär das nicht Monate später erst akut geworden. Soviel zu sofortiger Reaktion.

Ist wahrscheinlich bei den ersten Inspektionen aufgefallen.

Und das das ans KBA gemeldet wurde , ist klar.

Wenn man so einen sicherheitsrelevanten Mangel verschweigt, dürfte es wesentlich weiterreichende Konsequenzen geben.

Zitat:

@restek schrieb am 5. März 2024 um 12:24:27 Uhr:

Zitat:

@JoergFB schrieb am 5. März 2024 um 09:33:25 Uhr:

Zeugt eigentlich nur einer exzellenten Produktionsüberwachung mit sofortiger Reaktion, sprich Meldung ans KBA.

Ist wahrscheinlich bei den ersten Inspektionen aufgefallen.

Wann denn sonst? Wenn das Öl nicht rausläuft oder eben gravierende Fahrwerksreaktionen auftreten, merkt das doch keiner.

Exzellente Produktionsüberwachung sieht für mich allerdings etwas anders aus, allerdings vermute ich mal, BMW kauft die Federbeine zu.

Es hat schon ganz andere Fälle gegeben, lange her, da hat es in England tötliche Unfälle mit der SUZUKI TL1000S gegeben. Da musste der Hersteller ganz schnell einen Lenkungsdämpfer nachrüsten. Eine Krücke für ein lahmes Fahrwerk.

Insofern gut, dass es eine Pflicht gibt, derartige Macken zu melden.

Was erwartet ihr oder wie stellt ihr euch das vor?

Zuliefererteile werden Stichprobenweise überprüft, zudem sich viele Tests/Kontrollen auch nicht zerstörungsfrei durchgeführt werden können.

Die Kontrolle von Anzugswerten bei der Kurbelwellenmontage ist sicher einfacher. Aber auch dort muss erst die Informationskette in Gang gesetzt werden. Da ggf schon einige Maschinen das Werk verlassen.

Genauso dürfte es bei den Stoßdämpfer darstellen. Auch hier muss erst einmal festgestellt werden, welche und wieviel Fahrzeuge infrage kommen. Hier ist ja wohl auch schon der Rückruf erfolgt. Sonst wären die Aussagen vom KBA nicht so vage. Der Zulieferer wird ja auch noch mit ins Boot geholt. Denn der wird garantiert die Kosten der Aktion tragen müssen, wenn nicht noch mehr.

Die genauen Umstände kennt hier sowieso keiner. Es wird gleich mal das schlimmste vermutet oder gar behauptet.

Bei den vermutlich 52 Mopeds von 849 möglichen, bzw.~6% ,die es aber noch nicht einmal sein müssen, werden also sicherheitshalber alle kontrolliert. Ein Rückruf über das KBA ist in sofern die sicherste Methode, die in Deutschland betroffenen Maschinen möglichst schnell und zuverlässig zu erreichen, auch wenn sie nicht mehr in 1. Hand sind.

Man könnte all diese Sachen auch unter den Teppich kehren oder Im Falle der Kardan Geschichte auch sagen:Gewährleistung abgelaufen, tut uns leid. Nein da werden bei einer kompletten Modell Generation die Wellen getauscht. Neben dem irrsinnigen Imageverlust, ist das auch ein riesen Kostenfaktor. Das schmerzt auch eine BMW AG bzw deren Aktionäre.

Bevor ich also nur immer schreie, alles Mist, taugt nichts, sollte ich mich vielleicht auch mal fragen, läuft bei mir alles glatt, wie gehe ich damit um oder was passiert in ähnlichen Fällen in meiner Firma. Bin ich/wir absolut Fehlerfrei?

Das ist wie beim Fußball, die hinterm Fernseher, sind besten Spieler :rolleyes:

…… man könnte auch sagen:“ Nicht schreien bevor es weh tut….!“

Zitat:

@JoergFB schrieb am 5. März 2024 um 21:06:09 Uhr:

Neben dem irrsinnigen Imageverlust

Welchen Imageverlust? Die Fahrzeuge habe ich seit Jahren nicht als oberste oder auch nur dem Preis und Markenanspruch entsprechende Liga in Bezug auf die technische Qualität wahrgenommen. Trotzdem werden sie gekauft, sind trotz der immer wiederkehrenden Mängel Platz 1. Ich sehe da nix von Imageverlust.

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